Bieten Professoren an der Uni auch Elterngespräche an?
9 Antworten
Nein.
Mir fällt auch kein einziger Grund ein, wofür das sinnvoll sein könnte.
Weißt du einen Grund?
Bitte, was?
Nein. Sowas bieten die nicht an. Und wozu auch?
Jemand, der an die Uni kommt, ist erwachsen und regelt seine Dinge selbst. Einzige mögliche Ausnahmen, die ich mir denken könnte, wäre eine wie auch immer geartete Beeinträchtigung der betroffenen Person, die ein Gespräch erforderlich machen könnte.
Aber nicht beim normalen 08/15-Studenten.
Mein Sohn hat einen Freund, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Da gab es natürlich im Vorfeld Gespräche mit Vertretern der Uni, ob und wie das alles so funktionieren kann. Ob ein Dozent involviert war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, es liegt aber im Bereich des Möglichen.
In solchen Fällen macht das auch Sinn. Aber normalerweise...
Eher nicht. Die meisten Studenten sind volljährig.
Aber evtl. hat die Uni einen eigenen Helikopter-Landeplatz...
Warum sollten sie? Studenten sind in der Regel volljährig (bis auf wenige Ausnahmen). Wer sich für studierfähig hält, sollte das auch ohne Mami lösen können.
Natürlich nicht: Studenten sind volljährig.
"Ihr Sohn kommt seit Wochen nicht in meine Vorlesungen! Wo sollte das hinführen, wenn das alle meine 650 Studenten machen würden?"