Brauchte man für ISDN neue Telefonleitungen?
5 Antworten
Nein, die Kupferleitungen waren ja bei den analogen Anschlüssen bereits vorhanden. Aber es musste ein Netz mit digitalen Vermittlungsstationen aufgebaut werden.
Ich finde es schade, dass die ISDN-Zeit vorbei ist. Es war ein sehr bequemes System mit ultraschnellem Verbindungsaufbau. Bei einem Gespräch Ruhrgebiet/Hamburg bekam man ein Freizeichen, bevor man die Wahlwiederholungstaste wieder losließ.
Unklare Fragestellung, bitte OP ergänzen.
Ja, die ISDN-Endgeräte bzw. deren Buchsen am NTBA & Co. hatten etwas andere Stecker an den Kabeln als man es von herkömml. Telefongeräten (TAE und RJ11) kannte.
Abgesehen davon war aber alles noch die normale Kupfer-Telefonleitung (bzw. später für DSL hat man sogar z. T. OPAL mit Kupfer überbaut).
notting
Nein. Es wurden alte Kupferleitungen genutzt und die Verbindung zum Endgerät blieb, wenn ich es richtig erinnere, analog
und die Verbindung zum Endgerät blieb, wenn ich es richtig erinnere, analog
Nein, es gab auch direkte ISDN-Endgeräte. Diese hatten hausintern 4 Adern statt zwei... Zwischen der zweiadrigen von draußen und dem ISDN-Netz intern war dann noch der NTBA... Wollte man analoge Telefone weiter nutzen, brauchte man eine Umsetzung (kleine Telefonzentrale ect)
Nein das war ja der Vorteil von ISDN das es auf dem alten Netz funktionierte
Die Frage ist zu unspezifisch.
Davon ab ist ISDN zumindest hier seit geraumer Zeit auf dem absteigenden Ast.
Die Frage ist immernoch unspezifisch, aber wenn ich nen BRI mit UK0 und S0 ohne ausgedehnte Unterverteilung o.ä. ausgehe, dann nein, brauche es keinen neuen Anschluß.
Wenn man vorher den analogen Telefonanschluss hatte. ISDN ist abgeschafft.