Bin durch Krankheit zu nichts mehr fähig und bin zusammen geschlagen worden?
Ein entfernter Bekannter hat bei mir geklingelt und wollte nur mal kurz kommen. Nachdem ich die Tür aufgemacht habe musste ich mich schon wieder hinlegen, da ich im Moment sehr krank bin und fast nicht mehr gehen kann.Auf einmal ist er auf mich los und hat mehrfach Gesicht und Kopf richtig geschlagen. Ich habe nicht einmal nur die Chance gehabt mich zu wehren. Aber dann hat er ein langes Messer aus der Tasche geholt und wollte mir Zunge und Nase abschneiden. Nachdem es jemand mit bekommen hat ist er dann gegangen. Ich hätte wohl etwas gegen ihn gesagt. Was soll ich tun??
3 Antworten
Anzeigen ohne wenn und aber…willst du es mit dem Gewissen vereinbaren das er es u.U. bei anderen macht ?!
Ich würde dir anraten, die Polizei zu alarmieren und auf Abstand zu diesem Menschen zu bleiben. Selbst wenn du etwas gegen ihn gesagt haben solltest, geht ein normaldenkender Mensch nicht so auf einen los, geschweige denkt daran mit einem Messer einen anderen Menschen zu verletzen.
Ich weiß ja nicht einmal was ich genau falsch gemacht habe. Es geht nur um eine Nachricht. Und Nachrichten sind die Mütter aller Missverständnise. Das schlimmste ist das die meisten Menschen nur noch durch Computer kommenzieren. Früher hat sich alle die an irgendeiner Sache mit gemacht haben oder davon gewusst haben zusammen an einem Tisch gesetzt und alles persönlich besprechen und können
Selbstverständlich zeigst du diesen Bekannten an.
Wenn du allerdings so krank und geschwächt bist, dass du dich schon nach ganz kurzer Zeit hinlegen musst, öffnest du besser deine Wohnungstüre nicht. Fremde lässt du schon gar nicht in deine Wohnung.
Oder hast du so starkes Fieber, dass du geträumt hast. Wer schneidet denn einem Bekannten die Zunge und die Ohren ab? Dein Bekannter hat erst von dir abgelassen, als andere Familienmitglieder eingegriffen haben?
Hallo monser.
Ganz sicher wollte ich dich nicht verspotten, wenn es auf dich so gewirkt hat, tut es mir ehrlich leid. Ich habe auch nicht geschrieben, dass du ihn nicht kennst, vielleicht war „Fremden die Türe nicht öffnen“ der falsche Ausdruck. Mir war auch nicht klar, warum er schlussendlich von dir abgelassen hat, von deiner Nachbarin erwähnst du nichts.
Da du an Krebs erkrankt bist und daher oft müde bist und nach der Chemo deine Ruhe brauchst, verstehe ich nur zu gut. Ich war vor Jahren auch an Krebs erkrankt und kenne die Schmerzen nach der OP und den Bestrahlungen/Chemo aus eigener Erfahrung. Du beschreibst die Nebenwirkungen; das aufgeschwemmte Gesicht, die Gewichtszunahme und das taktlose Verhalten der lieben Mitmenschen sehr präxise. Auch deine Sorgen kann ich sehr gut nachvollziehen. Wie oft habe ich mich gefragt, ob ich das nächste Jahr noch lebe, warum habe ich mich durch ein anstrengendes Studium im Ausland gequält und nicht mein Leben genossen? Jede Kontrolluntersuchung bereitet schlaflose Nächte. Heute bin ich Gottseidank geheilt und ich hoffe, dass es so bleibt.
Dir wünsche ich auch, dass du wieder ganz gesund wirst und dein Leben wieder geniessen kannst.
Ganz liebe Grüsse und alles Gute
Dann wünsche ich dir natürlich für die Zukunft auch nur das Beste und hoffe das die Krankheit niemals wieder kommt. Ich habe genau das gleiche wie jetzt schon einmal gehabt. Aber gute 25 Jahre lang her. Da haben sie mir noch ein paar Monate gegeben. Und ich lebe immer noch. Ging mir bis vor 2 Jahren noch richtig gut. Und dann bin ich zu Hause auf der letzten Stufe ausgerutscht und mir den Fuß gebrochen, bei meinem Glück sehr kompliziert, 2 mal Operation und 8 Monate nur das nötigste machen durfte. Und fast zu Ende haben sie dann fest gestellt das die alte Krankheit wieder zurück ist.kann nur noch besser werden. Das aller schlimmste sind die Schmerzmedikamente. Die können sie über Jahre hinweg sehr gut nehmen und die machen nicht abhängig.von wegen. Oxycodon wär das Mittel zur Wahl. Aber wenn ich das weglassen würde, dann würde ich die Wände hoch gehen und wenn ich sie schon über Jahre hinweg nehme, ist es nicht mehr möglich. Aber das war eine Kampagne und jeder der mit gemacht hat ist steinreich. Und was die Patienten machen, das ist doch denen egal. Ich will und kann es nicht verstehen das gesunde Leute die nehmen, nur das sie mal für kurze Zeit gut drauf sind. Wenn ich damals schon das Wissen von heute gehabt hätte, dann würde ich sie niemals anrühren. Das kommt ja auch noch dazu. Alles erdenklich nur gute 🍀🍀🍀🍀
Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Habe nicht behauptet ihn nicht zu kennen, sondern war so gemeint das er nicht unter meinem Besten Bekanntenkreis ist. So, habe Krebs, Chemo hinter mir, aber noch sehr viel Kortison, was wie manchen bekannt, erstmal die Kilos richtig nach oben gehen, das Gesicht aussieht als wäre ich ein Schwein 🐷, unheimlich auf Gelenke und Knochen gehen und das was man unter Pufferzone sagt, die Gelenke gegenseitig schonen das nach einer Zeit die Gelenke gegen einander reiben. Ich muss jetzt nicht die ganzen Fachbereiche aufzählen wegen so einer Antwort. Dazu sind Lunge, Bronchien usw mit ziemlich großen Tumoren voll, das ich nach kurzer Zeit eine Pause machen muss. Ich kann das jetzt auch ausführlicher machen. Es ist ein super schönes Gefühl wenn die Treppe schon schwierig wird. Und meine Nachbarin die genau ihre Wohnung neben meiner hat, die hat hinter ihrer Tür das Geschrei gehört und an die Wand gehauen und laut gesagt das sie Polizei anrufen wird. Da hat sich die Person ganz schnell von mir abgelassen und ist aus der Wohnung raus. Meine Nachbarin hat durch den Spion geschaut und dabei auch gesehen das er beim gehen das Messer eingesteckt werden. Bei weiteren Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung. Also ich würde lieber gar nicht antworten als Leute so misstrauisch und leichten Hohn und Spott antworten