Allgemeine Fragen zur Bundeswehr?
Wie läuft es bei der Bundeswehr ab, kann einer mal was dazu erzählen was man da so macht?
ich hab vor 1-2 Jahre lang mal da hin zu gehen, hab aber bis jetzt garkeine Ahnung was man da macht
ich kann mich zwar an Menschen gewöhnen hab aber sowas wie eine sozialphobie denkt ihr man hätte da eine Chance vorallem wenn man wegen der sozialphobie Sachen falsch ausspricht und sich verspricht?
muss man wirklich wie in Filmen und Videos gezeigt zu schreihen und komandant und sowas zu sagen oder kann man sich auch normal unterhalten
was sind die Aufgaben in den ersten Jahren und wie fandet ihr die Bundeswehr falls einer dort war
6 Antworten
kann einer mal was dazu erzählen was man da so macht?
Hängt u.a. von Teilstreitkraft, Verwendung usw ab. Hier ins Detail zu gehen, würde den Rahmen sprengen.
Schau dir die entsprechenden Videos auf YouTube an, dort gibt es reichlich Filmchen, die verschiedene Bereiche zeigen.
ich kann mich zwar an Menschen gewöhnen hab aber sowas wie eine sozialphobie denkt ihr man hätte da eine Chance
Keine Ahnung, kann sein oder auch nicht, du wirst also abwarten müssen.
muss man wirklich wie in Filmen und Videos gezeigt zu schreihen
Nein, der Umgangston ist moderat, sicherlich kann es auch mal zu "klaren" Ansagen kommen
und komandant und sowas zu sagen oder kann man sich auch normal unterhalten
Äh... ja, natürlich kann man sich auch normal unterhalten.
was sind die Aufgaben in den ersten Jahren
Hängt ebenfalls von der Teilstreitkraft, Verwendung, Art des Dienstes usw ab.
Zu Beginn absolviert man i.d.R. die Grundausbildung, dann folgt die spezialisierte Ausbildung usw.
wie fandet ihr die Bundeswehr
Für mich eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Bei der Bundeswehr wird niemand mit "Sir" angesprochen, das ist dir hoffentlich klar.
Außerhalb des Dienstes kann man sich normal unterhalten, während des Dienstes gelten bestimmte Vorschriften, die das regeln. Lernt der Soldat u.a. im Formaldienst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Formaldienst
Du solltest dir im Übrigen einen beruflichen Plan B zurechtlegen, falls es mit der Bundeswehr nicht klappt.
Ja ich weiß ich meinte nur bei den USA ist das ja mit sir und ob man dann bei dem deutschen Militär etwas ähnliches sagen muss, sozusagen übersetzt
die Bundeswehr ist mein Plan B, ist das schlecht? Wäre es besser wenn ich lieber mal zur Bundeswehr gehe und falls es nicht klappt dann meinen Plan a mache, ich wollte eigentlich was mit Elektronik oder sowas in der Art machen nur weiß ich nicht ob meine Noten passen um daraus etwas zu machen, deswegen hab ich mir vorgestellt das die Bundeswehr eigentlich ein guter plan b ist da man da ja glaube ich auch mit den schlechtesten Noten anfangen kann
Man sollte sich beruflich mehrere Optionen offenhalten, das wäre sinnvoll.
Die Noten spielen bei der Bundeswehr maximal eine untergeordnete Rolle, nichtsdestotrotz muss ein gewisses Level erreicht werden, wenn man es dort zu einer Karriere bringen will.
Abgesehen von den 3 Monaten Grundausbildung, kann dir niemand pauschal sagen wie es da ist. Es ist immer abhängig von deiner Verwendung und wo du diese ausführst.
Sachen falsch aussprechen ist nichts schlimmes, macht ja auch unsere Außenministerin ^^.
Wie "militärisch" man miteinander umgeht, ist auch meist standortabhängig. Bis "Oberst" wird bei uns geduzt und schreien hab ich seit 6 Jahre niemanden mehr gehört.
Kurzum: Gehe zum Karriereberater, der wird dir alles erklären und gffs. sagen was wie wo geeignet für dich ist.
Ich würde dir gerne etwas mit auf den Weg geben, aber ich war beim US-Militär. Da gibt es bestimmt nicht viel Vergleichbares.
Viel zu allgemeine Fragen.
Wie bereits beschrieben hängen viele Erfahrungen von deiner Teilstreitkraft, aber auch Laufbahn, ab.
Ob jemand mit Sozialphobie zur Bundeswehr sollte, würde ich eher verneinen. Eine Armee baut auf dem sozialen Miteinander auf.
Ja man muss, wenn man es mit den falschen zu tun hat, immer korrekt antworten.
"Herr Oberfeldwelbel Flieger Jdjdjdjdj752zz meldet Stube 18 mit 3 Mann belegt, Flieger Bla und Flieger Blub sind kzh"
Auch im Einsatz wäre falsche Aussprache bei Koordinaten oder so auch eher suboptimal, da davon das Leben abhängt.
Ich war damals ein bisschen dabei, kann es aber ehrlich gesagt nicht empfehlen, da man dort abstumpft.
Das stimmt, der Militärdienst macht einen irgendwie kaputt, den einen mehr, den anderen weniger.
Weiß man vorher wen es eher kaputt macht und wen es weniger kaputt macht? Also wie muss man psychisch drauf sein das es einen nicht kaputt macht
sagen wir mal man muss dort viel scheiße mit machen Leute töten und so weiter wäre es von Vorteil wenn das einem egal ist, natürlich weiß ich es noch nicht wie es in echt sein wird aber ich denke mir vorallem bei Deutschland geht man ja keine Menschen töten die nicht vorhatten unschuldige zu töten
gab es Zeiten wo man weg konnte was für Freiheiten hatte man was waren die Aufgaben am Anfang wann wird man zu echten Situationen mit genommen?
Das war so in etwa mein Tagesablauf in der Grundausbildung:
06:00 - 06:30Uhr aufstehen - Antreten -
06:30 - 07:25 Frühsport
07:30 - 08:10 Uhr Frühstück
08:15 - 08:25 Uhr Antreten
08:30 - 11:50 Uhr Irgendeine Ausbildung
12:00-12:50 Uhr Mittagessen
13:00-13:10 Uhr Antreten
13:15 - 18:30 Uhr Meist Gefechtsfeldausbildung (Hindernisbahn, Schießen oder sowas.)
19:30 Uhr Stubenabnahme
Ab 20:00 Uhr Freizeit
Mit den Kameraden konnte man natürlich immer normal reden, aber mit manchen Vorgesetztzen ging das auch nach der Grundausbildung nicht.
kann man sich mit jeden normal unterhalten oder muss man mit denen die über dir stehen so reden wie in Filmen also als Beispiel bei USA immer mit sir ja sir und sowas halt oder kann man da hin gehen und reden als wär es ein Freund oder Arbeitskollege
den so wie ich auf YouTube gesehen habe muss man dort auch so sprechen immer sehr laut und deutlich immer grade stehen und die arme fest neben sich