Budget Pc?

Raptor2799  20.08.2024, 16:49

Wie viel kostet der ?

D3z1x 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 16:49

895€

Raptor2799  20.08.2024, 16:52

Wärst du bereit, 1000€ zu zahlen, für eine Konfiguration, die besser zu upgraden (am5) und stärker ist ?

D3z1x 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 16:42

joa

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo

Das ist kein PC, das sind Einzelteile, die von dir zu einem funktionsfähigen PC zusammengebaut werden müssten. Ich gehe deshalb davon aus, das du den PC auch selber zusammenbauen möchtest.

Als Ersatz für die RTX 2080Ti Grafikkarte, kann die etwas stärkere 16GB RX 6800 eingesetzt werden, die auch ins Budget passt.

https://hwbench.com/vgas/radeon-rx-6800-vs-geforce-rtx-2080-ti

Dein Budget liegt an der Grenze, um nochmal auf die AM4 Plattform zu setzen oder auf die neuere AM5 Plattform. Mit der AM4 Plattform würdest du auch im Budget bleiben, mit der AM5 Plattform würdest du dagegen knapp 30,-€ darüber liegen. Ansonsten müsste auf der AM5 Plattform entweder der RAM halbiert oder eine etwas schwächere Grafikkarte eingesetzt werden, um im Budget bleiben zu können.

Deshalb würde ich dir die AM4 Plattform vorschlagen, um im Budget bleiben zu können oder, wenn du es dir leisten kannst nochmal knapp 360,-€ drauf zu legen, dann die AM5 Plattform.

Wenn du die Links zu meinen Vorschlägen öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bilder) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

  • Beim ersten Vorschlag betrifft es die RX 6800 Grafikkarte
  • Beim zweiten Vorschlag betrifft es die 1TB KIOXIA Exceria Plus G3 SSD, die RX 6800 Grafikkarte und das 650 Watt MSI MAG A650BN Netzteil.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/53bf6b221b32c0fc2eb0f90cca18701832477fd7967582eb47d

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/2c0ad82214500154ffe7c6b97ae5b3d5507f58849962593a88c

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur RAM Module ausgewählt, die optimal zu den jeweiligen Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist der Prozessor heute dafür verantwortlich und nicht mehr das Mainboard.

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/product/11831

Max Memory Speed:
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 7000/8000 AM5 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter Connectivity)

Max Memory Speed:
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht vorab garantiert funktionieren muss.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Das Ganze hat folgenden Hintergrund:

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP bzw. EXPO Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard oder die RAM Module. Die RAM Module müssen nur für die im Prozessor eingestellte Speichergeschwindigkeit ausgelegt sein.

Deshalb spielt es aber auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Mit den XMP bzw. EXPO RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP bzw. EXPO RAM Module. Auf Standard RAM Module ohne XMP bzw. EXPO Unterstützung trifft bis hier her das Gleiche zu.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP bzw. EXPO Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP bzw. EXPO Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP bzw. EXPO nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP bzw. EXPO MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO, zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

 - (Gaming PC, AMD, Nvidia)  - (Gaming PC, AMD, Nvidia)

D3z1x 
Beitragsersteller
 21.08.2024, 06:44

joa aber ich würde radeon nicht nehmen habe nur schlechte Erfahrung mit radeon zurzeit deswegen Wechsel ich ja obwohls eine Radeon Asus Rx 6650xt of v2 ist

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computertom  21.08.2024, 11:56
@D3z1x

Alle Vorschläge hier beinhalten eine RX 6800 Grafikkarte. Warum bemängelst du du die Grafikkarte ausgerechnet bei meinem Vorschlag? Außerdem hättest du das ruhig in die Frage schreiben können, das es eine nVidia Grafikkarte sein muss..

Dann kannst du als Ersatz für die RTX 2080Ti eine 8GB RTX 4060Ti nehmen. Die bietet zwar weniger Leistung als eine RX 6800 aber sie ist kann trotzdem eine RTX 2080Ti Grafikkarte ersetzen.

https://tech4gamers.com/rtx-4060-ti-vs-rtx-2080-ti-gaming-overall-2023/

Mit einer nVidia Grafikkarte verschenkst du aber Leistung. weil nVidia teurer ist als AMD und weil deshalb nur eine schwächere nVidia Grafikkarte ins Budget passt.

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Hallo,

bis auf die Grafikkarte hat das System kein wirkliches Highlight zu bieten. Generell erwarte ich bei 900 Euro ein anständiges Netzteil sowie CPU-Kühler. Auch ein B550 Board mit PCIe 4.0 ist da Standard.

LG


Da man den Preis nicht sehen kann schwer zu beurteilen.

Ich würde aber lieber ein BeQuiet PurePower 11 oder nehmen und als GPU was moderneres.


D3z1x 
Beitragsersteller
 20.08.2024, 16:49

achso du meinst den preis von den teilen. insgesamt 895€

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