Bundeswehr Offizierslaufbahn direkt oder erstmal Freiwilliger Wehrdienst?

2 Antworten

Du solltest dich direkt als Offiziersanwärter bewerben. Die Bundeswehr bevorzugt entweder Bewerber, die direkt von der Schule kommen, oder Bewerber, die eine fachlich verwendbare Ausbildung gemacht haben. Der Freiwillige Wehrdienst verschlechtert nur deine Chancen, da die Bundeswehr lieber neue Bewerber einstellt. Der Freiwillige Wehhrdienst würde dir nichts bringen. Alles militärisch Notwendige lernst du während deiner Offiziersausbildung.

Du kannst dir das wie im zivilen vorstellen. Du bewirbst dich ja auch nicht erst auf einen Aushilfsjob, um dich danach auf einen Managerposten zu bewerben ;)


GedankenGruetze  09.10.2015, 11:11
Du solltest dich direkt als Offiziersanwärter bewerben. Die Bundeswehr bevorzugt entweder Bewerber, die direkt von der Schule kommen, oder Bewerber, die eine fachlich verwendbare Ausbildung gemacht haben. Der Freiwillige Wehrdienst verschlechtert nur deine Chancen, da die Bundeswehr lieber neue Bewerber einstellt.

Sorry aber das glaub ich nicht. Gibt doch auch keine logische Begründung dafür. Schon allein aus der Sicht, dass der Bund es wohl gerne sieht, dass jemand als FWDLer dabei ist und sich dennoch dafür entscheidet, halte ich es für ebenso plausibel, dass man bei der Bundeswehr auf Leute setzt, die davor schon Erfahrung im Soldatsein gemacht haben.

Hätte zumindest noch nie irgendwo gelesen, dass die Bundeswehr direkt Leute aus der Schule bevorzugt.

JG265  09.10.2015, 17:27
@GedankenGruetze

Tja, nur weil dir das nicht plausibel vorkommt, ändert das nichts an der gängigen Praxis. Das hat etwas mit der Quotenregelung zu tun. als interner Bewerber wird man anders behandelt, als ein neuer Bewerber. Und bei einer staatlichen Einrichtung auf die Sinnhaftigkeit bauen... Es gibt vieles in Deutschland, was augenscheinlich wenig Sinn macht, dass ändert aber nichts an tatsachen. Natürlich hat man auch als FWDLer Chancen, diese sind aber geringer, als bei einer Direktbewerbung.

Die FWDL Stellen haben nicht viel mit den Aufgabenfeldern als Offizier zu tun. Offiziere durchlaufen eine lange Ausbildung mit vielen Lehrgängen, wo sie so oder so lernen, Auch die Begründung "Als FWDL kann man sich schon mal ein Bild von der Bundeswehr machen" stimmt zwar, hat aber mit der Realität nicht viel tz tun. Man bekommt zwar einen Einblick klar, aber was nützt dieser? Ein FWDLer würde die Ausbildung genau so durchlaufen, wie andere Bewerber.

Ob diese Quotenregelung nun sinnvoll ist oder nicht, sei mal dahingestellt.

es geht nur eins von beiden sofort Offizierslaufbahn oder der andere Weg   aber mann kann nicht nach dem Ffreiwilligen Dienst in den Offiziertstest