Bundeswehr Unterlagen nach Dienstzeitende?
Guten Tag
Mich beschäftigt die Frage, welche Unterlagen man nach Dienstzeitende bei der Bundeswehr behalten dürfte. Konkret geht es um Pässe wie das Schießbuch beispielsweise. Mein Vater dessen Schießbuch ist zum Beispiel bei der Bundeswehr verblieben.
Urkunden und Anzeichen sind natürlich für den Soldat bestimmt. Man hat aber auch, wie ich gelesen habe, in der Dienstzeit ein Schießbuch, Fahrtenbuch, Truppenausweis etc. Leider gibt's den Wehrpass nicht mehr, auch wenn es aus Sicherheits- und Digitalisierungsgründen, auch wegen des Truppenausweises nicht mehr gibt.
Gibt es sonst noch andere personenbezogene Sachen in der Dienstzeit, die man mitnehmen darf?
Wie ist das mit Fotos? Ist es gängige Praxis, dass man im Laufe der Dienstzeit in Situationen kommt, wo automatisch Fotos gemacht werden? Wenn man beispielsweisen vorhat, ein Erinnerungsalbum zu erstellen? Man kann ja auch sonst nach Dienstschluss zum Fotografen in Uniform, wenn man das Grüßen etc. gelernt hat, so habe ich das verstanden.
Vielen Dank im Voraus
2 Antworten
Alle dienstlichen Dokumente wie Schießbuch, Dienstführerschein, Truppenausweis etc gibt man beim Ausscheiden ab. Die kommen in die Akte und werden bei einer Wehrübung oder Einberufung wieder ausgegeben.
Selber gemachte Fotos darfst du natürlich behalten
Du willst dich bei den Mannschaften verpflichten, richtig?
Dann höre mit der Träumerei auf und merke dir, dass du dann ganz unten in der Kette ein einfacher Befehlsempfänger bist.
Als solcher planst du nichts, besprichst nichts, sondern machst es einfach nur, was man dir sagt
Wobei man beachten muss, dass das Fotografieren dort nicht grundsätzlich erlaubt ist
Den Truppenausweis gibt man zurück, alles andere darf man behalten.
Vielen Dank. Wenn fotografieren weniger erlaubt ist (trotzdem haben ja einige unzählige Fotos), ist es möglich, Fotos im Felde zu machen?