Darf man ärztliche Befunde per Mail versenden?
Darf man ärztliche Befunde per Mail versenden, ich frage, vielleicht geht das ja nicht aus Datenschutzgründen, aber was ist der Datenschutz heutzutage noch... nichts mehr
4 Antworten
Vertrauliche Informationen wie Arztbriefe, Befunde o.Ä. dürfen per E-Mail daher nur versandt werden, wenn Maßnahmen zum Schutz vor unbefugter Kenntnisnahme ergriffen werden, z.B. durch eine Verschlüsselung.
Pflicht zur Verschlüsselung nach DS-GVOBei uns im Krankenhaus ist jeglicher E-Mail-Verkehr, der Patienten betrifft, untersagt. Auch von Außerhalb. Alles nur per Fax.
Jap. Wem sagst du das..
Wir nutzen auch immer noch die Papierakte. Wir haben nichts elektronisch. Wir könnten nichtmal was per E-mail senden. Sogar Laboranforderungen werden Oldschool auf einem Zettel angekreuzt.
Nein. Es gibt eine Stationsadresse. Da kommen halt so Newsletter aus dem Haus an oder anstehende Reparaturen oderso.
Ja, grundsätzlich ist das nicht verboten. Aber es muss am Stand der Technik sein, also nur bei Transportverschlüsselung oder eine verschlüsselten E-Mail
Mein Hausarzt verweigert sich aus Datenschutzgründen jegliche Emails.
Sie können Emails bekommen, schreiben aber zurück, dass sie nicht per Mail kommunizieren, selbst für Termine muss ich anrufen. Ergebnisse nach einer Blutabnahme werden ggf am Telefon besprochen, oder in der Praxis. Dort kann ich auch die Ergebnisse abholen.
Darf man ärztliche Befunde per Mail versenden?
Dürfen darfst du sicher, ob natürlich dein Arzt Befunde per E-Mail entgegennimmt ist die andere Frage.
Persönlich wäre mir das zu unsicher, private medizischene Informationen per E-Mail zu versenden.
PS: Manche Ärzte nützen ja eine Plattform, wo Befunde hochgeladen werden und man mit einem Passwort, dass man mitbekommt reinkommt. Anders herum wäre das ebenfalls eine tolle Möglichkeit.
Unverschlüsselt und extrem unsicher. Unser Gesundheitssystem ist ein IT-Dinosauerier! 🤮