Brauche Hilfe beim Aufbau eines Polprüfers
Hallo Leute
Ich habe eine Frage und zwar basteln wir in der Schule gerade einen kleinen Polprüfer.
DieMaterialien die wir bekommen haben sind:
LED's jeweils 1x grün und 1x gelb
einen Widerstand
2 Krokoklemmen jeweils 1x rot und 1x schwarz
Lochrasterplatine.
Die Aufgabe ist es so weig Lochrasterplatinen und Leitungsbahnen zu verwenden. Nun habe ich mir folgendes überlegt (BILD) Ich verwende insgesamt 2 Leitungsbahnen einer Lochraster platine und löte die Krokoklemme mit einem der Wiederstände oder LED's zusammen in ein Loch.
Da hat man ja schon Material gespart oder?
Wenn ich alles so aufgelötet habe wie auf dem bild mache ich einen Cut an die gestrichelte Stelle um den Stom einen Weg zu versperren.
Da Strom ja den Weg des geringsten Widerstanden nimmte müsste er ja eigentlich vom +pol zum -pol nur die linke LED zum leuchten bringen. Und umgekehr genauso wenn der strom vom pol zum+pol rüberwandert.
Jetzt bin ich mir aber ziemlich unsicher. Ich habe Angst das beide LED's gleichzeitig leuchten. Habe ich irgendwo einen Fehler gemacht?
LG Cookie
4 Antworten
Das kannst Du so machen. aber wenn Du eine 1 willst, wegen besonderer Sparsamkeit: Ein Polprüfer soll aussagen, welche Klemme an welchem Pol ist. Und zwar mit Hilfe der LEDs. Dazu brauchst Du nur eine Leiterbahn. Reihenfolge: Klemme - Widerstand - LEDs - Klemme. Beide LEDs (A und B) parallel, aber verdreht nebeneinander, nur bekommst Du halt nur ein Bein in ein Loch. Also am Besten pro LED gleichen Lochabstand (z.B. 3 Löcher), dazu leicht auseinanderbiegen. Und die LEDs um ein Loch versetzt.
AB AB
Du brauchst also nur 6 oder 7 Löcher auf einer Bahn. Dann zwischen AB und AB unterbrechen. Übrigens heißen die Lochplatinen mit STREIFEN nicht L-RASTER, sondern eben L-STREIFENPLATINEN. (Kannst deinen Lehrer vor der Klasse blöd hinstellen, wenn er Raster gesagt hat... Raster sind die, wo die Löcher gar nicht leitend verbunden sind. Aber dann vergiß die 1...) Und wenn Du BESONDERS punkten willst, mach die Kathode (in der LED das dickere Teil, das ist der - Pol) der grünen in Richtung Schwarze Klemme, die der gelben in Richtung rot. Dann kannst Du sagen: "Bei Grün stimmt die Klemmung, bei Gelb nicht!"
Hm, dürfte sich allgemein mit Experimentierplatine beschreiben lassen. Steht da auf einer Seite +, auf der anderen Minus? Raster isses jedenfalls nicht.
http://ht4u.net/images/reviews/2003/einfuehrung_elektronik/lochrasterplatine.jpg
Die untere Platine so sieht sie aus und auf der anderen seite kunststoff oder Plastik
Ach so. Ist schon Lochstreifen. Nur halt immer eine ausgelassen. Gibt wohl andere "genaue" Bezeichnung ("Blabla-Lochstreifen" oder "Lochstreifen mit Auslassung" oder ...), aber egal.
Okay aber der Aufbau von deiner 1 Antwort geht auf dieser Platine genuso? bzw nur eine Leiterbahn?
Na klar. Falls Du echt mehrere sachen in ein Loch bringst, und es echt auf "SPARSAMKEIT" AUCH ankommt, brauchst Du, je nachdem WIE VIELE in ein Loch gehen, möglicherweise nur 3 Löcher... 1. Klemmendraht und Widerstand, 2. Widerstand und beide LEDs (eine so rum, eine anders), 3. Beide LEDs und Klemmendraht. Und wie gesagt, ich würde die grüne als "RICHTIG" wählen.
Um ehrlich zu sein versteh ich deinen aufbau gerade nicht.
Ich habe mir jetzt auf ein Blatt mehrere Möglichkeiten mit einer Leitungsbahn skizziert aber ich weiß nicht wo ich den Kreis unterbrechen soll und um ehrlich zu sein bin ich etwas verwirrt.
Könntest du mir nochmal anders erklären wie du es gemeint hast?
Sparsamkeit zählt aber optik und übersicht auch. Und da es nur so eine kleine platine ist frag ich mich so oder so ob ich die ca 3-5 mm breiten dioden und den widerstand schön auf 3 insgesamt 9 löcher verteilt bekomme.
Ach so, Du wirst wohl riesige (sehr breite) Streifen und auch große Löcher haben. Dann geht das schon mit 2 Sachen in ein Loch... (Jetzt bloß nicht gedanklich abschweifen) Kommt drauf an, wie sparsam das nun werden soll. Ginge auch mit nur 2-4 Löchern. Aber Übersichtlichkeit ist auch was wert, Deine Schaltung ist schon in Ordnung. Aber am Schluß solltest Du vorm lehrer schon sagen können, welche LED nun bei welcher Polung brennt.
Deine Platine und Schaltung sind ausreichend gut und funktioniern wuschgemäß. Die linke LED leuchtet wenn Plus links ist (rot), die rechte LED leuchtet wenn Plus rechts ist. Gemeinsam leuchten sie nur wenn Spannungsquelle Wechselspannung ist.
Aber aufpassen, der Winderstand bestimmt den Strom durch die LED und sollte passend für die zu erwartete Spannung gewählt werden. Welche Spannungsbereiche dürfen denn vorkommen?
Verbessern könnte man die Schaltung durch verwenden zweier Widerstände, wobei einer davon ein Potentiometer ist. Wäre so zu dimensionieren dass der Festwiderstand für die kleinste zu erwartede Spannung ausgelegt wird und das Potifür die größte zu erwartende Spannung.
Ist die Spannung unbekannt sollte das Poti auf Endanschlag größter Widerstand stehen vor Polaritätsprüfung. Dann langsam auf kleineren Wert drehen bis eine LED zu leuchten beginnt.
Beide LED's brauchen den gleichen Widerstand und da es ja egal sein sollte ob man den Widerstand vor oder nach einem Bauteil hinbaut müsste der Widerstand doch für beide gelten oder?
Höhere Spannung - größerer Strom bei selbem Widerstand - Zerstörung der LEDs...
Vor oder hinter schon. Aber das mit dem Poti ist schon gut, für versch. Spannungen.
Und wo würde ich nochmals einen Widerstand bracuhen?
Nein. Wenn Du nicht mehr Material bekommen hast, ist das so schon ok. Realistir hat grundsätzlich recht, und beantwortet nach meiner Erfahrung echt nach bestem Wissen und Gewissen: Soll das Teil als echtes werkzeug dienen, das man für verschiedene Spannungsbereiche verwenden kann, muß man ein Poti mit verwenden. Aber das ist wohl eher eine reine Übungsaufgabe, um Grundsätze der Schaltung zu verstehen.
Ja so ist das schon, es ging mir aber nicht um den Platz, die Lage wo in der Scaltung der Widerstand ist, sondern der passt nur für einen kleinen Spannungsbereich. Sagen wir mal er passt für Spannungen von 8 bis 13 Volt. Spannungen drüber zerstören die LED, Spannungen darunter leuchtet keine mehr.
Ich meinte also was anderes als du. Du hast schon Recht, ich auch. Du dachtest an Schaltungsaufbau, ich weiter als du über Verwendung für Spannungen von bis.
Das ist richtig. Wenn das ein gescheites Werkzeug, nicht nur Spielerei sein soll, (und der Mehraufwand ist ja minimal) ist ein Poti unabdingbar.
so wie du das hier angeordnet hast ist das schon mal sehr sehr gut. achte nur darauf, dass die gelbe LED so gepolt ist, dass sie leuchtet, wenn der schwarze draht an + hängt...
lg, Anna
Kannst ja auch Deinen ersten Entwurf nehmen. Auf meinem bild habe ich übrigens vergessen, zwischen den beiden LED-Anschlüssen zu unterbrechen.
Ich hoffe du bist noch nciht schlafen gegangen.
Also zwischen den 2 Leutungsbahnen ist eine weitere Bahn die aber keine Kupferschichte hat was ist dass dann für eine Platine?