Braucht man in Biochemie oder Medizin "uranhaltige Stoffe"?
Radioaktives ist klar (C, H/T, Ca, S, P,...), aber Uran???
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Uran ist doch auch nur ein radioaktives Element?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/atoemlein/1449969626178_nmmslarge__2_2_160_160_9d6e83572066d75044787955170af0d4.png?v=1449969626000)
Nicht "nur".
Lösliche Uranverbindung sind auch noch toxisch...
3 Antworten
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Ist mir noch nie untergekommen (Studium, Laborchemie, Analytik, Medizinische/Mikrobiologische Forschung & Literaturrecherchen, Wissenschaftszeitschriften, Begehung von großen Forschungseinrichtungen und Krankenhäusern, Medizinstudium eines meiner Kinder...).
Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass es irgendwelche Forschungen zur Uranexposition gibt wo man dann standardisierte Uranreagenzien verwendet, aber gesehen oder gelesen habe ich noch nie davon...
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Du hast damals in der Laboranalytik im Krankenhauslabor Uranylacetat benutzt. Der neue Zweck ist mir leider entfallen. Ich glaube es hätte was mit den Proteinen oder so zu tun, bin mir aber nicht sicher
![](https://images.gutefrage.net/media/user/KxxII/1715444525741_nmmslarge__0_201_690_689_624f1cbb9d5070f3a928976aa6b8c277.jpg?v=1715444526000)
Uranylacetat findet in der Protenanalyse verwendung und wird u. a als Kontrastierungsreagenz bei Elektronenmikroskopen genutzt. Auch kann ich mir vorstellen, dass Uran in der Nuklearmedizin zum Einsatz kommt, doch mehr als nur an ihr vorbeigelaufen bin ich nie. Daher bin ich mir da nicht so sicher.