Darf man das?

7 Antworten

Ja, das darfst du!

Ein paar Gedanken zum Gebet:

Du kannst dein Gebet einfach selbst formulieren, deine Worte dabei ganz frei wählen und mit Gott sprechen, wie du mit einem Vater oder Freund reden würdest.

Gott sieht auf das Herz und die Einstellung, die Worte selbst sind nicht ganz so wichtig, da Gott sowieso weiß, was wir ihm mitteilen wollen. Auf jeden Fall freut sich Gott darüber, dass du mit ihm sprechen und Ihn in dein Leben einbeziehen möchtest.

Gebet ist natürlich keine Wunscherfüllungsmaschine, zumal Gott auch in anderen Zeiträumen arbeiten kann, als wir uns das wünschen und vorstellen. Ich bin aber davon überzeugt, dass Gebet sehr wichtig ist und dass auf jeden Fall Segen darauf liegen wird. Deshalb kannst du einfach deine Gedanken Gott mitteilen und am Ende "Amen" sagen, wenn du magst (Amen bedeutet übersetzt "So sei es" oder "So soll es geschehen").

So habe Ich es im Internet gefunden. Das ist aus meiner Sicht sehr gut erklärt. Das Gebet ist ein sprechen mit Gott, unseren Vater.

Christinnen und Christen sprechen durch verschiedene Gebete zu Gott. Es gibt Gebete mit festen Formulierungen. Dazu gehört das "Vaterunser" aus der Bibel. Außerdem beten viele Christinnen und Christen mit ihren eigenen Worten zu Gott. In diesem Gespräch dürfen sie ganz und gar sie selbst sein, sind Gott ganz nahe und können ihm alles anvertrauen. Sie erzählen von ihren Wünschen und Ängsten und fühlen sich damit bei Gott gut aufgehoben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hm...

Lasse sich doch besser von Jesu anleiten (Mt.6,7-9).

Woher ich das weiß:Recherche

Ja, das ist in Ordnung. Ich würde aber nicht nur so beten. Das Gebet sollte sich nicht ausschließlich um solche Bitten drehen. Falls es klappt, das Danke nicht vergessen. Oder Gott einfach Mal so danken, zb weil ich gesund bin, oder einfach nur heute einen schönen Tag hatte, usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Es gibt keine pauschale Antwort darauf, denn wenn ein dem Anschein nach moralisch verwerflicher Wunsch einem höheren, dem übergeordneten moralischen Zweck dient, dann sind solche amoralischen Wünsche in Ausnahmen legitim.