Besser in Fahrstunden?

4 Antworten

Das sind Sachen, an die man sich gewöhnen muss.

Vielleicht bittest du deinen Fahrlehrer mal, dich einfach etwas durch die Gegend fahren zu lassen und nur einzugreifen, falls sonst ein Unfall geschieht.

Training. Kommt mit der Erfahrung und Zeit. Manch dir keinen unnötigen Kopf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Punkt ist eigentlich gerade, sich nicht auf einzelne Aspekte des Fahrens zu konzentrieren.

Sondern auf das Fahren insgesamt, wozu neben dem Steuern eben gehört, die Verkehrssituation und Geschwindigkeit im Auge zu behalten und die jeweiligen Verkehrsregeln im Kopf zu haben.

Heißt im Grunde, gar nicht mit den schnellen Rundumblicken aufzuhören und nie gedanklich oder mit der Blickführung irgendwo hängen zu bleiben.

Ich halte das Lenkrad auch immer sehr verkrampft und habe sehr Angst, dass ich etwas falsches mache.

Angst blockiert den Kopf. Ganz generell solltest du versuchen, den Angstfaktor aus der Gleichung zu nehmen, dann klappt es automatisch besser.

Das kann z.B. auch bedeuten, dass du den Fahrlehrer wechselst, wenn dein jetziger die Kritik an Fehlern nicht so ausgedrückt bekommst, dass er dir damit keine Angst macht.

Akzeptiere, dass dir Fehler passieren. Du lernst das Fahren erst, du kannst keine Fehlerfreiheit erwarten. Dafür hast du ein zweites, erfahrenes Paar Augen neben dir, das aufpasst und notfalls eingreift. Wichtig ist, dass dir keine gefährlichen Fehler passieren. Also lieber einmal abgewürgt, als jemandem die Vorfahrt genommen. Lieber ist mal einer genervt weil du arg früh anbremst, als dass du zu schnell in die Kurve fährst.

Solltest mal auf einen Übungsplatz fahren, um ein Fahrgefühl zu erhalten.