Bestimmung des Stimmumfangs bei Tessitur E3-D5?
Hallo,
Wir sollen für den Musikunterricht unsere Stimmlage/Tonumfang sowie das Opern-Stimmfach anhand der erreichbaren Noten bestimmen. Allerdings kann ich mich da nicht ganz einordnen (zu mir: weiblich, 12. Klasse, geringer Stimmbruch bereits erfolgt, mittlere gesangliche Erfahrung, kaum gezielte Ausbildung der Stimme.
Ohne „Quietschen“ kann ich im Bereich E3-D5 singen (das hat mir mein Lehrer bestätigt), bevorzuge aber G3-C5. Maximal erreiche ich C3-F5, wobei ich hier noch artikuliert singen kann. Darüber oder darunter bin ich schlecht zu verstehen.
Bis C4 nutze ich hauptsächlich meine Bruststimme, danach die Kopfstimme (die ich eindeutig bevorzuge).
Mein Vibrato sei laut Lehrer auch über mehr als anderthalb Oktaven gut verständlich, erinnere jedoch an eine meckernde Ziege.
1 Antwort
Wenn ich das recht sehe, reichst du von Alt bis Mezzo.
""Finde deine Stimmlage herausKommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes:
Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir.
Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.
Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung. "" (Quelle: Finde deine Stimmlage herausKommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes:
Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir.
Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.
Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung.
Quelle: Finde deine Stimmlage herausKommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes:
Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir.
Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.
Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung.
Quelle: Finde deine Stimmlage herausKommen wir jetzt zur Praxis der Bestimmung deiner Tessitur. Um deine eigene Stimmlage zu ermitteln, probiere Folgendes:
Für den unteren Teil deiner Range singe eine Glissando von oben nach unten, das heißt einen abfallenden, gleitenden Ton in mittlerer (Sprech-)Lage beginnend. Am besten produzierst du den Vokal „O“ und öffnest deinen Mund eher vertikal, nicht in die Breite. Mit diesem nach unten gleitenden „O“ versuchst du jetzt locker so tief wie möglich zu kommen. Der tiefste Ton, den du definiert und reproduzierbar singen kannst, ist der Beginn deiner Tessitur. Notiere ihn dir.
Für den oberen Teil deines Umfangs beim Singen setze wiederum mit einem Glissando an, diesmal aber von unten nach oben singend. Dafür eignet sich sehr gut der Vokal „E“. Bleibe dabei locker, nutze die Resonanzen in deinem Kopf und habe keine Angst vor der „Höhe“. Schleife einfach den Ton von unten nach oben, so weit du kommst. Wenn deine Stimme bricht macht das gar nichts, das ist dein natürlicher Übergang in ein anderes Register bzw. ein Hinweis auf ein noch nicht ausreichend ausgebildetes Zwischenregister. Wiederhole das Glissando nach oben mehrmals, bis du den Bereich identifizierst, wo deine Stimme in eine anatomische Sackgasse kommt. Schreibe dir den Ton auf.
Nun gleiche die Töne mit den oben angeführten Tessituren Bass, Bariton und Tenor (Männer) sowie Alt, Mezzo-Sopran und Sopran (Frauen) ab. Ich habe über die Jahre mehrfach getan und mich selbst zunächst als Bariton identifiziert, mittlerweile bin ich ein Tenor – nicht im Sinne eines klassischen Sängers, aber meine Range geht an guten Tagen von D2-C5, mit Mischstimme und Kopfstimme sogar bis G6. Der Wohlfühlbereich, den ich souverän mit der Bruststimme abrufen kann liegt allerdings bei F2-A5. Es kann also sein, dass deine Range kleiner oder größer als die Standardtypen ist, oder sogar genau dazwischen liegt. Die Systematik der Stimmlagen ist also bestenfalls eine Orientierung.
Quelle: openmusicschool.de
PS: Nicht sehr nett, dein Lehrer... "meckernde Ziege"...