Darf ein Hund im Kindergarten gehalten werden?

26 Antworten

Wie steht der Träger der Einrichtung dazu? Für Schäden die der Hund verursacht steht er immerhin erst ein mal gerade. Eine Kurze Anfrage bei der Gemeinde kann übrigens etwas mehr Licht ins Dunkel bringen. Das Ordnungsamt ist eine gute Informationsquelle für solche Dinge,

Ich denke mal nein, Es geht dabei nicht darum ob das Tier einen positiven Einfluß auf die Kinder hat oder nicht, sondern nur darum on eine Eriehrin ihren privaten Hund täglich mit nehmen darf. Ich würde mich beim Kindergarten betreiber beschweren. Ich darf meine Hund auch nicht mit ins Büro nehmen und genau so liegt der Tatbestand hier auch.

Gegen Tierhaltung im Kindergarten ist nicht zu sagen, aber dann bitte auch so das die Kinder wirklich etwas davon haben und nicht nur damit die Leiterin ihren Hund bei sich haben kann.

Es wäre übrigens dann immer noch die Haftungsfrage zu klären, den auch ein kliener und lieber HUnd kann beissen und spätestens dann gibt es richtigen Ärger.

Wie gesagt ich würde das mit dem träger des Kindergarten klären.


Drachentoeter  30.03.2009, 14:56

Hier mal ein Link der aufzeigt was unter Gesundheitlichen Aspekten zu beachten ist. http://www.kiki-online.de/kk_03_01/kk_03_01_tiere2.html

wer weiß denn, ob die leitung nicht ne therapie mit dem hund macht und die situation mit dem träger geklärt hat...?! oder meint ihr ernsthaft, die sei so dämlich, ihren job zu riskieren, wenn sie den hund einfach so täglich mit zur arbeit bringt? ich könnte mir vorstellen, dass eine kita-leitung sich durchaus der verantwortung bewußt ist, die sie da trägt. statt spekulationen sollte man das rückrat haben, die leitung daruaf an zu sprechen und seine fragen offen zu stellen...

Die positive Wirkung von Tieren auf die kindliche Entwicklung ist seit langem bekannt. Kinder, die mit Tieren in Kontakt kommen, wachsen emotional gestärkt auf, zeigen eine Vielzahl sozialer Grundfertigkeiten und sind oftmals bei Freunden sehr beliebt. Nicht jedes Kind hat jedoch das Glück, sein Leben mit einem Tier teilen zu können. Ziel dabei ist es, den Kindern im spielerischen freudigen Umgang mit den Tieren Respekt und Achtung vor Hunden zu vermitteln, damit sie dieses Wissen auf Begegnungen mit Hunden im öffentlichen Bereich übertragen können.Die Kinder lernen im geschützten Bereich Signale der Hunde zu deuten und werden selbstsicher im Umgang mit ihnen. Gemeinsam mit den Erzieherinnen nehmen die Kinder ihre eigenen Gefühle wie zum Beispiel Freude, Angst, Abneigung und Neugier wahr und akzeptieren diese. Die gemeinsamen Erfahrungen bieten vielfältigste Gesprächsgrundlagen.Wichtig dabei ist, dass das Projekt ein zusätzliches Angebot an die Kinder ist, das sie freiwillig nutzen können. Ängstliche Kinder beteiligen sich meist nach kurzer Zeit ebenfalls. Sie haben die Chance, in der Tagesstätte herauszufinden, ob sie Hunde mögen oder nicht und können so eventuell eigene Vorurteile und Bedenken überwinden. Dies gilt gleichermaßen auch für die pädagogischen Fachkräfte.


Drachentoeter  30.03.2009, 12:08

Es geht hier nicht um eine Theraphiehund sondern schlicht und ergreifend um den privaten Hund der Leitering und der hat dauerhaft gar nichts da verloren. Wenn Tiere dann bitte mit eine vernünftigen Konzept und nicht so.

Ich finde es toll wenn Kinder mit Tieren aufwachsen und es hat auch nachweislich einen pädögogischen Nutzen... Sicher können die Kinder an den Hund nicht unbeaufsichtigt gelangen und er wird sicherlich geimpft, entwurmt und gepflegt sein....


Drachentoeter  30.03.2009, 12:19

Das sind aber sehr viele annahmen die du da triffst, ich denke mal als erstes wäre woll ein Gespräch mit dem Träger fällig.