Bin völlig überfordert mit unserem welpen :( was soll ich machen?

14 Antworten

Ich sag ja, ruhig bleiben! Hol Dir Hilfe bei Jemandem, dem Du vertraust und versuch es. Jeder neue Hund ist anstrengend. Das kann sich bis zu einem Jahr locker hinziehen. Perfekt ist man bei der Erziehung eh nicht.

Nur wenn es gar nicht klappt, zieh bei Zeiten an der Reißleine und bring ihn zurück. Wenn die Liebe zum Tier da ist, ist es bestimmt zu schaffen. Aber wenn die Kraft nicht reicht, bleibt früher oder später irgendwas auf der Strecke. Und das ist für niemanden gut.

LG

du hast zu hohe Ansprüche an dich selbst. es liegt nicht daran das du dich nicht gut informiert hast, wie viele andere. das ist gut. wenn du nicht genug zeit hast um regelmäßig mit ihm raus zu gehen, oder dir alles ein bisschen viel wird, frag doch mal in der Nachbarschaft rum. bestimmt gibt es viele Mädchen und jungen die gerne mal mit deinem Liebling spazieren gehen.

Damit den Hund zum Züchter zurück zu bringen tust du absolut nichts schlimmes! 

Damit bist du selber eher sehr mutig und gestehst dir etwas ein was viele andere nicht können die mit Hunden überfordert sind und aber stattdessen weiter daran herum docktorn und alles nur noch schlimmer.

Und zudem wirst du damit vielleicht auch noch eine andere Person oder Familie extrem erfreuen die noch bei diesem Züchter auf einen Hund warten.

Meine Akiko kam auch mit 14 Wochen zurück zum Züchter weil die Familie bei der sie war schon nur nach 2 Wochen total fertig war mit den Nerven und das war mein Glück. So habe ich eine super tolle Hündin bekommen mit der ich mehr als glücklich bin und eigentlich stand ich auf der Liste für den Wurf 2017.

Glaub mir wenn du wirklich nicht mehr kannst tust du weder dir noch dem Hund einen Gefallen wenn du ihn behältst. 

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Das beste wäre vermutlich wirklich, wenn ihr den Hund an den Züchter zurückgebt. Wenn dem Züchter wirklich was an dem Hund liegt und ihr ehrlich seid, wird er den Hund zurücknehmen. Die nächsten Monate werden nicht unbedingt einfacher. Gerade in der Pubertät "vergessen" viele Hunde gerne ihre Erziehung und treiben ihre Besitzer in den Wahnsinn.

Alternativ könntet ihr euch einen Trainer nach Hause holen, der DIR hilft und Tipps gibt. Der wäre allerdings auch entsprechend teuer. 

Für Anfänger sind erwachsene Hunde, die bereits die Grundsachen kennen, besser geeignet. Einfach weil es oft unterschätzt wird, wie viel (zusätzliche) Arbeit Welpen machen und wie zeit- und arbeitsintensiv sie sind. 

Als ersten Hund einen Aussi, dass ist mehr als mutig. Du sagst, Du hast Dich ausreichend informiert, dann müsstest Du doch auch gelesen haben, wie anspruchsvoll diese Rasse ist. Wenn Du so überfordert bist, dann leg bei der Züchterin die Karten auf den Tisch, erzähl ihr, dass es einfach nicht klappt und gib den Hund zurück. Er ist noch so jung, da findet sich bestimmt bald jemand, der ihn haben will und der Aufgabe gewachsen ist. Du bist unglücklich, der Hund wird's wahrscheinlich auch sein, dann kommt das kleine Kind noch dazu, das Deine volle Aufmerksamkeit braucht. Das geht auf Dauer nicht gut.


steffilein0 
Beitragsersteller
 19.09.2016, 20:25

Ja ich glaub das mir einfach die meisten leute das zu schön geredet haben..ich weiß das der hund eine aufgabe ist aber nachdem mir einige leute gesagt haben sie haben auch kleine kinder und aussies und das klappt alles toll du darfst nur nicht von anfang an vollgas geben dann geht das super und du kannst alles mit ihnen machen grade mit kindern...
Ich glaube ich bin einfach zu sensibel für einen hund und nehm alles persönlich und das bringt mich nicht weiter...

SusanneV  19.09.2016, 20:40
@steffilein0

Gib den Hund zurück solange er jung ist und noch keinen psychischen Knacks hat.