Bibliothek und digitale Kommunikation?

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Das ist generell immer etwas wage, da viele Arbeitgeber ebenfalls nicht wissen was mit so einem Studium in Verbindung steht. Am besten kannst du dir anhand der Fächer ein Bild machen. Digitale Kommunikation stelle ich mir jeder als gefragt vor. Bibliothek ist sehr seltsam, aber ich denke hier geht's um digitale Archivierungssysteme und -strategien. Beispielsweise Historiker benötigen Leute, welche die Schriften, Pergamente oder Gegenstände ins Digitale übertragen und in Bibliotheken archivieren, da sie so besser verbreitet und vor dem Zerfall bzw. Zerstörung besser geschützt sind. Könnte damit verbunden sein.


zitronensorbet7 
Beitragsersteller
 25.09.2018, 17:09

Weißt du auch vielleicht was genau die Tätigkeit nach dem Studium sein wird und ob man in der Verlagsbranche Platz finden kann ?

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Ganz allgemein ist von "neuen" Studiengängen eher abzuraten.

Für Schüler und Abiturienten mögen "neue" Studiengänge spannender und interessanter klingen als die "klassischen" Studiengänge, insbesondere wenn Begriffe wie "digital" enthalten sind ;-)
Aber die Arbeitgeber bevorzugen normalerweise die Absolventen der altbekannten klassischen Studiengänge.

Die Arbeitgeber dieser Branche, also die Chefs bzw. Abteilungsleiter, die dich mal einstellen sollen, die haben selbst den klassischen Studiengang studiert und da wissen sie genau, was die Absolventen im Studium gelernt haben und welche Kenntnisse sie bei Bewerbern voraussetzen können.

Bei einem Bewerber, der einen "neuen" Studiengang studiert hat, da können die Arbeitgeber (noch) gar nicht einschätzen, ob dieser Bewerber überhaupt die erforderlichen Voraussetzungen mitbringt und auf die Stelle passt.
Wenn es mehrere Bewerber gibt, bevorzugen die Arbeitgeber dann normalerweise den mit dem "klassischen" Studienabschluss.