Berufe der Eltern bei Bewerbung?
Im Fragebogen, den man zur Bewerbung auf eine Ausbildung bei Bosch ausfüllen muss, kann man freiwillig die Berufe der Eltern angeben. Die Berufe meiner Eltern haben allerdings nicht im entferntesten etwas mit meinem Wunschausbildungsberuf zu tun. Erhöht es trotzdem meine Erfolgschancen da etwas hinzuschreiben?
7 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/CliffBaxter/1662814884722_nmmslarge__0_0_310_310_4d542795a7463d846737e281961e0dd5.png?v=1662814885000)
die müssen auch nichts damit zu tun haben. Man wollte sich früher einfach ein Bild machen, aus was für einem Elternhaus der/die Bewerber/in kommt. Heute ist das optional. LG
![](https://images.gutefrage.net/media/user/PeterP58/1678805585505_nmmslarge__0_0_120_120_040779a85bcf89fd282fa9af46f30da0.png?v=1678805586000)
Vor Jahren wurde noch empfohlen den Beruf der Eltern im Lebenslauf anzugeben, hat sich aber zwischenzeitlich geändert und die Meisten verzichten auf diese Frage.
So bekommt man leidiglich etwas Hintergrundinformationen über die Person und dessen Leben.
Im Idealfall (!) kannst Du mit der Beantwortung der Frage sogar punkten!
Du möchtest bei Bosch in die Technik gehen? Würde sich doch gut lesen, wenn zum Beispiel dort stehen würde: "Vater: Technischer Leiter bei XY, Mutter: IHK-Sachbearbeiterin im Bereich Technik" < oder so etwas!
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Genau das ist ja aber nicht der Fall. Meine Eltern machen etwas komplett anderes.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Die Berufe meiner Eltern haben allerdings nicht im entferntesten etwas mit meinem Wunschausbildungsberuf zu tun.
Das ist nicht schlimm und auch nicht erwartet.
Erhöht es trotzdem meine Erfolgschancen da etwas hinzuschreiben?
Vermutlich nicht. Das ist noch so ein Überbleibsel von früher.
Es kann aber auch nicht schaden, etwas hinzuschreiben.
Jemand, der alle optionalen Felder offen lässt, KÖNNTE als faul angesehen werden.
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Da geht es hauptsächlich darum ob deine Eltern eventuell auch bei Bosch arbeiten/gearbeitet haben.
Ansonsten ist es egal, Bosch stellt ja dich ein und nicht deine Eltern, finde es merkwürdig dass die sowas überhaupt fragen um ehrlich zu sein.
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![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Der Beruf der Eltern hat keine Bedeutung für deine Berufswahl. Dabei geht es nur darum, daß die Firma etwas über dein Elternhaus erfahren möchte.
Letztendlich wird man sich darüber spätestens im Bewerbungsgespräch ein wenig unterhalten.
m.f.G.
anwesende
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es steht jedem frei zu antworten was und wie man will. Du kannst dem Gesprächspartner gerne auch sagen, daß er ein Vollspacken ist und du dich nicht mit ihm über deine Eltern unterhalten möchtest.
Sinn oder Unsinn ist dabei manchmal, einfach einen lockeren Einstieg zu machen oder auch ein wenig über das soziale Umfeld des Bewerbers zu erfahren.
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Ich wurde es gefragt. Habe auch geantwortet, aber fand es nicht ok.
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Ist schon klar. Trotzdem finde ich es nicht ok.
Stell dir vor, beide Eltern arbeiten nicht oder in miesen Berufen oder oder...sowas beeinflusst sicher auch. Und das ist unfair.
Ich habe das Glück, dass meine Ma z. B. im Kindergarten tätig ist. So habe ich es auch gesagt (die genaue Bezeichnung allerdings nicht🤭) und sofort kam ein...ach wie toll😉.
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Mal ehrlich...die meisten Schüler*innen rechnen nicht mit so einer Frage. Hatte ich auch nicht.
Btw...man könnte sich auch irgendwelche tollen Berufe ausdenken🤭
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Wer nicht mit so einer Frage rechnet, macht was falsch, bzw ist nicht vorbereitet.
Btw, Ja, man kann derartige Fragen auch "alternativ beantworten" ;-) Man sollte aber nicht zu dick auftragen und sich dann auch selbst merken, was man mal gesagt hat. Sonst wird es peinlich. Nicht flunkern darf man dagegen bei bestimmten Eigenschaften oder Erfahrungen, die man für den Job angeblich mitbringt.
Geschickter als erfinden ist aber eine gute Lenkung des Gespräches, z.B. "Die Aufgaben meiner Eltern bei der Deutschen Bank unterliegen einer gewissen Vertraulichkeit und Verschwiegenheitspflicht. Ähnlich wie der Job, den ich bei Ihnen antreten möchte. Ich sehe mich in dieser Beziehung daher gut darauf vorbereitet."
Man muß also bei solchen Fragen nach den Eltern keinem sagen, daß es nur um den Kopierpapier Auffülljob oder die Toilettenreinigung geht. ;-)
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Mhh...ich behaupte mal, ich war gut vorbereitet. Aber damit hatte ich nicht gerechnet, war auch nur bei einem VG.
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Jo. Aber, ich glaube, man ist so überrumpelt, dass man dann tatsächlich den richtigen Beruf nennt🤭.
Wobei mir ist jetzt eingefallen...in dem Betrieb, wo ich dann auch genommen wurdd, hat der Werksleiter beim zweiten VG (Zusage kam dann am nächsten Tag) auch so *nebenbei* im engl. Interview danach gefragt. Ich wusste nämlich nicht auf Anhieb was Kiga und Werkstattleiter auf E heisst😛 und habe dies dann auf deutsch geantwortet. Und, ich glaube auch, bei ihm war es wirklich reines Interesse (auf der Weihnachtsfeier sprach er mich nach seinem 4ten Whiskey nochmal darauf an).
Wobei ich es nicht ok finde, wenn man im VG nach den Berufen der Eltern befragt wird. Geht die nix an!