Bei Bmw Daimler oder Porsche arbeiten?
Da ich in Stuttgart wohne, kann ich mir ohne Probleme aussuchen wo ich meine Ausbildung absolvieren möchte. ( alles in der Nähe )
13 Stimmen
6 Antworten
Wäre ich in solch einer Situation mir den AG bzw Ausbildungsbetrieb heraus zu suchen würde ich mich für Porsche entscheiden.
Hatte mal gehört das die recht ordentliche Konditionen haben z.T bessere als andere vergleichbare AG.
Ist eigentlich egal, die OEMs in Stuttgart streben alle nur danach sich jetzt/künftig auf das relativ winzige Marktsegment der Luxusautos zu beschränken. Ab 2035 wird der Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor komplett verboten sein. Die bezahlbaren Elektroautos kommen nicht aus Deutschland.
Jetzt noch zu lernen, wie man einen verschleißbehafteten Verbrennungsmotor und die ihm zugeordneten Komponenten (Kraftstofftank, Abgasanlage, Kupplung, Schaltgetriebe, Anlasser, Lichtmaschine usw.) zusammenschraubt, halte ich für anachronistisch.
Ich würde mich an deiner Stelle voll auf den zukunftssicheren Bereich der rein batterieelektrisch angetriebenen Autos konzentrieren.
https://youtu.be/32FDBzXpdB0?t=111
P. S.: Nein, wegen des unrentabel schlechten Gesamtwirkungsgrades werden sich weder Wasserstoffbrennstoffzellenautos noch E-Fuels durchsetzen. In den nächsten zwanzig Jahren wird bei Autos der rein batterieelektrische Antrieb alternativlos bleiben.
Ja, für ein paar Reiche außerhalb der EU könnte es dann vielleicht noch einen mickrigen Nischenmarkt für weitere Kfz mit Verbrennungsmotor geben. Doch wer bezahlbar günstige Individualmobilität haben möchte, wird innerhalb der nächsten zehn Jahre auf rein batterieelektrisch angetriebene Autos umsatteln (müssen).
Vor rund 120 Jahren (also so um das Jahr 1903) prägten Pferd und Kutsche den Straßenverkehr. Vor 120 Jahren hätte ich aber keinem mehr empfohlen, Hufschmied oder Wagner (Kutschenbauer) zu werden. Damals war auch nicht jedem klar, dass das Auto bis 1913 zum häufigsten Verkehrsmittel auf unseren Straßen werden würde.
https://youtu.be/aKC5dpKJZng?t=294
Wer heute beginnt, Autos mit Verbrennungsmotoren zusammen zu montieren, wird sich bis 2030 umschulen lassen müssen. Macht doch, was ihr wollt. Aber warum nicht gleich einen zukunftssicheren Beruf erlernen?
dasisteinegutefrage.de
Psst, Geheimnis: die Autobauer bilden nicht ausschließlich Mechatroniker aus.
Das "ohne Probleme" bezieht sich aber doch mehr auf den Standort an sich unterstelle ich jetzt mal schlicht. Es sei denn du hättest von allen nach den Bewerbungen schon eindeutige Zusagen für die Ausbildung.
Falsch, die Firmen können sich ihre Angestellten aussuchen, nur weil du dort wohnst heißt das nicht, das du dort auch einen Job bekommst
Wirst in keinen der drei eine Zukunft haben.
Die Branche geht den Bach runter, die sinkenden Stückzahlen werden in sinkende Mitarbeiterzahl resultieren.
Auch nach 2035 wird es noch Neuwagen mit Verbrennungsmotor geben 😁