Buch für Buchvorstellung? 10. Klasse :)?

4 Antworten

Ich habe dieses Buch jetzt schon einige Male vorgeschlagen. Ich finde es einfach gut und es macht mir Angst, denn ich könnte mir die Realität wirklich vorstellen, wäre aber sehr traurig, wenn sie eintreten würde.

Die Scanner von Robert M. Sonntag  (192 Seiten) Bei diesem Buch gibt einem die  Zukunft zu bedenken. Wir schreiben das Jahr 2035. Es soll keine Bücher mehr  geben. Alle Bücher sind in den Computer eingescannt. Essen kann man sich nicht  mehr leisten, es gibt nur noch Aromen. Z.B.Fischsuppe= Wasser mit Fischaroma, Kaffee= Wasser und eine Kaffeetablette usw.Jeder trägt eine Art Brille und  filmt und unterhält sich überwiegend nur noch damit. Wohnungen und Freunde bzw.Freundin werden dir zugewiesen durch z.B. Finanz und Wissenscheck. Wenn man das
 Buch liest, muss man über die Zukunft  nachdenken, ob es wirklich mal soweit  kommt.

Evtl. Diskussionspunkte in der Klasse: - Pro Contra Buch - E Reader/ PC - Wird unsere Gesellschaft so weit gehen, das es nur noch künstliches Essen gibt? - drei Klassen Gesellschaft? - Demokratie oder Diktatur?

Ich könnte dir beispielsweise das Buch "tschick" sehr empfehlen. Da es ein Taschenbuch ist, kann man es auch recht schnell lesen.


Muellermann1  04.10.2015, 00:04

Das hat keinem aus der Klasse gefallen? Das kann ich jetzt aber nicht ganz nachvollziehen, finde das Buch sehr gut geschrieben, vor allen Dingen für Leserinnen und Leser in dem Alter.

SaraWarHier  04.10.2015, 16:05
@Muellermann1

Naja, wenn man ein Buch aus Zwang lesen muss und nicht mitentscheiden darf, was die neue Klassenlektüre wird, ist es klar, dass das Buch nur auf Ablehnung stößt und es niemandem gefällt. Ist bei mir auch jedes mal aufs Neue der Fall. 

Luisa13579  03.10.2015, 21:54

Also wir mussten das letztes Jahr in der 9 im Deutschunterricht lesen. Gefallen hat es keinem aus der Klasse aber bei Deinem Deutschlehrer würde das bestimmt gut ankommen:)

EtwasProbleme  31.08.2021, 16:32
@Luisa13579

Meine Klasse hatte es geliebt :/ war halt mindestens nicht Romeo und Julia (obwohl wir das auch gelesen haben)

Eine wie Alaska finde ich gut.

Es klingt zwar wie eine "Schnulze", aber da steckt mehr dahinter. Es wird viel über das Leben, den Tod und das "Dazwischen" philosophiert. Das Buch ist von John Green und auch nicht sooo dick. Ich finde, dass es sich gut lesen und auch für ein Buchreferat "ausschlachten" lässt.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter.

Klar, das Buch war gerade erst so lange in den Medien, plötzlich fand es jeder toll, jeder musste weinen, weil es ja so traurig ist, dass die Protagonisten die große Liebe finden und beide sterben. Aber wenn man mal genauer hinsieht, merkt man, dass da um einiges mehr dahintersteckt als nur eine bloße Liebesgeschichte! Man muss nur ordentlich hinsehen. Ist, wie oben, ebenfalls von John Green und nicht so dick.

Ich persönlich würde übrigens obiges Buch präferieren ;)

LG :)

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