Darf man als Muslime Gelatine essen?

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Schwein ist Schwein, egal in welcher Form du es isst, es wird immer Schwein bleiben.

Wenn du ein Muslim bist, der das Schweinefleischverbot nicht so "tierisch" ernst nimmt, dann kannst du ohne Bedenken auch Gelantine, welche aus "Schwein" besteht, essen.

Wenn nicht, dann musst du dir eine Alternative suchen. Und je nachdem, um welche Gelatine es sich handelt, kannst du von Agagar über Pfeilwurzelmehl oder Pektin aus allem Möglichen Gelatine machen ...oder eine Speise zum Gelieren bringen.

Klar dürfen sie. Ihr dürft auch Schwein essen.

Dass ihr es "nicht dürft" wird euch nur von kleinauf eingetrichtert. Nur weil das in der über 1000 Jahren alten Biduinenkultur so vorgeschrieben ist, heist es nicht, dass ihr kein schwein Essen dürft. Ob ihr es aber wollt oder nicht, das zu entscheiden liegt in eurer Freiheit.

Moslems dürfen kein Schweinefleisch essen. Somit wäre also nur Schweinegelatine verboten und Gelatine aus anderen Tieren nicht. Ausserdem gibt es auch noch so Sachen wie Pektin und Maisstärke und viele andere Sachen die das gleiche machen wie Gelatine und die komplett pflanzlich sind.

Nimm als Alternative Agar -Agar das ist ein** Alge** vom Meer und genau so gut . musst es aber nach Anweisung machen dann funktionert das prima ich benutze das seit 20 Jahren beim Kochen .

Gelatine ist einfach eh zu ecklig .


waldfrosch2  30.06.2013, 20:06

WEnn du lebensmittel kaufst wird das eng ,denn selbst in Schockolade ist das doch drinnen wenn dort Tierische Fette drauf steht ,dann also Vorsicht ,denn würde es sich um Butter handelnwie viele meinen ..... dann wäre das nämlich genau so auch deklariert .

tierische Fette ,heisst am Ende immer meist = Schwein ..

hier etwas aus einem Leserbrief...Geschrieben von: Kerem A.

http://www.reconquista-europa.com/showthread.php?11622-Schwein-im-Islam-nicht-komplett-verboten-offenbar-nur-das-Fleisch-Fett-geht.

Gelehrte wurden über Jahrhunderte hinweg als unfehlbare Autoritäten hingestellt. Ihre Meinungen sind jedoch unwichtig. Im Koran steht, dass der Schweinefleisch verboten ist und nicht "alle Teile des Schweins", und egal wie man es umbiegen will, diese Tatsache ist unveränderbar. Schweinefett ist schon deswegen überhaupt nicht verboten und die Verse 6:145-146 sind die beste Antwort für solche selbsternannte Gelehrte: Sage: "Ich finde in der mir verkündeten Offenbarung keine den Menschen verbotene Nahrung, es sei denn: tote Tiere, beim Schlachten verflossenes Blut, Schweinefleisch, da es unrein ist, und das einem Wesen außer Gott geweihte und geschlachtete Tier. Wer gezwungen ist, davon zu essen, ohne vorsätzlich eine Übertretung oder eine Sünde begehen zu wollen, dem verzeiht Gott, ist dein Herr doch voller Vergebung und Barmherzigkeit. Den Juden haben Wir verboten, von den Tieren zu essen, die Krallen haben. Das Fett der Kühe und Schafe haben Wir ihnen zu essen verboten, außer dem, was am Rücken oder an den Eingeweiden haftet oder mit Knochen verwachsen ist. Das war eine Strafe für ihre bösen Taten. Was Wir dir verkünden, ist die Wahrheit. Wie es klar ersichtlich ist, kann Gott es uns leicht mitteilen, wenn Er Fett verbieten will, weil Er es deutlich formulieren kann, wie in den obigen Versen. Er hat es sogar detailliert, welches Fett für die Juden verboten war und sogar mit welchen Ausnahmen. Schweinefett hat Er nicht verboten. Er soll uns also über die detaillierten Verbote bzgl. der Nahrung der Juden aufklären und vergisst dabei, uns Schweinefett zu verbieten?

Wie gesagt, es gibt Leute, die meinen, die Gottesoffenbarungen korrigieren zu müssen, weil sie denken, dass sie es besser wüssten! Mensch beachte solche Leute nicht, die Gottes Gebote missachten! 16:116 Sagt nicht von dem, was eure Zungen lügnerisch behaupten: "Dieses ist erlaubt, und jenes ist verboten", indem ihr eine Lüge gegenüber Gott erdichtet. Diejenigen, die ihre Lügen Gott zuschreiben, erzielen keinen Erfolg.

2:173 Für verboten erklärte ER euch doch nur (1) verendete Tiere zu essen, sowie (2) Blut, (3) Schweinefleisch und (4) Tiere, die anderen Gottheiten außer Gott geweiht wurden. Wer aber in der Not davon isst, ohne zu übertreiben oder eine böse Absicht zu hegen, der bürdet sich keine Schuld auf. Gott ist voller Vergebung und Barmherzigkeit. Durch den Koran hindurch werden nur vier Nahrungen aus Tieren verboten (6:145; 16:115).** Die erfundenen Verbote außerhalb dieser fußen auf den untereinander unterschiedlichen Rechtsschulen, welche die Erfindungen "Hadith & Sunna" dem Koran beigesellen. Etwas zu verbieten, was Gott nicht verboten hat, bedeutet Gott einen Partner beizugesellen.** (siehe auch: 6:121,147; ebenfalls: 10:59-60 und 16:112-116).

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