Brief an einen Philosophen

3 Antworten

Das Höhlengleichnis von Platon wäre eine gute Idee. Du könntest über Menschen mit ihm schreiben, welche nicht das große Ganze sehen sondern stets nur ihr kleine Welt. Also umgangssprachlich nicht über den Tellerrand schauen. Vllt. Wäre das ein guter Ansatz für deinen Brief.


FlowerSoul 
Beitragsersteller
 04.11.2014, 16:02

Danke, für die Antwort. Die ist schon sehr hilfreich. (:

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Der gute Herr Diogenes von Sinope erhielt sicherlich schon lange keinen Brief mehr. Ob es ihn wohl schockt, zu sehen, dass wir, die Konsumgesellschaft, noch immer den selben Problemen unterliegen. ;)

               Es ist göttlich, nichts zu bedürfen, 
            und gottähnlich, nur wenig nötig zu haben.

Warum das Pferd nicht von hinten aufzäumen? Sag mir ein Thema und ich nenne dir einen passenden Philosophen ;-)


FlowerSoul 
Beitragsersteller
 06.11.2014, 14:20

Mir fällt gerade kein konkretes Thema ein, aber ich denke so die Kriege bzw. Auseinandersetzungen einzelner Staaten könnte ganz interessant werden.

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thinkling  06.11.2014, 23:51
@FlowerSoul

Krawall und Keilerei soll's sein, ja? ;-) Dann schau dir entweder mal die Abhandlung über den gerechten Krieg bei Platon an (Politeia) oder den Naturzustand bei Thomas Hobbes (Leviathan), beide Texte sind auch sehr leicht online zu finden und haben gute Wikipedia-Artikel zur Übersicht.

Du könntest Platons Definition auf aktuelle Konflikte wie z.B. in der Ukraine oder in Syrien anwenden und prüfen, ob er Recht hat und ob seine Position dabei hilft, zu entscheiden, ob andere Staaten militärisch eingreifen dürfen oder sollen.

Hobbes könntest du deine Meinung darüber sagen, ob der Mensch im Urzustand deiner Ansicht nach tatsächlich selbstsüchtig, gewalttätig und rücksichtslos ist und ob seine Ideen von Staatlichkeit und Gewaltentrennung dagegen helfen.

Viel Spaß und viel Erfolg =)

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