Bester Weg zum Psychologisch-Technischen Assistenten?
Ein juten euch alle meine lieben,
Ich bin 23 und arbeite seit 2 Jahren in einer Spielhalle.
Hatte schon damals in der Schule überlegt den Krankenpfleger zu machen, aber aufgrund dessen was, besonders während Corona, alles in diesen Beruf und insgesamt in Krankenhäusern falsch läuft hatte ich den Gedanken wieder verworfen.
Mittlerweile verfestigt sich allerdings immer mehr das Verlangen in mir, einen pflegerischen/sozialen Beruf zu machen und da ich mich schon länger für Psychologie interessiere, habe ich geschaut was es da für Möglichkeiten gibt.
Das wäre dann der Psychologisch-Technische Assistent der mich anspricht. Das ist allerdings eine Fortbildung, dafür bröuchte ich eine abgeschlossene Ausbildung in einem psychosozialen, medizinischen oder pädagogischen Beruf.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, könntet ihr mich beraten welcher Weg zu dieser Weiterbildung der beste bzw passendste wäre?
Ich freue mich über jede Antwort :)
MfG
1 Antwort
Hallo True
"Damals" in der Schule war jedoch Corona noch lange weit weg und kein Thema. Es scheint eher, dass dich eine längere 3 - 4 jährige Ausbildung nicht so wirklich anmacht. Da muss man durchhalten, eine Zeit lang auf vieles verzichten und wirklichen Einsatz und Lernfähigkeit mitbringen.
Schliesslich sind die Berufschancen im Krankenpflegebereich sehr vielseitig. Es gibt ja schon in den Krankenhäusern und Kliniken sehr unterschiedliche Stationen, ob Unfall-Chirurgie, Augenoperationen, Innere Medizin, Kinder- oder Geburten, Lungen- oder Herzrehabilitation, usw. dann Pflegeheime, betreute Wohngruppen, ambulante Dienste, Strassenarbeit, Sucht, Prävention, Blutspende, Dialyse oder psychiatrische Einrichtungen und vieles mehr.
Egal in welchem Beruf, eine richtige Grundausbildung ist die Basis für den weiteren Erfolg. Auch Elektriker, Sanitärfachleute, Heizung und Wärmetechnik-Fachleute usw. sind stark gesucht und bieten gute Einkommen oder die Möglichkeit zur Selbständigkeit.
Deine Vorstellung ohne grosse Anstrengung in der psychologischen Beratung ein gutes Einkommen erzielen zu können, ist wenig realistisch.
Überleg Dir, was du kannst und wo du in 10 oder 20 Jahren beruflich sein willst. Dein Berufsweg ist nur deine eigene Entscheidung!
Ich selbst habe meine Zweitausbildung mit 29 begonnen und dann glücklich und erfolgreich bis zur Pensionierung gearbeitet.
Alles Gute mary