Darf man Muslimen fröhliche Weihnachten / Ostern wünschen?
Diese Frage richtet sich eher an die muslimische Community.
Es ist zwar noch bisschen hin aber trotzdem interessiert es mich mal, darf man als Chris euch fröhliche muslimen Weihnachten oder frohe Ostern wünschen oder kommt das falsch oder verletzend rüberkommen?
Freue mich auf eure Antwort:-)
6 Antworten
Dürfen schon, viele sind nicht strenggläubig. Die sich auf den Koran stützen, wüssten wenig damit anzufangen. - Und Christen sollten endlich draufkommen, dass Weihnachten ein Fest der Heiden und nicht der Christen ist.
Dieses Geld ist gesetzlich vorgeschrieben. Könnte sogar sein, dass wenn die Religionen beseitigt werden, dieses Geld nicht mehr ausbezahlt wird. - Abliefern MÜSSEN wir gar nicht. Wer was und wieviel will, und freiwillig.
Nein Weihnachtsgeld ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.
In einigen Betrieben gehört es dazu, über Verträge mit der Gewerkschaft und in anderen ist es eine freiwillige Zahlung, aber gesetzlich ist es nicht.
Mein bester Freund ist Moslem und lebt in der 3. Generation in Deutschland. Er ist wie seine gesamte Verwandtschaft und Bekanntschaft ein Papier-Moslem und hat in seinem Leben noch nie eine Moschee von innen gesehen. Wir feiern Weihnachten und Ostern im Gedenken an die christliche Geschichte, und für meinen Freund und die Seinen werden sie als Familienfeste gefeiert, wo alle gemütlich beieinander sind.
Man könnte den Muslimen einfach "frohe Feiertage" wünschen. Das halte ich übrigens auch so bei gläubigen Muslimen, für die Weihnachten ein Familienfest ist.
Da mir Muslime das regelmäßig wünschen, wünsche ich es ihnen auch. Genauso wie ich das jedem anderen wünsche, ob ich ihre Religion kenne oder nicht. Das hat was mit Höflichkeit zu tun.
Wenn ich als Atheist dass mache darf dass ein Muslim bestimmt auch
"Darf man..." - Fragen, welche für ein Großteil der menschl. Bevölkerung normal sind, kann man generell immer mit ja beantworten.
Dürfen die ZJ eigentlich ihr Weihnachtsgeld behalten oder müssen sie es abliefern an ihre Führung. Dann hätten wenigstens die einen Grund zu feiern.