Besitzt du alle 7 Todsünden?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Nein 73%
Ja 23%
Fast alle 4%

7 Antworten

Fast alle

Yup, nicht alle auf einmal, aber gelegentlich schon.

  • Stolz bin ich auf meine Jungs - und wenn ich eine saubere WIG-Schweißnaht hinbekomme. (das ist nicht selbstverständlich)
  • Manches wollte und will ich haben. Meine Frau zum Beispiel und meine Kamera. Aber ob das eine Sucht ist
  • Ja. manchmal bin ich stinkneidisch! Wenn jemand etwas kann oder weiß, von dem ich keine Ahnung habe!
  • Zorn - nein. Aber ich kann mich auch prächtig ärgern! Meist über mich selbst!
  • Unkeuschheit. Jo. Keusch sein ist doof!
  • Unmäßigkeit. Ja. nicht oft, aber wenn es besonders gut schmeckt! Zum Beispiel bei meinem freundlichen Dönertürken!
  • Trägheit - Au ja! Da bin ich gut drin!
  • Überdruss: Yep! Genau hier. Bei der dreissigsten Pimmelfrage, der fünfzigsten Faschistenpropaganda und dem vierzigsten Russentroll. Da kann man schon mal den Überdruss kriegen.

Und jetzt? Ja. Eines Tages werde ich das Christus erklären müssen.


UnterhaltungNRW  13.01.2024, 19:23

Danke. Auch meine Antwort.

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UnterhaltungNRW  13.01.2024, 19:29
@ntechde

Lass doch wenn die Spass dran haben . Du hast das genial formuliert und genau den Nagel auf den Kopf getroffen. Danke

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ntechde  13.01.2024, 19:35
@UnterhaltungNRW

Dankeschön! Übrigens: Meiner Pfarrerin hab ich das genauso erklärt und ihre Antwort war: "Jo. Prost!"

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Nein

Bei Stolz hängt es davon ab, da der Begriff doppeldeutig ist.

Stolz im Sinne von stolz sein habe ich nicht, da es nicht wirklich etwas gibt, worauf ich stolz sein kann, da ich kaum etwas erreicht habe. Stolz kann aber auch so viel bedeuten, dass man es nicht als nötig empfindet, sich auf etwas einzulassen. Z. B. laufe ich hinter niemand her, der mich ablehnt. Oder nehmen wir an, ich bewerbe mich, bekomme eine Absage, später meldet die Firma sich, dass sie es sich anders überlegt hat. Ich würde dann das Angebot nicht mehr annehmen. Da habe ich meinen Stolz.

Habsüchtig bin ich nicht. Ich würde zwar natürlich gerne mehr Geld verdienen, ich habe aber gelernt, mit Geld umzugehen und brauche nicht viel und bin daher zufrieden.

Neidisch bin ich sehr auf andere Menschen, da jeder um mich herum irgendetwas erreicht hat, aber ich überall versagt habe.

Unkeusch bin ich oder wäre ich zumindest.

Unmäßig bin ich nicht, da ich nicht verschwenderisch lebe und eher sparsam bin.

Trägheit trifft oft auf mich zu. Dann wenn es darum geht, etwas für andere oder mit anderen zu machen. Weil es ständig nach der Nase von anderen gehen muss. Wenn es um eigene Aktivitäten geht, bin ich alles andere als träge.

Überdruss trifft sehr zu. Da ich z. B. eine Abneigung gegen Arbeit habe. Ich gehe zwar einer regelmäßigen Arbeit nach, erfülle diese auch nach bestem Gewissen, aber ich tue es nicht gerne, weil es eine Pflicht ist.

Nein

Vor allem Trägheit. 😅

In der Bibel steht übrigens gar nichts von sieben Todsünden.

Da steht, dass jede Sünde, die nicht von Gott vergeben wird, zum Tod führt.

Womit damit nicht gemeint ist, dass man sofort tot umfällt, sondern dass man nach dem Tod nicht "in den Himmel kommt", mal umgangssprachlich formuliert, also kein ewiges Leben bei Gott hat.

Sieben besonders schlimme Sünden, also "Todsünden" gibt es aber nicht. Die wurden erst hunderte Jahre später von der Kirche so formuliert.

Nein

Ich denke irgendwo in mir alle so wie es bei jedem Menschen aber Unkeuschheit und Habsucht sind bei mir noch nicht zur Geltung gekommen.

Aber meine Eifersucht ist am ausgeprägtesten. Dann kommt mein Stolz.

Nein

Die Todsünden sind ein Konstrukt der katholischen Kirche.

Die einzige Sünde, welche wirklich zum Tod führt, ist, sich nicht für ein Leben mit Gott zu interessieren. Wer sein Leben Gott übergibt, dem hilft er, sein Leben zu ändern und somit nach und nach weniger zu sündigen. Und das trifft auf alle Sünden zu.


Gabel1953  13.01.2024, 19:03

das glaubst Du hoffentlich nicht wirklich. Kopfschüttel.

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annie80  13.01.2024, 19:12
@Gabel1953

Doch, das glaube ich. Das ist ein wichtiger Inhalt des Neuen Testaments und somit Teil dessen, worauf ich mein Leben ausrichte.

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