Braucht ein Kurzhaar-Rauhaardackel einen Mantel?

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12 Antworten

Meine Antwort ist ein definitives ja auf jeden Fall! Dein Hund zeigt es Dir doch und darauf sollte Dein Herz hören. Es gibt wirklich ganz schöne zweckmäßige Mäntel und/oder auch Pullover, wo auch der Bauch extra mit Wasser abweisenden Material, leider hab ich jetzt keinen Link, wenn ich noch die Zeit finde, schicker ich Dir welche, doch Du wirst bestimmt auch selber fündig. Ich habe auch zwei(einer zum wechseln)super Mäntel/Anzug/Anorak(wie auch immer)für kalte Regentage oder Schnee. Das Material ist total Wasser abweisend und von innen ganz weich, warm und kuschelig. Hinzu kommt, dass sie atmungsaktiv sind, also kein Schwitzkasten und meine Hündin bekommt auch keine Schnappatmung darin ;). Meine Kleine freut sich sogar immer, wenn's kalt ist und wir ihr das anziehen. Dann haben wir noch zwei Pullover für kalte Tage oder Abende, wenn es nicht regnet, obwohl unterm Bauch trotzdem ein Wasser abweisendes Material eingenäht ist. Finde ich sehr praktisch. Ich bin auch nicht der Typ Frau, die ihren Hund rosa Kleidchen oder solch Schnickschnack anzieht, obwohl ich der Meinung bin, jeder so wie er/sie/es mag, solange es für beide ok ist und es niemanden verletzt oder Schmerzen bereitet... und die Pullover z.b. fallen fast gar nicht auf, da sie schwarz und dunkelbraun sind. Also ich und meine Kleene möchten darauf nicht mehr verzichten, denn unsere ist z.B. Yorkie und die Rasse hat nur ihr Deckhaar(wie wir Menschen) und obwohl sie so 'ne kleine robuste ist(knapp 3 kg), friert und zittert sie wie Espenlaub bei längeren Spaziergängen im Herbst/Winter. Da tu ich meinem Hund doch ein Gefallen mit den Sachen, deshalb gibts für mich da keine zwei Meinungen und erst recht bei Hunden, die sowieso älter oder gesundheitlich angeschlagen sind. Außerdem werden die meisten kleinen Rassen heutzutage nicht auf Abhärtung gezüchtet. Sogar unser Nachbar, der eine Rhodesian Ridgeback, sowie Cavalier King Charles Spaniel Hündin hat und sogar die beiden tragen Regensachen. In diesem Sinne...lieber geschützt, als krank!

Ich habe auch zwei Hunde..mittlerweile 10 J: alt..war auch nicht für Mäntelchen bis mein einer Hund Lungenentzündung hatte..habe also diesen Herbst zwei Mäntelchen gekauft und siehe da..sie sind trocken und warm verpackt da wo es wichtig ist..selbst bei starkem Regen..werde diese zwei Mäntelchen nie wieder hergeben und sogar Neue kaufen wenn diese hin sind..dein kleiner Dackel wird es dir danken..naja..die Füßchen werden nass aber das ist halb so schlimm..versuchs doch mal..viel Glück

Also, normaler Weise benötigt ein Hund so etwas nicht, wenn er genügend Bewegungsfreiheit hat und soch somit warmlaufen kann.

Grundsätzlich brauchen Hunde keine Kleidung, die sie wärmt. Auch bei dem abgebildeten Rauhhaardackel ist dies nicht notwendig, da er außer dem Fell eine Fettschicht unter der Haut bildet, die Temperaturschwankungen ausgleichen hilft.

Ein ganz wesentliche Voraussetzung wurde schon genannt, nämlich der tägliche Auslauf und die Bewegungsfreiheit bei allen Witterungsgegebenheiten. Eine artgerechte Hundehaltung setzt dies auch voraus. Temperaturschwankungen werden dann vom Tier selbst reguliert. Wer allerdings seinen Hund zu mehr als 70% in der Wohnung hält, ihn auch nicht Regen, Schnee und anderen Witterungsverhältnissen aussetzt, kann nicht erwarten, dass der Hund abgehärtet ist. Selbst Hundekleidung gleicht dies Fehlverhalten von uns Menschen nicht aus. Diese Tiere, nicht nur Hunde, werden immer krankheitsanfälliger sein, als robust und natürlich gehaltene Artgenossen.

Nur Du kennst die Situation von Dir und Deinem Hund. Ich würde jedenfalls nicht im kalten Wohnzimmer sitzen damit sich mein Hund an die kühlen Außentemperaturen gewöhnt :-). Wenn Dein Hund friert, brauch er einen Hundemantel oder Hundepullover. Hier ein Tipp für einen Pullover, da bleibt auch der Bauch warm: http://www.fashydogs.de/hundemode/hundepulli-black-jumper.htm