Daheim ausziehen ohne Freundin Sinn?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Ist doch okay, weil... 56%
Ich sehe das so... 33%
Geht gar nicht, weil... 11%

6 Antworten

Jeder so wie er will. Ich fühle mich besser seitdem ich meine eigene Wohnung habe (ohne Freund), da sich die Beziehung zu meinen Eltern gebessert hat und ich mich selbstständiger fühle. Ich mag es aber auch für mich allein zu sein und wenn ich Lust habe was zu machen habe ich Freunde die zur Stelle sind. Aber nur auszuziehen wegen des gesellschaftlichen Druckes finde ich auch fraglich.

Natürlich ausziehen. Bist doch 24, wurde schon mit 20. Tstststtstst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

DerFragnFrager 
Beitragsersteller
 27.04.2022, 19:03

Aus welchem Grund?

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DerFragnFrager 
Beitragsersteller
 27.04.2022, 19:10
@Queenn136

Habe ich doch schon begründet.

  1. Es ist wirtschaftlich absolut dumm.
  2. Ich verliere Zeit
  3. Ich möchte nicht einsam in der Bude hocken
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Ich sehe das so...

Auf die schnelle lernt man ja auch keine Frau kennen und zieht mit ihr zusammen. Da dürfen dann gerne mal 2 Jahre vergehen, bis man sich dazu entschließt.

Aber es bestünde doch auch die Möglichkeit, sich ein WG Zimmer zu suchen? Da bist du nicht allein, trägst auch die Kosten nicht allein und wirst vielleicht auch mal von anderen Leuten ein bisschen angeschubst, abends um die Häuser zu ziehen.


DerFragnFrager 
Beitragsersteller
 27.04.2022, 19:02

Aber wofür denn? Das ist ja mein Hauptproblem. Ich kann es ja vor mir selber gar nicht rechtfertigen. Einfach nur wegen des Ausziehens an sich?

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windsbraut0307  27.04.2022, 19:04
@DerFragnFrager

Du bist 24 Jahre alt, es wird Zeit, dass du diese Erfahrungen auch sammelst und anfängst auf eigenen Beinen zu stehen. Es ist ein Entwicklungsprozess. Was meinst du wie das bei der Frauenwelt rüberkommt, wenn du erzählst, dass du noch bei Mami und Papi wohnst...... weils einfach bequem und billig ist.

UND..... die Tür deines Elternhauses bleibt dir ja sicher nicht auf immer verschlossen. Du solltest es doch wenigstens mal probieren und auch andere Gesellschaft haben, als die deiner Eltern.

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DerFragnFrager 
Beitragsersteller
 27.04.2022, 19:08
@windsbraut0307

Ich sehe da keine Möglichkeit vor ca. 27 - und dann ist halt bei mir immer noch der Gedanke des Lohnens.

Ich bin jetzt 24 geworden. Nächstes Jahr August würde die Ausbildung anfangen. Damit wäre ich 25 1/2 ungefähr. Die könnte ich mit Glück auf 1 Jahr verkürzen. Somit wäre ich 26 1/2, wenn ich fertig bin. Das wäre das früheste wo ich ausziehen kann ohne, dass ich es sehr schwer habe.

Weil was ich ganz sicher nicht tun werde ist während oder vor der Ausbildung ausziehen. Auf gar keinen Fall. Das wird mich zu 100% in die Schuldenfalle treiben. Darauf habe ich keine Lust. Dann spar ich lieber ein paar tausend an und geh dann gemütlich, wenn es sein muss.

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windsbraut0307  27.04.2022, 19:11
@DerFragnFrager

Dann hast du ja einen guten Plan. Ich habe dir lediglich Vorschläge gemacht. Und klar, wenn du in der Ausbildung bist, wirst du sicher auch weniger verdienen. Mach es halt, wie sich das für dich und deine Eltern richtig anfühlt.

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DerFragnFrager 
Beitragsersteller
 27.04.2022, 19:12
@windsbraut0307

Ich habe halt aus eigener Dummheit heraus viel Zeit verloren. Mich nervt es auch extrem, dass ich meine Jugend nicht richtig verbringen kann. Wäre alles gut gelaufen, dann wäre ich vllt. jetzt mit 24 schon längst ausgezogen. Dann hätte ich eventuell mehr Perspektiven, eine Freundin ggf. usw.

Nur leider ist es halt nicht so. Frustriert mich natürlich...

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Ist doch okay, weil...

Wenn Dein Elternhaus okay ist, d.h. Du verstehst Dich mit Deinen Eltern und Ihr lebt harmonisch unter einem Dach zusammen (zumal mit ausreichend Platz), ist es tatsächlich Blödsinn, nur wegen der "deutschen Mentalität" auszuziehen. Du bist 24 und nicht 44, also lass da mal alles auf Dich zukommen und die Leute reden! Wenn der richtige Zeitpunkt zum Ausziehen gekommen ist (ob mit oder ohne Freundin), wirst Du das merken und entsprechend handeln! Ich sehe das genau wie Du- soviel wie jetzt kannst Du mit einer eigenen Wohnung nicht sparen und der Faktor Einsamkeit ist nicht zu unterschätzen. Hier schreiben einige etwas von WG- das ist m.M. nach Typsache und kann ganz gewaltig in die Hose gehen (alleine hier auf der Seite gibt es täglich mehr als genug "Hilfe-Rufe" von Leuten, die Ärger mit ihren Mitbewohnern haben, sei es aufgrund finanzieller Differenzen oder schlicht wegen der berühmten unterschiedlichen Ansichten bzgl. Ordnung und Sauberkeit und der Streitfrage "Wer ist dran mit Putzen??"

Ich bin selbst mit bereits 17 Jahren ausgezogen und habe eine harte Schule durch, was das Leben mit fremden Menschen unter einem Dach betrifft, deshalb sehe ich das seeeehr kritisch und kann Dich nur davor warnen, wenn Du nicht absolut überzeugt von dieser Lebensform bist!!

Mach einfach Dein Ding und frag nicht, was andere davon halten- DU bist derjenige, der Dein Leben lebt und damit glücklich sein muss. Die Anderen haben ihr eigenes Leben und wenn das von Deinen Vorstellungen abweicht, dann ist das nicht Dein Problem!

Alles Gute Dir!

Ich sehe das so...

Grundsätzlich sehe ich die entscheidung ob du im Elternhaus bleibst als etwas womit beide Seiten (du und deine Eltern) gut zufrieden sein sollten.

Sprich ich würde die auch mal fragen was sie davon halten ohne druck in die eine oder andere Richtung auszuüben.

Ansonsten zu deinen Punkten:

Ich möchte nicht nach hause kommen und alleine sein. So vereinsamt man. Ständig raus gehen möchte ich auch nicht, dafür bin ich nicht der Typ und nach der Arbeit auch geschafft.

Verständlich aber es gibt auch WGs, ggf eine Option

Ohne Freundin lohnt es sich mmn. ebenfalls nicht - nicht nur weil man dann alleine wäre, sondern, weil ich dann auch die vollen Kosten tragen müsste. Hier zahle ich nur 500 daheim.

Auch hier das Thema WG wegen der Kosten.

Wg. dem Punkt Freundin finde ich es ehrlich gesagt ungemein wichtig das man gelernt hat alleine einen Haushalt zu schmeißen bevor man mit jemandem anderen zusammen zieht. Sprich Bügeln, Spülen, Kochen, Wäsche waschen usw. mal gemacht hat und gelernt hat die Arbeit im Haushalt zu sehen und anzupacken.

Das geht auch im Elternhaus aber eher schlecht wenn man da noch wie ein Kind ohne Verantwortung lebt. Wäre aber kein Problem wenn du im Elternhaus die Rolle eines gleichberechtigten dritten Erwachsenen hast mit beteiligung an sämtlichen Pflichten.

Es wirtschaftlich wie oben festgestellt dumm wäre + ich noch mehr Zeit verliere, weil man sich hier im Haushalt Sachen teilt - ich aber alleine alles machen müsste.

Siehe Punkt oben zu WG. Da teilt man auch gleichberechtigt.