Brauche ich kaum Wissen, wenn ich richtig denken will, weil zu viel Wissen die Freiheit des Bewusstsein stört und einschränkt?
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5 Antworten
Sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Welches Wissen man sich aneignet, ist vielleicht auch entscheidend.
Es gibt Themen, die vielleicht halbwahr dargestellt werden und es gibt Themen, die sehr komplex sind aber dich verändertn oder dich emotional berühren. Das kann man alles als Manipulation an den Leser verstehen.
Würdest du dir kein Wissen aneignen, würdest du einfacher, primitiver und direkter denken. Aber aus den Erfahrungen lernen und lernen ist Wissen aneignen.
Vielleicht ist die Antwort: Dein Charakter bestimmt, welche Erfahrungen du machst und daraus resultiert, welches Wissen du dir aneignest.
Bewusstsein ist das Gewahrsein, der innere Beobachter. Hat nicht mit denken zu tun.
Die Intelligenz ist in der aufmerksamen Schau. Dazu kommt dann in ein LEERES Hirn Intuition oder Inspiration, aus Feldern.
Je bewusster, je mehr Anschluss an höhere Felder.
Das höchste Feld ist Gott, die AkashaChronik.
Noch 2 grosse Quantensprünge der Menschheit, und ALLE WERDEN in dem Feld lesen können. Aber das dauert noch, bis wir in der 7. Nachathlantischen Zeit sind. Im Moment sind wir im Rest vom Kaliyuga und der 5. Nachathlantischen Zeit.
Das hat nichts mit deinem Denken im Ego unbewusst zu tun.
Im Hirn muss das Limbische System mit Zirbeldrüse durch Achtsamkeit aktiviert werden. Erst dann kann sich das Hirn selber verstehen. Erst dann ist im Hirn Bewusstsein. Erst dann ist der Mensch wirklich selbstbewusst. Dann hat er Erleuchtung u Klarheit. und ist all eins.
Wer ohne vernünftige Grundlage "denkt" kommt zu Schlüssen die ebenso ohne Grundlage sind, also, fantasiert.
Wie erreicht man die richtige Einstellung zum Leben wenn man für seine Einstellung keine rechte Begründung hat? Und wie will man wissen dass es die richtige Einstellung ist, wenn man nicht aufgrund einer soliden Grundlage einen Vergleich anstellen kann?
Wenn ich sage "Das Leben dreht sich darum möglichst viel Spaß zu haben, alles andere ist Egal" wird das bei ein paar Zuspruch finden, aber das ist dann eben auch rein subjektiv, denn andere haben völlig andere Werte-
Und womöglich ist der Versuch das Leben um die Kerntugend des "Spaßes" zu gestalten am Ende ja sogar selbstzerstörerisch-
Weil der Spaß seine Kosten hat?
Subjektivistische Betrachtungen sind aber auch kaum als Denken zu bezeichnen, und daher ist einen Vergleich der Wichtigkeit zwischen "Meinung" und "Denken" anzustellen eine Irrung die nirgends hinführt-
Denn selbst wenn du Recht hast, hat das eine mit dem anderen wenig zu tun, und du bist damit einem zweckdienlichem Denken nicht näher gekommen.
Ich denke nicht zweckmäßig oder zielorientiert sondern sinnvoll.
Jeder wußte, daß es unmöglich ist - bis auf den Einen, der das nicht wußte und vollbrachte.
Ich lösche alles was unlogisch ist.
Nach Deiner Annahme zerstört Wissen das Denkvermögen. Demzufolge sind erfolgreiche Schulabgänger und Hochschulabsolventen Vollidioten.
Das hängt davon ab ob sie etwas gelernt haben oder ob sie denken können.
Die richtige Einstellung zum Leben ist viel wichtiger.