Brauche Hilfe beim Aufbau eines Polprüfers

Aufbau meines Polprüfers - (Elektronik, Elektrotechnik, Stromkreis)

4 Antworten

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Das kannst Du so machen. aber wenn Du eine 1 willst, wegen besonderer Sparsamkeit: Ein Polprüfer soll aussagen, welche Klemme an welchem Pol ist. Und zwar mit Hilfe der LEDs. Dazu brauchst Du nur eine Leiterbahn. Reihenfolge: Klemme - Widerstand - LEDs - Klemme. Beide LEDs (A und B) parallel, aber verdreht nebeneinander, nur bekommst Du halt nur ein Bein in ein Loch. Also am Besten pro LED gleichen Lochabstand (z.B. 3 Löcher), dazu leicht auseinanderbiegen. Und die LEDs um ein Loch versetzt.

                                AB  AB

Du brauchst also nur 6 oder 7 Löcher auf einer Bahn. Dann zwischen AB und AB unterbrechen. Übrigens heißen die Lochplatinen mit STREIFEN nicht L-RASTER, sondern eben L-STREIFENPLATINEN. (Kannst deinen Lehrer vor der Klasse blöd hinstellen, wenn er Raster gesagt hat... Raster sind die, wo die Löcher gar nicht leitend verbunden sind. Aber dann vergiß die 1...) Und wenn Du BESONDERS punkten willst, mach die Kathode (in der LED das dickere Teil, das ist der - Pol) der grünen in Richtung Schwarze Klemme, die der gelben in Richtung rot. Dann kannst Du sagen: "Bei Grün stimmt die Klemmung, bei Gelb nicht!"


ChocolatXCookie 
Beitragsersteller
 16.10.2012, 03:37

Ich hoffe du bist noch nciht schlafen gegangen.

Also zwischen den 2 Leutungsbahnen ist eine weitere Bahn die aber keine Kupferschichte hat was ist dass dann für eine Platine?

FredQ  16.10.2012, 03:42
@ChocolatXCookie

Hm, dürfte sich allgemein mit Experimentierplatine beschreiben lassen. Steht da auf einer Seite +, auf der anderen Minus? Raster isses jedenfalls nicht.

FredQ  16.10.2012, 03:51
@ChocolatXCookie

Ach so. Ist schon Lochstreifen. Nur halt immer eine ausgelassen. Gibt wohl andere "genaue" Bezeichnung ("Blabla-Lochstreifen" oder "Lochstreifen mit Auslassung" oder ...), aber egal.

ChocolatXCookie 
Beitragsersteller
 16.10.2012, 03:53
@FredQ

Okay aber der Aufbau von deiner 1 Antwort geht auf dieser Platine genuso? bzw nur eine Leiterbahn?

FredQ  16.10.2012, 03:54
@FredQ

Und ja, korrekt sagt man vielleicht "Lochstreifenraster" und "Lötpunktraster", aber im Hausgebrauch unterscheidet man kürzer. Und der Unterschied "Lochraster" auf "Lochstreifen" sagt genau so viel aus.

FredQ  16.10.2012, 03:58
@ChocolatXCookie

Na klar. Falls Du echt mehrere sachen in ein Loch bringst, und es echt auf "SPARSAMKEIT" AUCH ankommt, brauchst Du, je nachdem WIE VIELE in ein Loch gehen, möglicherweise nur 3 Löcher... 1. Klemmendraht und Widerstand, 2. Widerstand und beide LEDs (eine so rum, eine anders), 3. Beide LEDs und Klemmendraht. Und wie gesagt, ich würde die grüne als "RICHTIG" wählen.

ChocolatXCookie 
Beitragsersteller
 16.10.2012, 04:06
@FredQ

Um ehrlich zu sein versteh ich deinen aufbau gerade nicht.

Ich habe mir jetzt auf ein Blatt mehrere Möglichkeiten mit einer Leitungsbahn skizziert aber ich weiß nicht wo ich den Kreis unterbrechen soll und um ehrlich zu sein bin ich etwas verwirrt.

Könntest du mir nochmal anders erklären wie du es gemeint hast?

Sparsamkeit zählt aber optik und übersicht auch. Und da es nur so eine kleine platine ist frag ich mich so oder so ob ich die ca 3-5 mm breiten dioden und den widerstand schön auf 3 insgesamt 9 löcher verteilt bekomme.

FredQ  16.10.2012, 03:36

Ach so, Du wirst wohl riesige (sehr breite) Streifen und auch große Löcher haben. Dann geht das schon mit 2 Sachen in ein Loch... (Jetzt bloß nicht gedanklich abschweifen) Kommt drauf an, wie sparsam das nun werden soll. Ginge auch mit nur 2-4 Löchern. Aber Übersichtlichkeit ist auch was wert, Deine Schaltung ist schon in Ordnung. Aber am Schluß solltest Du vorm lehrer schon sagen können, welche LED nun bei welcher Polung brennt.

Deine Platine und Schaltung sind ausreichend gut und funktioniern wuschgemäß. Die linke LED leuchtet wenn Plus links ist (rot), die rechte LED leuchtet wenn Plus rechts ist. Gemeinsam leuchten sie nur wenn Spannungsquelle Wechselspannung ist.

Aber aufpassen, der Winderstand bestimmt den Strom durch die LED und sollte passend für die zu erwartete Spannung gewählt werden. Welche Spannungsbereiche dürfen denn vorkommen?

Verbessern könnte man die Schaltung durch verwenden zweier Widerstände, wobei einer davon ein Potentiometer ist. Wäre so zu dimensionieren dass der Festwiderstand für die kleinste zu erwartede Spannung ausgelegt wird und das Potifür die größte zu erwartende Spannung.

Ist die Spannung unbekannt sollte das Poti auf Endanschlag größter Widerstand stehen vor Polaritätsprüfung. Dann langsam auf kleineren Wert drehen bis eine LED zu leuchten beginnt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen

ChocolatXCookie 
Beitragsersteller
 16.10.2012, 03:33

Beide LED's brauchen den gleichen Widerstand und da es ja egal sein sollte ob man den Widerstand vor oder nach einem Bauteil hinbaut müsste der Widerstand doch für beide gelten oder?

FredQ  16.10.2012, 03:37
@ChocolatXCookie

Höhere Spannung - größerer Strom bei selbem Widerstand - Zerstörung der LEDs...

FredQ  16.10.2012, 03:38
@ChocolatXCookie

Vor oder hinter schon. Aber das mit dem Poti ist schon gut, für versch. Spannungen.

ChocolatXCookie 
Beitragsersteller
 16.10.2012, 03:42
@FredQ

Und wo würde ich nochmals einen Widerstand bracuhen?

FredQ  16.10.2012, 03:45
@ChocolatXCookie

Nein. Wenn Du nicht mehr Material bekommen hast, ist das so schon ok. Realistir hat grundsätzlich recht, und beantwortet nach meiner Erfahrung echt nach bestem Wissen und Gewissen: Soll das Teil als echtes werkzeug dienen, das man für verschiedene Spannungsbereiche verwenden kann, muß man ein Poti mit verwenden. Aber das ist wohl eher eine reine Übungsaufgabe, um Grundsätze der Schaltung zu verstehen.

realistir  16.10.2012, 12:30
@ChocolatXCookie

Ja so ist das schon, es ging mir aber nicht um den Platz, die Lage wo in der Scaltung der Widerstand ist, sondern der passt nur für einen kleinen Spannungsbereich. Sagen wir mal er passt für Spannungen von 8 bis 13 Volt. Spannungen drüber zerstören die LED, Spannungen darunter leuchtet keine mehr.

Ich meinte also was anderes als du. Du hast schon Recht, ich auch. Du dachtest an Schaltungsaufbau, ich weiter als du über Verwendung für Spannungen von bis.

FredQ  16.10.2012, 12:34
@realistir

Das ist richtig. Wenn das ein gescheites Werkzeug, nicht nur Spielerei sein soll, (und der Mehraufwand ist ja minimal) ist ein Poti unabdingbar.

so wie du das hier angeordnet hast ist das schon mal sehr sehr gut. achte nur darauf, dass die gelbe LED so gepolt ist, dass sie leuchtet, wenn der schwarze draht an + hängt...

lg, Anna

Kannst ja auch Deinen ersten Entwurf nehmen. Auf meinem bild habe ich übrigens vergessen, zwischen den beiden LED-Anschlüssen zu unterbrechen.

3 Löcher... ^^ Aber muß ja nicht sein. - (Elektronik, Elektrotechnik, Stromkreis)