Bist du gerne alleine?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Mal so, mal so. 57%
Ja, bin ich. 32%
Sonstiges. 7%
Nein, eher ungern. 4%

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Sonstiges.

Früher habe ich es gehasst weil ich sehr sozial verensamt aufgewachsen bin. NOch heute kann das ein enormer Trigger sein und diverse Traumaprozesse in Gang setzen.

Aber ich habe gelernt ( und lerne immernoch ) mir klar zu machen dass das alleine sein meistens eine Entscheidung ist. Es gibt immer irgendwo Leute, ob real oder virtuell, wo ich mich dazugesellen könnte aber meistens entscheide ich mich dagegen da es mir zu anstrengend ist. Einmal meine eigene Regulation da die Anxiety phasenweise sehr hoch sein kann, einmal aber auch dieser ganze Input von außen der mich schnell überfordern kann. Und einen Abend mit Freunden wegzugehen wenn ich mich nicht danach fühle um dann drei Tage ausgelaugt zu sein - muss nicht sein.

Ich genieße es daher mittlerweile sehr daheim zu sein. Musik, Bücher, meine Videospiele, meine Wohnung, mein Bett, mein Sessel, meine Teesammlung - alles hier was ich brauche.
Und wenn mir nach menschlichem Kontakt ist kann ich ja was dran ändern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogischer Zug / Berufserfahrung
Mal so, mal so.

Es gibt Momente bei denen ich gerne jemanden (einen Partner) an meiner Seite hätte. Jedoch stört mich das nicht all zu sehr, da ich ein Einzelgänger bin und auch nicht unbedingt jemanden an meiner Seite haben muss. Es würde mir unteranderem schon ein Hund als Haustier genügen und ich wäre auch wenn ich keinen Menschen an meiner Seite habe glücklich. Liegt halt wahrscheinlich daran, dass ich mit Tieren wie eben Hunde besser kann als mit anderen Menschen. Wäre oder hätte ich jedoch jemanden an meiner Seite würde ich mich natürlich auch freuen.

Ja, bin ich.

Als meine beste einzige Freundin Schulewechseln musste, war ich allein.(bin ich immernoch)

Anfangs war es mir sehr unangenehm alleine zu sein. ich habe mich auch nicht getraut mit anderen Menschen zu reden. Aber was kann man da machen. Ich habe es akzeptiert alleine zu sein und habe mir eingeredet,dass es so besser ist,als mit "Freunden"

Zuhause genieße ich diese Stille und spiele mit Internetfreunden was (Battlegames) und ja. Da kann ich die Realität für einen Moment abschalten.

In manchen Nächten will ich einfach nur weinen, ich bin ja auch nur ein Mensch.

Mal so, mal so.

An Tagen die anstrengend sind sehne ich mich schon manchmal nach einer starken Schulter der ich ein wenig auf die Nerven gehen kann um über meinen Tag zu jammern.

Aber größtenteils stört es mich nicht "allein" zu sein. Man muss sich über niemand anderen Sorgen oder einen Kopf machen und ist sein eigener Herr.

Ja, bin ich.

Wenn ich alleine bin, nutze ich oft die Zeit um kreativ zu sein. Dabei kann ich schon mal in ein Zeitloch fallen und wenn sich dann niemand daran stört, gibt es für den Moment nichts tolleres.