Bildanalyse Geschichte (NS) KdF-Reisen?

3 Antworten

Ich würde sagen, dass das verschiedene Messages ausdrückt.

1.Das NS-Regime auch die Freizeit der Bürger unter kontrolle hat. Es dient als eine art Propaganda. Außerdem war soweit ich weiß in der zeit des Ns-regime die KDF ein führender Reiseveranstalter.

2. Das Bild zeigt das Frauen und Männer sich Wohlfühlen, wenn sie mit Kdf reisen.

-> Zusammengefasst: Die KDF dient als eine aet Propaganda und soll zeigen, das dass NS regime eine große mach über die Bürger hat und sie sich dabei Wohlfühlen.

Woher ich das weiß:Recherche

Das alle Menschen die sich keinen Urlaub leisten konnten mit der Familie z.b. einen Segeltörn auf Gesellschaftskosten machen dürfen. Jedes Jahr vom Staat bezahlter Urlaub.

Das war Werbung für die Seereisen. Es sollte wohl suggerieren, dass sich das alle leisten können, auch einfache Arbeiter. Eigentlich waren grade die Seereisen am teuersten, und wurden kaum von den einfachen Leuten genutzt. Hier ein Auszug aus Wiki

Mit 80 Prozent des Umsatzes war das Amt für Reisen, Wandern und Urlaub die größte und wichtigste Abteilung von KdF. Im Gegensatz zu den anderen Abteilungen, die stark bezuschusst wurden, war RWU nahezu selbstfinanzierend.

An KdF-Fahrten sollten grundsätzlich alle Schichten der Bevölkerung teilnehmen können. Daher waren die Preise extrem niedrig gehalten. Dies wurde einerseits möglich durch knappe Kalkulation und niedrige Preise, die mit Verkehrsunternehmen und Hotels ausgehandelt wurden.

Den schlecht bezahlten Arbeitern wollte man vermitteln, sie bekämen nun Privilegien, die bisher nur der Oberklasse zugestanden hätten. Tatsächlich führten die günstigen KdF-Reisen oft in Absteigen der untersten Preisklasse; an den teureren Seereisen nahmen nur wenige Arbeiter teil. Viele Hoteliers und Transportunternehmer sträubten sich, KdF-Reisende aufzunehmen, weil mit ihnen kein Gewinn zu machen war.

Ab 1934 wurde das „KdF-Reisesparen“ eingeführt. Mit einem monatlichen Beitrag von 2,00 RM war es nach 80 Wochen möglich, an einer Reise teilzunehmen.

Andererseits wurden die Fahrten von der Deutschen Arbeitsfront (DAF) bezuschusst. Die DAF war Trägerin der Gemeinschaft Kraft durch Freude und finanzierte sich aus Mitgliedsbeiträgen von bis zu 22 Millionen Mitgliedern. Auch das Vermögen der 1933 zerschlagenen Gewerkschaften kam der DAF zugute.

Eine Reise kostete den Urlauber im Schnitt 4,50 RM pro Tag. Etwa 2,50 RM davon gingen an den Hotelbesitzer, etwa halb so viel wie üblich.[4]