Bmi bei der Grundausbildung?
Servus :) Ich trete am 04.04.2016 in Füssen zur Grundausbildung an. Wurde T2 gemustert und habe eine Auflage erfüllt die besagt dass ich bis zum 20.02. unter die BMI-Grenze von 30 kommen muss. Das habe ich auch geschafft. Jetzt meine Frage: In den ersten Tagen der Grundausbildung wird man ja nochmal untersucht, gewogen, gemessen etc. Fliegt man dort raus, wenn man einen BMI von über 30 hat bzw. der aktuelle den Ärzten zu hoch ist? Gibt es eine Grenze/einen Richtwert, oder wie läuft das dort?
Danke im Voraus :)
3 Antworten
Der BMI ist tatsächlich ein wesentlicher Wert für die Tauglichkeitseinstufung. Mit einem BMI zwischen 30 und 35 fällst Du in den Bereich "zeitweise untauglich", kannst jedoch - wie Du es ja auch schilderst - innerhalb einer gewissen Zeit versuchen, unter diesen Wert zu kommen. Endgültig untauglich ist man mit einem BMI von 35 oder mehr.
Wenn Du also die Übernahme unter der Maßgabe "unter 30 kommen" bekommen hast, dann solltest Du das auch schaffen. Ansonsten ist es nicht unwahrscheinlich, dass Du nachträglich ausgemustert wirst.
Hier steht alles ganz genau:
Generell gilt, daß man ab einem BMI von 30 nicht tauglich ist.
Nachzulesen in der ZDv 46/1.
Sicherlich kommt es bei der Nachuntersuchung während der AGA auf den Arzt an. Denn theoretisch ist es möglich dann ausgemustert zu werden.
Die nehmen nen BMI bei der Grundausbildung zur Hand?
Der BMI ist das schwachsinnigste was ich je gehört habe. Vielleicht ein relativ schwammiger Richtwert, mehr aber auch nicht.
Eine konkrete Antwort habe ich nicht, jedoch denke ich wohl kaum, dass Sie dich direkt raus werfen werden. Wenn du aber 120kg wiegst und denkst du kannst locker einen 40km Marsch durchhalten, dann schießt du dich denke ich selber raus :)
Also prinzipiell heißt das: Immer unter der 30er Grenze bleiben? :)