Brauchen alleinstehende, alte, kranke Menschen unbedingt zuverlässige Bezugspersonen, die ihnen Schutz- und Sicherheitsgefühl vermitteln?
Das können leider bezahlte "Betreuer" nicht leisten. Und gesetzliche Betreuer machen diese Menschen oft noch kränker, entrechten sie, weisen sie in die Psychiatrie ein und plündern ihre Konten.
2 Antworten
Ja, ältere, kranke Menschen brauchen umso mehr eine Bezugsperson, die echte Empathie für den Mensch hat.
Leiser sind bezahlte Pfleger immer nur zu unbestimmten Zeiten da und haben einfach auch nicht die Zeit, um ein paar Worte zu wechslen, gar Probleme helfen zu beheben.
Richtig, Missbrauch von Betreuern ist ein bekanntes Phänomen, vor dem man sich fürchten muss, wenn man selbst einmal hilfsbedürftig wird und auf andere Menschen angewiesen ist.
Manche Menschen haben keine Freunde und sind mutterseelen allein.
Schutz und Sicherheit kann eine Pflegekraft nur bedingt geben, deshalb wäre es wünschenswert, eine andere Bezugsperson zu haben.
Oft gibt es Ehrenamtliche, die alte, kranke Menschen besuchen, mit ehrlichem Interesse, das wäre eine Möglichkeit, das vermittelt Caritas, Kirche, Sozialstation.
Alles Gute für Dich.
Nicht alle, aber manche brauchen das bestimmt.
Das ist ein Problem, was seit Jahren unter den Teppich gekehrt bzw halbherzig angegangen wird seitens der Verantwortlichen.
Ich persönlich glaube nicht, dass es in absehbarer Zeit gelöst werden wird. Man wird wieder Statisten auftreten lassen die behaupten, wie wunderbar sie alleine zurecht kommen und sogar mit ü 80 noch arbeiten gehen. So ist dann auch das Problem mit den Armutsrenten gelöst ...
Vielen Dank, Diana! Wieder sehr empathisch formuliert.