Berufskraftfahrer, warum eine Ausbildung?

5 Antworten

Auch Dein Kumpel hat nicht einfach den LKW-Führerschein gemacht. Er muss mindestens auch die Grundqualifikation nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz gemacht haben, um gewerblich fahren zu dürfen.

Ich würde Dir dazu raten, die dreijährige Ausbildung zu machen, da Du Dich damit auch ein Stück weit sozial absicherst.

Fährst Du ohne Ausbildung, kannst Du keine Berufskrankheit bekommen, sondern nur arbeitsunfähig werden. Bei einer Berufskrankheit hast Du Recht auf Umschulung. Hast Du eine Berufskrankheit ohne Ausbildung, musst Du jede Arbeit annehmen.... :-(

Weil mehr dazu gehört, als nur durch die Gegend zu fahren. Du wirst unter anderem auch im Führen und im Umgang mit den richtigen Frachtpapieren geschult; Ladungssicherung ist ein ganz großes Thema, Geographie, Logistik und Vieles mehr!


Dein Kumpel hat den Führerschein, aber er ist kein Berufskraftfahrer. Ein Berufskraftfahrer ist jemand, der eine Ausbildung absolviert oder bereits abgeschlossen hat. Und in der Ausbildung lernst du so einiges, zum einen wirst du im Lager arbeiten müssen, in der Werkstatt sein um die mechanischen Dinge kennen zu lernen und schließlich wirst du dann deinen LKW Führerschein der Klassen C und CE machen.

Ok.. versteh ich. Kennt ihr denn Firmen in der Eifel/Aachen/Hürtgenwald/ Gegend die im Nahverkehr ausbilden bzw. Fahren? Ich interessiere mich zum Beispiel für den Milch- , Müll -oder Gülle Transport.