Betongebäude aus dem Jahr 1976 in Berlin: Hellhörig bzgl. Trittschall (frage wegen Wohnungsangebot)?
Hallo zusammen,
habe ein Wohnungsangebot bekommen. Die Wohnung befindet sich in einem Gebäude aus dem Jahr 1976. Ist ein typischer Neubau mit vielleicht 9 Etagen. Da er sich im Westteil Berlins befindet, ist es kein Plattenbau ostdeutscher Bauweise, wobei ich gar nicht weiß, ob es da so große Unterschiede gibt. Mein Freund wohnt auch in einem typischen Betonbau (müsste in den 60er- oder 70er-Jahren gebaut worden sein, Beton, aber da liegen Teppiche, da hört man so gut wie nichts, nur manchmal in der Küche die Leute aus der Nachbarwohnung, was aber nicht störend ist).
Der Grund, warum ich ausziehen möchte, ist der fehlende Trittschallschutz. Man hört hier jeden Schritt superdeutlich. Die Wohnung, die jetzt vielleicht in Frage käme, befände sich nicht ganz oben. Habt ihr Erfahrungen mit solchen 70er-Jahre-Mehrgeschossenern (vermutlich Betonbau)? Mir geht es in erster Linie, dass ich den Trittschall nicht mehr hören möchte. Hört man das? Hört man sonst viel von den Nachbarn?
Achso: Unter der Annahme, dass die Nachbarn über mir keinen Teppich hätten (ich selbst möchte auch keinen verlegen).
2 Antworten
Damit musst du rechnen, weil es damals noch nicht diese Vorschriften bezüglich Trittschall und Dämmung gab, wie es heute der Fall ist.
In modernen Neubauten sind Dämmung und Trittschall vorgeschrieben, auch die teilweise Ummantelung (Isolierung) von Rohren durch die Wasser fliesst.
Wenn du in so einen Altbau einziehst, dann hast du eben dieses Problem mit der Schallübertragung.
Wo ist die Wohnung,Strassenname reicht?
Die Plattenbauten im Westteil unterscheiden sich nicht von denen im Ostteil,und hellhörig sind die auch,und wenn Frauen mit Stöckelschuhen laufen hört man das auch sehr deutlich.Oftmals ist in den Wohnungen der Boden versiegelt worden da die PVC Bodenplatten und der Kleber Asbest enthalten,darüber wurde dann Laminat verlegt,da hört man dann aufgrund der Trittschalldämmung unter dem Laminat gar nichts mehr.