Besteht mein Leben nur aus Arbeiten und verpflichtungen?

Majakl12704  03.08.2024, 09:06

Wenn Du einen Heimweg von 1 Std 20min hat wieso suchst Du Dir keine Stelle die näher ist? Das frisst ja über 2,5 Std täglich…

Noah1659 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 09:11

Ich fahr mit mein Arbeitskollegen mit, weil ich noch kein Führerschein hab. Dazu kommt ja noch das Abladen, wenn wir von einer Baustelle kommen, dann reden wir mit kollegen noch

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Gefühl, dass das Leben nur aus Arbeiten und Verpflichtungen besteht, kann entmutigend sein. Es ist leicht, sich im täglichen Trott zu verlieren und dabei die Freude und Erfüllung aus den Augen zu verlieren. Um ein ausgeglicheneres und erfüllteres Leben zu führen, ist es wichtig, bewusste Entscheidungen zu treffen und Prioritäten zu setzen

Zeitmanagement spielt eine zentrale Rolle dabei, das Gefühl der Überlastung zu vermeiden. Indem man seine Aufgaben priorisiert und effizient plant, schafft man Raum für Freizeitaktivitäten und persönliche Interessen. Hobbys und Aktivitäten, die Freude bereiten, sind nicht nur eine Quelle der Entspannung, sondern auch der Energie. Sie helfen, sich zu erholen und die Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden.

Soziale Kontakte sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens. Beziehungen zu Familie und Freunden bieten nicht nur Unterstützung, sondern auch Freude und Zugehörigkeit. Regelmäßige Treffen und gemeinsame Aktivitäten können helfen, den Alltagsstress zu lindern und positive Erlebnisse zu schaffen.

Die Selbstpflege sollte niemals vernachlässigt werden. Auf die eigene körperliche und geistige Gesundheit zu achten, ist essenziell, um langfristig leistungsfähig und zufrieden zu bleiben. Regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind grundlegende Bausteine für Wohlbefinden. Ebenso wichtig ist es, Techniken zur Stressbewältigung zu praktizieren. Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen können helfen, im Moment zu leben und den Geist zu beruhigen.

Ziele zu setzen, die sowohl beruflich als auch persönlich motivieren, kann ebenfalls eine große Hilfe sein. Sie geben eine Richtung vor und sorgen für Antrieb. Es ist erfüllend, auf etwas hinzuarbeiten und Fortschritte zu sehen. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, sich regelmäßig Pausen zu gönnen und Urlaub zu nehmen. Erholungsphasen sind notwendig, um neue Energie zu tanken und den Geist zu erfrischen.

Letztendlich liegt es in der eigenen Hand, das Leben aktiv zu gestalten. Es erfordert bewusste Entscheidungen und das Setzen von Prioritäten, um ein ausgewogenes und erfülltes Leben zu führen. Indem man Zeit für sich selbst schafft, soziale Kontakte pflegt und auf die eigene Gesundheit achtet, kann man das Gefühl der Überlastung reduzieren und mehr Freude und Zufriedenheit in den Alltag integrieren

Woher ich das weiß:Recherche

Dir muss bewusst sein das wir selbst unser Leben gestalten. Klar ein Job sollte schon sein daran würde ich nichts ändern ^^ aber das ganze drum herum ist deine Freizeit die du auch brauchst um Energie und Lebenslust zu haben. Sämtliche Freizeit für weitere Aufgaben zu opfern daran kann man nur Kaputt gehen.

Ein Urlaub zur Erholung muss auch nicht zwingend immer weit weg sein, wir leben in einer Zeit wo es auch genug spaßige aktivitäten daheim gibt ^^ Also nur weil du vlt gerade das Geld nicht hast kein Urlaub zu machen ist da nicht die richtige Schlussfolgerung.

Du solltest dir gut überlegen was du für Hobbys hast, was dich entspannt und dir dafür mehr Zeit nehmen. Wir müssen alle davon ausgehen das wir nur einmal Leben...und dein Leben wie du es beschreibst klingt ehr wie eine Bestrafung für etwas xD

Stelle Dir einfach drei Fragen:

„Wer bin ich?“

„Was kann ich gut (welche Talente habe ich)?“

„Wo liegen meine Engpässe auf dem Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit?“.

Selbsterkenntnis hilft Dir enorm dabei, mit allen möglichen Herausforderungen des Lebens, mit anderen Menschen oder den eigenen Stimmungen besser klarzukommen. Und die Selbsterkenntnis hört auch nie auf. Je mehr Du über Dich selbst herausfindet, desto spannender wird es.

 „Empfinde ich mich als Opfer in diesem Leben oder als Macher und Gestalter?“

Wer sich als Opfer anderer Menschen, der Umstände, seiner Krankheit, der Politik oder der Wirtschaft sieht, der schwächt sich allein durch diese Einstellung und schadet sich damit selbst.

Nicht falsch verstehen: Natürlich wird vielen von uns übel mitgespielt. Manchmal kommen wir einfach auch unter die Räder größerer Entwicklungen, über die wir wirklich keinerlei Einfluss haben. Manchmal haben wir durch unsere Taten und Unterlassungen selbst unseren Anteil an unseren Schwierigkeiten gehabt. Und oft können wir wirklich überhaupt nichts dafür.

Aber es hilft ja nichts: So ist das Leben nun mal. Es geht an dieser Stelle nicht darum, wer Schuld an meiner Misere hat. Es geht darum, wie ich es erreiche, dass es mir wieder besser geht. Wer Unzufrieden mit seinem Leben ist, stelle sich folgende Frage:

„Worauf will ich meine Aufmerksamkeit und Energie verwenden?“

Ich kann mich darauf konzentrieren, wie schwer ich es habe, wie gemein die anderen sind, wie fies die Welt ist und dass ich ja doch nichts machen kann. Damit gebe ich mich und mein Leben auf, ich mache mich selbst zum Opfer und ich zementiere damit meine Handlungsunfähigkeit und Ohnmacht. Natürlich macht das niemand mit Absicht oder aus Blödheit. Natürlich nicht. Das spielt aber keine Rolle – die Wirkung ist die gleiche.

Die bessere Alternative: Ich konzentriere mich wieder und wieder darauf, was ich selbst tun kann, um meine Situation zu verbessern. Das ist oft schwer, anstrengend und kostet Überwindung. Aber es setzt auch plötzlich Energie frei. Etwas zu unternehmen fühlt sich 1000x besser an, als sich ohnmächtig und hilflos zu fühlen. Und man kann immer etwas tun, wenn man konsequent nach Lösungen sucht und systematisch die eigenen Möglichkeiten ausreizt.

Dadurch nehme ich automatisch mein Leben in die Hand und werde zum Macher.

Kein Therapeut kann Dir helfen, wenn Du nicht bereit bist, Dir helfen zu lassen. Wie so eine Hilfe aussieht: Therapeuten helfen Dir dabei, Dich wieder besser zu spüren, damit Du rechtzeitig gut für Dich sorgst.

Noch anders gesagt: Erwarte nicht von den anderen oder der Welt um Dich herum, dass sie sich ändert. Ändere Du etwas. Ändere Dich.

Ändere Deine Einstellung zu Dir selbst. Nimm Dein Leben in deine Hand. Nur Du kannst wissen, was Dir guttut. Lebe Dein Leben und nicht das Leben, dass andere Dir vorgeben. Sei einfach Du selbst.

Die Opferrolle zu verlassen, bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen. Damit meine ich, dass es zuallererst die eigene Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass es Dir gut geht. Und dass Du Dir darüber bewusst bist, dass Du Teil eines Systems bist, dass Du mitgestalten kann. Ob das nun in der eigenen Familie, in der Firma oder in der Gesellschaft ist.

Nur Du allein bist verantwortlich für die Dinge, die Du veranlasst, die Du unterlässt und die zu zulässt. Verhalte Dich stets so, dass es Dich nicht verletzt, wenn Dein Verhalten andere verletzt, ist es deren Problem.

Du hast das Recht, Dein Verhalten nicht zu rechtfertigen.

Du hast das Recht, die Verantwortung für die Probleme anderer Menschen abzulehnen.

Du hast das Recht, Deine Meinung und Deine Wertvorstellungen zu äußern.  

Du hast das Recht, jederzeit Deine Meinung zu ändern.

Du hast das Recht, nein zu sagen, ohne Dich schuldig zu fühlen.

Von Herzen ganz liebe Grüße

Ich könnte mir vorstellen, dass du dir denkst, ich muss auf dem heimischen Hof mithelfen. Mein Papa erwartet das einfach. Und dein Papa denkt, wieso will der Grosse hier schon wieder mitmachen. Der soll für seinen Führerschein lernen und dann mit seinen Kumpels einen draufmachen. Das ist eine typische Vater Sohn Dynamik. Bloss nicht reden. Sprich mal mit deinem Papa. Keine Hilfe auf dem Hof bis zur Prüfung, danach stehst du wieder zur Verfügung. Du kannst dann ja auch Fahrdienst für den Hof machen :-))) Der versteht das doch. Fakten auf den Tisch und fertig. Hol dir für diesen Moment mal deinen Freiraum. Mein Vater hat damals auch mit mir geübt und mich dann in Ruhe gelassen. Dein Alter will auch unbedingt, dass du das schaffst. Mensch, du hast mit 19 schon ne Arbeitsstelle und liegst ihm nicht auf def Tasche. Glaubst du wirklich, der weiss das nicht zu schätzen? Also rede mit Vaddern und vor allem hau dich bei dem Wetter mal an nen See. Gönn dir mal was!!! Du bist niemandem dafür Rechenschaft schuldig.


Noah1659 
Beitragsersteller
 03.08.2024, 16:31

hey,

Danke für deine Antwort was meinst du mit Fahrdienst nur eine verständnis Frage

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Marsreisender  03.08.2024, 16:39
@Noah1659

Na wenn du den Schein hast, kannst du auch mit dem Auto alleine los und irgendwas für den Hof holen zb. Transportaufgaben. Ich hab meine Mutter rumgefahren zum Einkaufen und hab mit dem Hänger Zeugs aus unserem Geschäft abtransportiert.

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Du hast das richtig erkannt, du lebst faktisch nicht mehr. Fressen, schlafen, scheißen und arbeiten. Dass ist deine aktuelle Situation. Du wirst dich von einigen Lasten befreien müssen, sonst steuerst du in den Burnout oder in die Depressionen.