Chihuahua Welpe schnell stubenrein bekommen
Ich habe seit letzte Woche einen Chihuahua Welpen von der Züchterin hat er gelernt auf eine Welpenmatte zu gehen er ging auch immer brav aber seit neuen geht er sein großes Geschäft machen immer auf einen Teppich ich gehe so auch mindestens 10 mal am Tag raus anfangs ging er auch immer brav aber plötzlich hat sich sein Verhalten verändert , wie bekomme ich ihn jetzt am besten schnell stubenrein und gewöhne ihn diese schlechte Eigenschaft ab ?
3 Antworten
Erstmal schmeiß die Welpenmatte raus. Ein Hund gehört weder in ein Katzenklo noch sollte ihm beigebracht werden, auf irgendwelchen Matten innerhalb der Wohnung / Haus zu machen.
Auch sind das keine schlechten Eigenschaften, der Hund hat es nicht anders gelernt. Du als Halter musst den Hund lesen können.
Stubenreinheit:
Alle 2 Stunden raus ungefähr. Das ist so genau nicht zusagen, wichtig ist nach jedem spielen, fressen, schlafen und nach Bedarf.
Das kann in 1,5 Stunden 2x sein oder aber erst wieder nach 4 Stunden. Wichtig ist das du als neuer Halter die Anzeichen dafür erkennst, wann der Welpe sich lösen will.
Anzeichen dafür sind Im Kreis drehen, vermehrt schnüffeln, hecheln. Unruhiges umher tapsen, piepsen, jaulen, wimmern.
Du musst lernen die Anzeichen dafür lesen zu können. Sollte der Knirps sich melden, nimmst du ihn hoch und gehst auf eine ungestörte Wiese zu einem ruhigen Löseplatz.
Trage ihn dort hin. Dort bleibst du stehen und wartest so lange bis er sich lösen tun. Warum stehen bleiben? Oft werden Welpen abgelenkt von anderen Gerüchen und vergessen es tatsächlich sich zu lösen, wenn man dabei noch spazieren geht,obwohl das Bedürfnislos eben noch so groß war :-) meist wenn sie ihr Umfeld erkundet haben, pieseln sie dann.
Wenn das draußen verrichtet wird, feierst du ne Party mit deinem Welpen, der wird dermaßen überschwänglich gelobt, geknuddelt, Spiel ein bisschen mit ihm oder gebe ihn ab und zu ein Leckerchen als Belohnung! Mach all das was einem Welpen Spaß macht. Sollte es drinnen passieren, schimpfe nicht mit deinem Welpen, kein rein stupsen ins Pipi! Keine Kommunikation.das wird KOMMENTARLOS entfernt. Auch auf frischer tat ertappen und mit Kommandos voll bomben die der Welpe eh noch nicht versteht ist eher kontraproduktiv. Wenn du eine Pfütze vorfindest geht es trotzdem nach draußen, auch wenn der Hund sich draußen nicht mehr lösen tut. Da wird nicht gedacht, och Hund hat ja gerade gepinkelt, nun brauch ich nicht mehr raus.
Warum? Weil der Hund damit verknüpft wenn ich Pipi mache geht es raus! Und da du ja so schön gelobt hast, und der Welpe damit was positives verbunden hat. Wird er es lernen das es besser ist sich draußen zu lösen! ERST raus danach wird das Geschäft in Abwesenheit von Hund Weg gemacht.
Warum? Meist beim Weg machen ist man angespannt! Unbewusst natürlich, Brummt vor sich hin, oder aber es kommt ein "Hmm" oder Seufzer. Eine genervte Körperhaltung hat man sicher. Das sollte dein Welpe keines falls wahr nehmen, das er damit nicht schlimmes verbindet. Säubere die Stelle gut mit einem scharfen Reinigungsmittel (bei mir hat Spülmittel geholfen) , sollte die Stelle noch nach Pipi riechen ist die Chance sehr groß, das der Welpe den gleichen Ort nochmals aufsuchen wird.
Teppiche ebenso ausrubbeln und gut reinigen. Gegenfalls austauschen oder vorerst entfernen! Wichtig ist, den Welpe auf garkeinen fall zu schimpfen. Denn da lernt er nur das Geschäft verrichten was schlimmes ist und es negativ ist, sich in deiner Gegenwart sich zu lösen.
Dann wird er es vermutlich heimlich machen! Ebenso draußen wird er es so lange verkneifen, bis er ungestört ist und du dich nicht mehr in seiner Nähe befindest. Ein Tipp für die Nacht geh, kurz vorm schlafen gehen, nochmals raus mit dem Welpen.
Nimm ihn über Nacht mit ins Schlafzimmer, schließe die Tür und richte ihm Napf und Schlafplatz ein. Tür schließen deshalb, das du besser merkst wann der Welpe unruhig wird und er nicht in der ganzen Wohnung /Haus umher tapst. Stell dir auch gegebenenfalls einen Wecker. Ebenso tagsüber, in dem Raum wo du dich befindest, schließe die Türen, das er nicht so viel Möglichkeiten hat. Mit jeder Lebenswoche wird der Welpe, seine Blase länger kontrollieren können. Auch wenn mal 2-3 Wochen Ruhe war, und es geht mal wieder was in die Wohnung. Nicht verzagen, Geduld und Kopf hoch.
Ich bringe immer sehr viel Geduld auf geschimpft habe ich ihn auch noch nie könnte ich auch nicht danke für die hilfreichen Tipps
@car0xxxx
***Wozu zur Hölle braucht der Hund Nachts einen Napf? Soll er sich da drauf setzten und dort machen??***
Ich weiß nicht wozu dein Hund den Napf benötigt, aber Meiner trinket bekanntlich aus dem Napf. Und hat immer frisches Wasser zur Verfügung.
Also meiner kommt in der Nacht auch ohne seinen Napf aus.Er schläft dann zufrieden und trinkt dann was wenn wir wieder aufstehen
bei mir ist meine Schlafzimmertür offen. Er hat immer Wasser zur Verfügung.
Nur mal so am Rande.
Vielleicht bekommst Du ihn schnell sauber - kann sein.
Mein Chi war mit 9 Monaten verlässlich sauber - ich würde also nicht auf schnell vertrauen. Meiner ging beim Züchter gar nicht raus und musste wohl ins Katzenklo.
Katzenklo ist echt mal die Härte... leider lese ich das immer öfter! Zu faul um raus zu gehen (ZÜCHTER nennt sich dann sowas!)....
Nach dem Schlafen, Spielen, usw. immer direkt raus gehen. Wenn man den Welpen direkt beim "machen" erwischt, meckern und nach draußen bringen, damit er dort machen kann. Wenn man nur sein Geschäft findet, ignorieren, wegmachen und am besten reinigen, sodass man (auch Hund) nichts mehr davon riecht. Den Haufen kann man dann auch nach draußen bringen und wenn der Hund ihn dann dort sieht, lernt er, dass er draußen machen soll. Fragen gerne stellen. LG (:
Nein bitte mecker den Hund nicht aus.
Das wird einfach ignoriert. Wenn man schimpft oder den Hund mit nicht erlernten Kommandos voll brabbelt wie nein, aus , Pfui. Verunsichert man den Hund nur noch mehr. Dann wird der Welpe lernen, ohh wenn ich mein Geschäft mache, ist frauli sauer, also mach ich es heimlich und dann verliert man den überblickt und die Sauberkeitserziehung dauert um so länger .
Das wird egal wann kommentarlos entfernt.
Außerdem wenn der Hund die Wohnung macht, hat es schlicht und einfach der Halter verkack...t , weil er nicht rechtzeitig mit dem Hund raus ist.
Das stimmt so nicht! Der Hund weiß doch, dass wenn der Besitzter meckert, dass er irgendetwas falsch macht. Nachdem das ein paar mal passiert ist, wird er das lernen.
dass er irgendetwas falsch macht
Betonung auf "irgendwas".
Möglicherweise, dass es falsch ist zu "machen", den Zusammenhang mit "drinnen" kann er kaum herstellen.
Er löst sich dann heimlich, wenn keiner hinguckt.
Schimpfen ist in dem Fall so, als wenn Du ein Kind in der Schule für eine falsche Antwort bestrafst. Es kennt dadurch nicht die richtige Antwort und wird sich in Zukunft nicht mehr melden.
Nein das checkt der Hund nicht.
Der Hund sieht nur das Frauchen sauer ist. Mehr nicht und der Welpe kann noch garnicht differenzieren .
Ok ich mache ich die Wohnung frauli schimpft, ok ich mache draußen frauli freut sich.
Das hin und her verunsichert den Hund nur. Wenn der Hund in die Wohnung macht, hat der Halter gepennt, so einfach ist das.
Eben so ist es. Hund macht in die Wohnung, Besitzer meckert. Hund macht draußen, Besitzer freut sich. Der Hund ist doch nicht blöd. Hattet ihr schon jemals einen Welpen? Glaube ich kaum. Jeden unserer Hunde haben wir als Welpen bekommen (insgesamt 4) und das so gemacht, alle haben nach spätestes einer Woche verstanden, dass sie draußen machen sollen.
Jedem das seine Caro. Ich brauche meinen Hund nicht zu schimpfen oder maßzuregeln. Der versteht das auch ohne das man schimpft.
Ich glaube, dass du unter meckern (was ich ja geschrieben habe) irgendwie verstehst, dann man den Hund anschreien und schlagen soll oder so, anders kann ich mir deine Kommentare nicht erklären...
für mich ist meckern, mit etwas erhobener Stimme auf den hund ein zureden, obwohl der welpe dich eh nicht versteht. der sieht nur anhand deiner körpersprache , frauchen ist sauer.
warum muss der hund angemeckert werden? wenn ein welpe in die wohnung macht, dann sollte sich als halter selber ausschimpfen "mist habs verpennt"
aber der hund kann doch nix dafür!
Wenn ihr meint, jedem das seine... Aber sowas dämliches hab ich ja noch nie gehört... Ihr würdet euren Welpen wahrscheinlich nichtmal dafür bestrafen, wenn er euch beißt...
Car0, genau so ist es. Ein Welpe beisst normal nur im Spiel und zwar so lange, bis er die Beisshemmung gelernt hat.
Würde mein Hund mich beissen, würde ich ihn auch heute nicht bestrafen. Ich würde versuchen zu ergründen, was ICH falsch gemacht habe und dieses Verhalten ändern.
Wieso soll ich einen Welpen bestrafen? Ist völlig normales Welpenverhalten, so hat er es gelernt mit seinen Geschwisterchen und von der Mutter.
Der Welpe muss eben noch die Beisshemmung erlernen , das er eben vorsichtig mit Menschenhaut umgehen muss.
Dazu erzieht man ja den Hund.
Verstehe auch nicht das du das dämlich findest, wenn man einen Welpen oder Hund ohne schimpfen erziehen kann.
**Dann sag mir wie?**
Anfangen würde ich damit, Respekt vor dem Lebewesen *Hund* zu haben. Er ist eine kleine Persönlichkeit, die denkt und fühlt.
Dann das Wissen zu haben, das der Welpe ein Baby ist und alles lernen muss und kann.
Er kann nicht alles auf einmal lernen und daher setzt man die Stubenreinheit vorne an. Wenn man das ohne trara und geschimpfe macht und akzeptiert, dass das nicht im Hauruckverfahren geht, dann baut man positiv auch noch das Vertrauen auf.
Auch sitz, platz usw lernt ein Hund mit Ruhe viel spielerischer, als wenn der Halter genervt reagiert, wenn es auch mal wieder einen Rückschritt gibt.
Es bringt im ganzen Hundeleben rein gar nichts sauer zu werden.
Natürlich kann er das, wenn man ihn dann direkt hoch nimmt und nach draußen bringt...
Dich will ich sehen wenn dir ein Hund im Arm hängt, versuchst du dann auch ihn loszustreicheln? 😂
Bei manchen Hunden vielleicht, aber wie gesagt, was machst du, wenn ee sich festbeißt?
Ich habe nicht gesagt, dass man sauer werden muss und wüsste auch nicht, wie Erziehung ohne Geduld gehen soll. Aber man muss den Hund bei falschem Verhalten auch mal bestrafen. Oder was machst du, wenn er hintern nem Hasen herläuft? Und die Frage hast du noch immer nicht beantwortet.
Punkt 1)***Wie willst du einen Hund erziehen ohne ihn auch mal zu bestrafen?***
Punkt 2)***Oder was machst du, wenn er hintern nem Hasen herläuft? ***
@Car0xxxx
1.) Aus welchem Grund sollte ich einen Hund bestrafen wenn er nicht hört? Wenn mein Hund nicht hört, trainiere ich so lange an der Schleppleine bis er hört. Oder wenn mein Hund das sitz nicht ausführen will. Ebenso dann zeige ich ihm nochmals was ich von ihm möchte. Dazu bedarf es auch keine Bestrafung.
2.) wenn ich einen Hund hätte der einen ausgeprägten Jagdtrieb hat, dann lasse ich ihn eben nicht von der Leine. Mache gegebenfalls einen anti Jagd Kurs, dort kommt der Hund auf seine Kosten (das jagen) nur es wird für mich in andere Bahnen gelenkt , die ebenso für den Freilauf gedacht sind. So einfach ist das.
Ohne Gewalt. Wenn dein Hund irgendwo hinterher rennt. Dann kommt er irgendwann mal zurück zu dir, was machst du dann als Bestrafung? Würde mich mal interessieren?
Blöd anlagern bringt nix, weil der Hund ja gerne zur dir kommen sollte und nicht zu dir kommen und schimpfe erwarten.
Hier in dieser Community halten die wenigsten etwas von, Hunderziehung mit Bestrafung. Wie du sicher gemerkt hast.
Wenn er zurückkommt wird er belohnt, aber wenn er wegläuft muss ich ja was dagegen tun. Und anleinen ist doch keine Lösung.
Versuchen einem Hund das Jagen zu verbieten ist wie zu versuchen Homosexualität zu heilen, nicht möglich. Einen "Jagdhund" gibt es genauso wenig wie den "Familenhund" oder sonst irgendetwas. Jeder Hund ist ein Jagdhund und auch jeder Hund kann aggressiv werden. Hunde kann man genauso wenig in Schubladen stecken wie Menschen.
Du bist wahrscheinlich auch einer der Menschen die ihren Hund im Geschirr an der Flexi- oder Schleppleine haben und sich wundern, dass er ohne Leine nicht hört. "Zerraspiele" machen und Bällchen und Stöckchen 100 mal werfen und so einen Balljunkie haben, der einfach nur dämlich hinterherläuft und das dann wieder vor die Füße spuckt, anstatt den Hund mal kopfmäßig auszulasten.
Und ich frage nochmal, da du immernoch nicht geantwortet hast: Was machst du, wenn dir ein Hund mal am Arm hängt?
***Und anleinen ist doch keine Lösung***
Sicher ...wo keine Erfolgserlebnisse sind , sind eben keine. Stattdessen bringt man dem Hund ein alternativ Verhalten bei.
***Versuchen einem Hund das Jagen zu verbieten ist wie zu versuchen Homosexualität zu heilen, nicht möglich***
Durch einen anti Jagd Kurs wird dem Hund ja nicht das jagen verboten. Sondern der Hund kommt vollkommen auf seine Kosten. Er kann das jagen ausleben. Das ist ja das tolle daran :-) es wird eben ein anderes Jagdverhalten dort trainiert, als dieses "ah ich sehe eine hasen und muss jetzt Rennen" da wird dem Hund ebenso ein alternativ Verhalten beigebracht , und er kann jagen.
***Jeder Hund ist ein Jagdhund und auch jeder Hund kann aggressiv werden.***
Das jeder Hund einen Jagdtrieb hat, da hast du recht, der eine Hund mehr der eine weniger. Aber kein Hund ist von Geburt an aggressiv, da sind leider die Menschen Schuld, die ihre Hunde nicht erziehen.
***Du bist wahrscheinlich auch einer der Menschen die ihren Hund im Geschirr an der Flexi- oder Schleppleine haben und sich wundern, dass er ohne Leine nicht hört.***
Nein das bin ich nicht, eine flexi Leine kommt für mich nicht in Frage. Und mein Hund mit knapp 20 Monaten hört prima, bis auf wenige Situationen wo er eben an die Schleppleine kommt.
Wieso wirst du eigentlich persönlich? Greifst mich an, das ich meine hund mit Wattebällchen erziehe, oder aber ihn an der flex habe, oder zu behaupten ich hätte einen Balljunkie?! Muss ich das verstehen. Ich bin sachlich geblieben und habe meinen standpunkt der Erziehung erklärt, und viele sind meiner Meinung. Ich weiß wie man einen Hund auslastet. Außer Bällchen werden , zerrspiele, oder Stöcker werfen.
***Was machst du, wenn dir ein Hund mal am Arm hängt?***
Mein Hund wird mir nicht in den Armen hängen, und auch kein anderer, da ich nur gut sozialisierte Hunde kenne. Und auch weiß ich andere Hunde zu lesen. Hat ein Hund aggressive Absichten gegenüber Menschen oder mir . Weiss ich wie ich mich zu verhalten habe.
Letzendes Endes wenn man auf so einen Hund trifft hat der Hund ein schlimme Vorgeschichte oder keine gute Erziehung genossen.
Den Hund sein Leben lang an der Leine zu führen ist aber nunmal keine Lösung, zumindest kein gute und artgerechte.
Jagen? Aufeinmal kann der Hund unterscheiden? Weiß, wann er jagen darf und wann nicht? Als ob... Einer unserer Hunde ist ein Weimaraner aus jagdlicher Züchtung mit starkem Jagdtrieb. Klar ist das was anderes und bei jedem Hund anders ausgeprägt, aber bei Anti Jagd Training würde der uns den Mittelfinger zeigen. Er ist jetzt 6 und noch nie weggelaufen.
Zur Aggressivität, ja, da hast du recht, da ist fast immer der Mensch dran schuld, aber ich sagte ja auch kann aggressiv werden, nicht muss.
Und ja, normalerweise werde ich nicht so persönlich... Also entschuldige...
Ich habe auch nicht von deinem Hund geredet sondern allgemein, was machst du, wenn du z.B. im Park bist und auf einmal von einem Hund angegriffen wirst, klar, passiert nicht oft, aber passiert.
Oder wenn dein Hund von einem anderen angegriffen wird? Stehst du dann auch daneben und versuchst es mit gut zureden?
Und übrigens ist Halsband mit Schleppleine noch schlimmer, hast du mal über das Verletzunsrisiko nachgedacht?
***Den Hund sein Leben lang an der Leine zu führen ist aber nunmal keine Lösung, zumindest kein gute und artgerechte.***
Wo steht denn bitte, das mein Hund ein lebenslang an der Leine zu führen ist?
Ich glaube du bringst hier einige Sachen durcheinander. Weiter oben wo ich schrieb anti Jagd Kurs, dachtest du das jagen wird abgestellt , bzw. Wird ihm verboten.
Was eben nicht der Fall ist, wo ich dich aufgeklärt habe.
***Jagen? Aufeinmal kann der Hund unterscheiden? ***
ja das kann der Hund, natürlich bedarf es da an Training. Was meinst wie richtige Jagdhunde den auf einer Jagd trainiert werden? Wenn die blitzschnell wild aufscheuchen freut, ärgert sich sicher der Jäger , wenn der Hund das Wild vertreibt.
Ja ein Hund kann eben durch umgelenkten Jagdtrieb auf seine Kosten kommen.
und wenn ich im Park irgendwo spazieren gehe, bezweifel ich stark , das ein Hund auf direkten Wege zu mir läuft und mich ohne ersichtlichen Grund attackiert. In den meisten Parks ist Leinenpflicht. Aber gehen wir mal von einem anderen Ort aus. Auch dort gibt es für einen Hund keinen ersichtlichen Grund willkürlich auf Menschen los zu gehen. Und wenn dann währe ich ihn ab . Meide Blick Kontakt , gehe aus der Situationen.
Allerdings kamen schonmal des freilaufender Hund auf meinen zu , wollte ihn anpöbeln und Maßregeln, oder einen auf dicken machen. Dann wird meiner zurück (hinter mir geschickt) und ich kläre die Situation. Da hat mich mal ein Hund angeknurrt, keine große Sache. Da lass ich meine Körpersprache sprechen. Mache Gesten das er verduften soll, und gehe neutral und ruhig aus der Situation. In knapp 20 Jahren Hunderfahrung, ist mir noch niemals so eine Situation passiert, aber dennoch viele wo knurrende Hunde vor mir standen. Wenn man weiß welche Absichten der andere Hund hat. Und die Körpersprache lesen kann, weiß man auch wie man reagieren muss. In den meisten Fällen stehen unsichere Hunde vor dir. Die Drohgebärden von sich geben und das wars.
Und wo steht bitte das ich meinen Hund mit einer Schleppleine sichere die am Halsband befestigt ist? Das habe ich in keinen meiner Sätze geschrieben.
Ich bin mir durchaus der Gefahren bewusst, was dann passiert, wenn man eine schlepp am Halsband befestigt.
Die Leute haben die lediglich versucht zu erklären. Das man einen Hund ohne Bestrafung, ohne meckern, ohne schreien, ohne Gewalt erziehen kann.
Nur irgendwie kannst oder willst du das nicht glauben. Man kann jedes Verhalten ob nun positiv oder negativ in anderes Verhalten umlenken , in erwünschtes Verhalten. Hat rein garnichts mit Wattebällchen oder sonst der gleich zutun.
Konsequenz und liebevolle Erziehung.
Ich sagte ja, dass es nicht oft passiert, aber ich will doch nur wissen, was du machst, wenn es passiert?
Man muss ja nur einen Augenblick abgelenkt sein und schon kann es passieren, bei einem selbst, sowie beim Hund.
Und an Leinenzwang halten sich nur wenige.
Und die Erziehung eines Jagdhunden ist ja mal völlig anderes, die Hunde scheuchen weder auf, noch jagen, diese Hunde apportieren totes Wild. Stöberhunde scheuchen Wild auf, ein wirklicher Jagdhund macht das nicht. Ich habe mehrere Freunde die Jäger sind und bei denen ist das so, zudem kann man das auch in Büchern nachlesen.
Und wenn der Hund das unterscheiden kann, dann kann er auch ja und nein unterscheiden, mehr braucht man ja auch eigentlich nicht.
***Ich sagte ja, dass es nicht oft passiert, aber ich will doch nur wissen, was du machst, wenn es passiert? ***
Habe ich doch oben geschrieben.
***Und die Erziehung eines Jagdhunden ist ja mal völlig anderes, die Hunde scheuchen weder auf, noch jagen***
Auch das habe ich nicht geschrieben. Doch eben auch ein Jagdhund hat oftmals einen großen Jagdtrieb und diesen trieb gilt es in andere Bahnen zu lenken, das eben ein Hund nicht mit dem Jäger zusammen das Wild aufscheucht.
***ja das kann der Hund, natürlich bedarf es da an Training. Was meinst wie richtige Jagdhunde den auf einer Jagd trainiert werden? Wenn die blitzschnell wild aufscheuchen freut, ärgert sich sicher der Jäger , wenn der Hund das Wild vertreibt.
Ja ein Hund kann eben durch umgelenkten Jagdtrieb auf seine Kosten kommen. ***
Auch brauchst du mir nicht die Bedeutung erklären, was ein Jäger mit dem Hund macht. Mein Dad war höchstpersönlich Jäger :-)
Und auch ein Hund muss unter anderem apportieren lernen. Ebenso mit toter Beute zusammen, zum Herrchen zurück laufen, und dann jetzt kommts. Die vermutliche Beute (Fressbares) aus dem Mund Spucken.
Viele Hunde haben das apportieren ihm Blut, doch den Impuls die Beute fest zu halten eben nicht. Diese Impulse gilt es zu steuern ebenso. Das ein Hund der mit seinem Jäger Kumpel nicht plötzlich im Wald wild aufscheucht, bei einer gemeinsamen Jagd wäre so ein Verhalten denkbar schlecht. Sondern der Hund muss lernen , dies in richtigen Moment zutun.
Diesen Bewegungsimpuls gilt es zu kontrollieren und das kann man, durch Training erreichen. Aber ohne Gewalt.
Gerade ein Jäger /Hund Team muss gut zusammen arbeiten, Bestrafungen sind nicht gerade Bindungsfördernd, auch wenn der Vierbeiner mal etwas falsch macht.
Wozu zur Hölle braucht der Hund Nachts einen Napf? Soll er sich da drauf setzten und dort machen??