Bewerbung 3 jährige Lücke?
Sollte ich erwähnen was in den 3 Jahren passiert ist, wie es dazu kam? Meine Mutter ist gestorben, das hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Habe ne ganze weile gebraucht um wieder auf dem normalen weg zu kommen. Wie erkläre ich das..Muss ich das überhaupt erklären? ?
5 Antworten
Ich habe auch eine 3 Jährige Lücke durch durchgemachte Erkrankung. Dies steht im Lebenslauf so wie es ist und auch das ich seit einem Zeitpunkt wieder voll genesen bin. Werde von Arbeitgebern gefragt welche Krankheit doch das ist mir egal. Lange Krankheiten sind zumeist psyschicher Natur weshalb auch gefragt wird. Bei mir ist es jedoch anders und das kann man ruhig erwähnen.
Ich an deiner Stelle würde es so schreiben wie es ist. Sonst steht die Chance relativ schlecht, dass dich überhaupt mal ein Arbeitgeber einläd. Wichtig ist nicht zu lügen.
Es kommt immer auf den Grund der Erkrankung an und das man Divertikel im Darm hatte mit Darmentfernung und Endometriose kann man nichts machen oder dafür. Es ist eben wie es ist. Daher darf man nicht benachteiligt werden. Man ist ja auch wieder gesund.
Mich würde so eine Lücke schon interessieren. Vielleicht nicht im Detail aber eine einfache 3jährige Lücke wäre bei mir ein Ausschlußgrund.
Viele Sachen lassen sich einfach umschreiben. Genaueres kann man bei einem Vorstellungsgespräch erörtern.
Es ist auch nichts verwerfliches daran einzugestehen das man durch den Tod eines Lieben den Boden unter der Füßen verloren hat. Sowas zeigt Stärke und Willen.
Überleg mal.....du erzählst es hier wild fremden im Internet........merkste was ??
Niemand stempelt Dich deswegen ab.......
Zusammengefasst: ICH halte es für falsch eine 3jährige Lücke zu lassen.
Nun hier bin ich anonym, fällt ein leichter das hier zu sagen. Ich denke es nicht zu erwähnen. .Wenn ein Vorstellungsgespräch stattfindet und ich gefragt werde dann werde ich mich dazu äußern.
Wie gesagt, wenn ich einen Lebenslauf bekomme wo eine 3 jährige Lücke drin ist hat sich das Thema erledigt. Vielleicht denken andere Arbeitgeber ja anders.....
Ich für meinen Teil spiele mit offenen Karten und das verlange ich von meinen Berwerbern genau so.
du bist im endeffekt nicht dazu verpflichtet es zu erzählen. ich würde die lücke einfach lassen und sollte dich ein potentieller arbeitgeber danach fragen kannst du sagen dass es eine sehr private angelegenheit war und es dir zu der zeit nicht gut ging jetzt jedoch schon
mit pech verharrt der arbeitgeber auf eine klare antwort und gibt dir den Job nicht aber dann würde ich sagen dass er ein A R S C H L O C H ist und du einen besseren Arbeitgeber findest.
Und falls du unbedingt dort arbeiten willst kannst du ja spontan entscheiden ob du es erzählst und wenn du es erzählst kannst du es ja auch relativ knapp halten.
Hi,
nein, das musst Du nicht erklären und brauchst Du auch nicht. Ich würde in die Lücke erstmal nichts schreiben - quasi eine Lücke lassen.
Ich würde dort gar nichts vermerken, denn Du bist nicht verpflichtet dem Arbeitgeber das zu erzählen.
Wenn dann eine Rückmeldung kommt und man Dich im Vorstellungsgespräch fragt, dann kannst Du halt sagen, dass im Privatleben etwas schwerwiegendes passiert ist, was Dir sehr zu schaffen gemacht hat, Du Dich aber jetzt erholt hast und Du wieder bereit bist für neue Herausforderungen oder ähnliches.
Lg
Wenn du einem Personalchef etwas vorzujammern versuchst, kannst du dir die Arbeit sparen.
Der sieht dann nur, dass du bei der ersten Komplikation wieder ausfällst.
Hast du trotz deiner langen Erkrankung wieder einen Arbeitsplatz gefunden? Das finde ich ja super. Meistens wollen die Arbeitgeber einen dann ja nicht mehr so gerne.