Besuch beim Psychologen, wie ist das mit dem Job vereinbar?
Seid längerem ist für mich klar, im muss zum Psychologen um meine Probleme in den Griff zu bekommen.
Nun stellt sich für mich aber die Frage, wie soll ich das mit meinem Berufsleben vereinbaren? Ich arbeite Montag bis Freitag, von 8°° bis 18°°. Mal eben in der Mittagspause zu einem Termin gehen ist Fantasterei.
Ich kann doch nicht im Monat, 2 Tage für mehrere Stunden fehlen. Das wirkt sich doch negativ auf Gehalt und Standing im Geschäft aus. Der Chef ist charakterlich leider nicht so toll, ein Gespräch kommt für mich nicht in Frage.
Deshalb, ihr Leute die ein ähnlichen Weg beschritten haben, wie habt ihr Therapie und Job in Einklang gebracht?
5 Antworten
Wäre es eine Alternative, zu einem Psychologe zu gehen, der nicht kassenärztlich ist?
Und es gibt Gemeinschaftspraxen, die auch samstags offen haben
Mein erster Gedanke war: Mit dem Chef sprechen!
Es geht eigentlich auch nicht anders, wenn man bedenkt, dass du von 8-18 Uhr arbeitest.
Würde ihm die Situation schildern, dass du das brauchst und kein Weg daran vorbei führt.
Wenn das nichts bringt, würde ich mit dem Psychologen sprechen. Vielleicht können Sie dir dann 2 mal im Monat jeweils für die paar Stunden ein Schreiben aushändigen für deinen Arbeitgeber..
Aber würde unbedingt davor mit dem Chef sprechen, damit das nicht so plötzlich für ihn kommt..
Du wirst nicht drum herum kommen Dich mit Deinem Chef kurz zu schließen, daß Du in Behandlung bist. Daher würde ich die Termine mit Deinem Chef und dem Arzt abstimmen. Denn Dein Chef sollte es ja auch unterstützen daß Du wieder gesund wirst.
Ich denke nicht, daß da 2 Tage im Monat ein Problem darstellen sollte. Sonst mußt Du Dir Urlaub nehmen.
Da hilft dann nur Freinehmen oder fragen, ob die fehlenden Stunden nachgearbeitet werden können. Eine andere Möglichkeit gibt's da leider nicht.
Denn ein Recht auf bezahlte Freistellung gibt es da leider nicht!
VG :)
Eventuell kannst Du die Termine nach 18:00 Uhr oder Samstagstermine wahrnehmen.