Bringt ein Bachelor was wenn man nicht in dem Beruf arbeiten möchte?
Hab jetzt zwar den Bachelor frisch in der Tasche, allerdings mittlerweile festgestellt, dass ich nicht in diesem Beruf (Designer) arbeiten möchte.
Bringt der Abschluss trotzdem etwas auf dem Arbeitsmarkt oder generell im Vergleich zu jemanden der gar keinen Abschluss - weder beruflich noch akademisch - hat?
6 Antworten
Diesen Titel und Grad hast du für dein ganzes Leben und den nimmt dir niemand mehr weg, außer wenn du in die Politik gehst und deine Arbeit dann auf Plagiate überprüft wird.
Klar bringt das was aber halt nur in deinem Bereich oder was ähnliches, als Elektroniker wirst du nicht eingestellt weil du das wissen nicht hast aber die ganzen anderen Jobs schon, wo kein Vorwissen braucht.
Verdienen wirste sowie alle anderen leider.
Wozu dann so was machen ?
Nein, das bringt wohl nichts, wenn das was Du machst, dann nichts mit Design zu tun hat. Zur Zeit werden zu Glück überall händeringend Mitarbeiter gesucht nun da wird sich bestimmt ein besserer Job finden als ohne Abschluss. Vielleicht z.B. im Verkauf in einem designbezogenen Laden.
Viel Erfolg
Sich bringt es mehr als gar nix, aber das ist doch scheiße.
Mach halt einen Master in einem anderen Fach. Sollte ja möglich sein, oder? Musst halt einige Kurse nachholen. Vielleicht irgendwas mit Informatik? Bei Design ist ja sicherlich auch etwas Informatik dabei oder?
Generell betrachtet bringt ein Bachelor/Master zumindest in den MINT Fächern immer etwas, auch wenn man nicht in dem Bereich arbeiten möchte. Viele Physiker und Mathematiker arbeiten zb in Banken.
(wobei ein Bachelor heutzutage kaum ausreicht bei mint fächern)
Mach eine zusätzliche Ausbildung z.B. im kaufmännischen Bereich .
Naja, also wir hatten Kurse in CAD / Human-Interaction Design, aber keine MINT Fächer wie z.B. Mathematik oder Coding.
In den meisten Design-Studiengängen fehlt halt das vermitteln technisch-wissenschaftlicher Kenntnisse. Da liegt der Fokus meistens bei Aspekten wie Kreativität, künstlerische Begabung usw.
In meinem Feld, dem Industrial Design, ist das ganze immerhin im Vergleich zu den anderen Design-Disziplinen ausgewogener, allerdings trotzdem weit entfernt vom technischen Know-How eines z.B. Ingenieurs.
Es ist halt so ein Mittelding. Etwas von allem aber nichts komplett. Also sehr „interdisziplinär“ ausgerichtet eigentlich.