Beruf, der mit Hunde (Husky)-Haltung zu vereinbaren ist?
Hallo!
ich wohne im Süden Deutschlands und mache in zwei Jahren mein Abitur, deshalb denke ich auch darüber nach, was ich gerne arbeiten möchte. Allerdings will ich mir auch unbedingt einen Hund halten, im allerallerbesten Falle einen Husky. Ich weiß, dass Hunde (und speziell Huskys) enorm viel Arbeit sind und ich meine Jobwahl auch danach richten würde. Ich hatte mir überlegt, später in eine Psychiatrie zu gehen, weil ich gerne Menschen helfen will, die sich absolut in Krisen befinden, extrem introvertiert sind etc. Wenn ich das machen würde, würde das mit der Hundehaltung aber zwangsweise wegfallen. Habt ihr vielleicht eine Idee, welche Berufe es gibt, bei denen ich mich entweder speziell mit Tieren beschäftigen kann oder bei dem ich Menschen helfen kann, aber gleichzeitig einen Hund halten?
Dankeschön!
3 Antworten
Einen Laufhund gemäß FCI-Gruppe 6 sollte man sich nur anschaffen, wenn man mit dem nicht nur 4mal Gassi gehen kann, sondern auch 4 Stunden (Dalmatiner) bis 5 Stunden (Husky) richtig freien Auslauf sichern kann. Ein Einsperren für 9 bis 10 Stunden, während Herrchen arbeiten ist, ist aber das Allerletzte, was man einem Hund antun kann.
Da kommen wirklich nur zwei Tätigkeiten infrage - Hausfrau oder Hartz IV, siehe Standpunkt von Ahlex. Noch ist kein Beruf erfunden, bei dem man sich praktisch den ganzen Tag lang mit etwas anderem beschäftigen kann, ohne nach zwei Tagen die fristlose Entlassung zu erhalten.
Also sollte es ein Beruf sein, bei dem ich mich mit dem Hund beschäftigen und ihn auf jeden fall mitnehmen kann...
Bei der Arbeit wirst du für's arbeiten bezahlt und nicht dafür, dich mit deinem Hund zu beschäftigen.
Falls du einen netten Arbeitgeber hast, der es dir erlaubt, deinen Hund mit auf Arbeit zu nehmen wird dein Arbeitgeber erwarten, dass dein Hund sich kaum bemerkbar macht, nicht stört, dich nicht ablenkt und möglichst stundenlang in seinem Körbchen in deinem Büro schläft. Und das passt absolut nicht zu einem Husky.
October
Gerade beim Husky, eigentlich no chance... Wenn es eine andere Rasse sein soll, müsstest du deinen Hund im Besten Fall mit arbeiten lassen können (bspw. Als Therapiehund). Das kreist die Berufswahl schon sehr ein...
Naja, wenn du Teilzeit arbeitest würde es ja gehen (bei nem "normalen" Hund). Oder wenn du reich heiratest und gar nicht arbeitest, oder erbst, oder von zu Hause aus arbeitest. :D
Ne ernsthaft - warum möchtest du nen Husky? Hab mal ne Husky-Halterin selbst sagen hören: Die haben eigentlich nur rennen und jagen im Kopf, ansonsten sind die strohdoof ^^ Die sollte man ja auch eigentlich gar nicht allein halten..... willst du Gespann fahren oder wie? Ich glaub dat is nix. Naja - werd halt Musher :D
Warum nen Husky? :D weil ich die schon immer geliebt habe, sie sollen eigentlich extrem intelligent/eigensinnig aber menschenfreundlich sein etc :D Und Gespann fahren wollte ich eigentlich nicht xD Ich hab gehofft dass es irgendeinen Job gibt, bei dem man auch mit Hunden arbeiten kann, wobei die Zucht und Hundetraining dann eher nichts für mich ist^^ Ich werd mal weitersehen :D
Ich weiß was ein Husky bedeutet, deshalb die Frage um den Beruf, damit der eigene Hund nicht zuhause eingesperrt ist und keinen Auslauf bekommt. Also sollte es ein Beruf sein, bei dem ich mich mit dem Hund beschäftigen und ihn auf jeden fall mitnehmen kann...