Carbonsäuren als Konservierungsmittel

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Sie konservieren durch ihre Säurewirkung. Die Säure hydrolysiert z.B. die Zellwände. Man könnte statt Essig- oder Milchsäure auch Salz- oder Schwefelsäure nehmen, aber die sind schwer dosierbar, schmecken schlecht und haben keinen Nährwert, während die üblichen Säuren meistens durch Mikroorganismen im Nahrungsmittel produziert wert. Es gibt zwar auch Bakterien, die viel Säure vertragen, aber die spielen in Lebensmitteln keine Rolle.

Bei Sorbinsäure ist es ein Eingriff in den Stoffwechsel - bei Essigsäure ist s schlicht der pH-Wert, den kaum ein Organismus verträgt.