Bitte, ich brauche hilfe. Wir sollen ein Märchen über Hänsel und Gretel schreiben, aber wir müssen es modernisieren. Hat jemand Idee, wie ich es schreiben soll?

3 Antworten

Hier mal eine Variante:

Hänsel und Gretel leben bei ihren Hartz-4-Vater und Stiefmutter. Als nun gar die Strom,- und Gasdpreise drastisch anstiegen, war es dann so weit, die Stiefmutter setzte an einer Bushaltestelle ab und sagte, dass sie einkaufen wolle und gleich zurückkäme. Zwischenzeitlich sollten sie auf einer Bank Platz nehmen.

Es dauerte nicht lange, da hielt ein Autofahrer an und befragte die Kinder, worauf sie denn warteten. Sie entgegneten ihm, dass die Mutter bald zurückkäme, sie also ausharren würden. Der teilte ihnen mit, dass Tengelmann ja geschlossen habe, daher die Mutter wohl zu rewe müsse, der Laden aber weit weg sei. Daher müßten die Kinder sehr lange warten, was er nicht wolle. Sie sollten folglich in sein Auto einsteigen, damit sie so der Mutter entgegenfahren können. Gesagt getan, die Kinder stiegen in den PKW ein, der dann in Windeseile in einen Wald fuhr. Entsetzt schrien die Kinder auf, doch vergeblich, hielt kurz an und schlug auf Hänsel und Gretel ein. Gleichzeitig wurden die Kinder gefesselt und geknebelt. Im Waldhaus angekommen, wurden sie von einer alten Vettel empfangen, die böse dreinschaute und auch gleich die Kinder schlug. Dann schubste sie sie in eine dunkle Kammer.

Tags darauf mußten die Kinder schon früh aufstehen, denn nun hieß es arbeiten für Hänsel und Gretel. Das Mädchen mußte den Haushalt in Ordnung bringen, während Hänsel draußen, an einem langen Strick gebunden, nun Holzarbeiten wie sägen und hacken verrichten mußte.

Plötzlich hörte er einen Schrei, seine Schwester wurde von dem Mann vergewaltigt! Er ließ sich aber nichts anmerken, hatte Glück an seinem langen Strick an dem er gebunden war und steckte sich einen scharfkantigen Stein ein, den er geschickt in seiner Hose verbarg. Abens wurden die Kinder wieder gefesselt und in einem Raum eingesperrt.

Hänsel aber nahm seinen scharfkantigen Stein und zerschnitt so seine Fesseln, auch die seiner Schwester. Vorsichtig öffneten dann die Kinder das Kellerfenster und konnten so geduckt und sehr leise in der Dunkelheit fliehen.

An der Straße liefen sie so lange entlang, bis sie an einer Bushaltestelle ankamen. SDie frgaten nun den Busfahrer, wo das nächste Polizeirevier sei. Genau an einer der Haltestellen befand sich eines. Dort stiegen die Kinder aus und erzählten ihre schlimme Geschichte.

Sofort fuhr eine Streife zum Waldhaus, wo der Mutter und Sohn gleich verhaftet wuden.

Bring Elemente der heutigen Zeit rein, wie zum Beispiel, dass sie sich im Wald verirrten, weil der Akku vom Handy leer war und sie niemanden anrufen konnten und das GPS auch nicht funktioniert hat, das Hexenhäuschen ist  nicht aus Lebkuchen, sondern aus Tofuwürfeln mit Stevia gesüßt... Lass doch deine Fantasie mal einfach spielen!

Du kannst doch schreiben, dass sie ihr Handy verloren haben und im Wald danach suchen und so auf das Häuschen treffen (mit Wlan ;D )