Beeinflusst Psyche den Insulinspiegel?

4 Antworten

Ja

und kein Wunder!

Der wirkliche tatsächliche Bedarf an Zucker, ist doch eine sehr individuelle Größe

Vor allem das Gehirn, ist der energetische Großverbraucher im menschlichen Körper. Diese Energie wird über den Blutzucker (Glucose) bereitgestellt.

Insbesondere auch psychischer Stress, bedeutet mehr Arbeit für das Gehirn und somit auch einen höheren Glucoseverbrauch. Das Insulin aber, erfüllt dann seine Funktion als Transportmittel für den Blutzucker in die Körperzellen, wo die Energie benötigt wird.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fitness Ernährung Philosophie Psychologie Astrologie

Frageritikum  12.09.2021, 04:18

„Insbesondere auch psychischer Stress, bedeutet mehr Arbeit für das Gehirn und somit auch einen höheren Glucoseverbrauch.“

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Quatsch, das ist eine Falschinformation.

Psychischer Stress erhöht den Blutzuckerspiegel, nicht umgekehrt!

Und zwar, weil Adrenalin ausgestoßen wird.

Adrenalin ist der Antagonist von Insulin!

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berndsporrer  12.09.2021, 16:48
@Frageritikum
Quatsch

Doch, der Stress als Dauerzustand führt zu einer Unterversorgung der Körperzellen. Eigentlich dient die Ausschüttung von Stresshormonen dazu, den Blutzuckerspiegel nach oben zu treiben und so kurzfristig mehr Energie bereitzustellen. Aber es gibt eben einige Faktoren, die das Ursache-Wirkungs bei Prinzip von Blutzucker und Stress umdrehen können: Diäten, sportliche Aktivitäten und auch Alkohol z.B., können solche Faktoren sein. Zu wenig Blutzucker, ruft dann wiederum Stress im ganzen Körper hervor. Dieser reagiert mit der Ausschüttung von noch mehr Stresshormonen, die zusätzlich belasten. Heißhunger, kalter Schweiß, Übelkeit, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit oder sogar Bewusstseinsstörungen, sind typische Anzeichen für einen zu niedrigen Blutzuckerwert.

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berndsporrer  12.09.2021, 17:02
@Frageritikum
Du bringst schon wieder alles durcheinander

Nein,

Die Ausschüttung von Stresshormonen führt tatsächlich kurzfristig dazu, den Blutzuckerspiegel nach oben zu treiben und so kurzfristig mehr Energie bereitzustellen. Die Betonung liegt hier aber auf kurzfristig.

Aber es gibt eben einige Faktoren, die das Ursache-Wirkungs-Prinzip von Blutzucker und Stress umdrehen können und zu wenig Blutzucker, ruft dann wiederum Stress im ganzen Körper hervor. Dieser reagiert mit der Ausschüttung von noch mehr Stresshormonen, die zusätzlich belasten. Heißhunger, kalter Schweiß, Übelkeit, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit oder sogar Bewusstseinsstörungen, sind typische Anzeichen für einen zu niedrigen Blutzuckerwert. Da der Stress als Dauerzustand, zu einer Unterversorgung der Körperzellen führt. Oben steht es doch, Mensch!

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Frageritikum  12.09.2021, 17:18
@berndsporrer

Du brauchst dein Zusammengebasteltes nicht immer wiederholen...

Vorschlag:
Wie wär’s eigentlich, wenn du auch mal mind. ein paar Jahre deinen Blutzucker täglich 24 Stunden beobachtest? Natürlich gehört auch dazu, dass du alle deine gegessenen Kohlenhydrate zählst und alle relevanten Faktoren berücksichtigst, die den Blutzuckerspiegel beeinträchtigen.

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SpyderHD 
Beitragsersteller
 28.07.2021, 19:14

Welchen Einfluss hat das nun beim Intervallfasten?

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berndsporrer  28.07.2021, 19:19
@SpyderHD
Welchen Einfluss hat das nun beim Intervallfasten?

Beim Intervalfasten, könnte es Dir dann passieren, dass Dich beispielsweise derartiger psychischer Stress, aus dem Rhythmus bringen kann, in dem Dein plötzliches Verlangen, etwa nach Süßigkeiten (für schnelle Energie) größer wird oder gar Überhand nimmt. Es erfordert dann entsrechend mehr Disziplin und Durchhaltevermögen, dem körperlichen Verlangen und dem Hungergefühl zu widerstehen. Aber bestimmte Symptome wie Zittern oder Konzentrationsstörungen solltest Du dann auch besser ernst nehmen, weil es könnte sonst auch gefährliche Ausmaße annehmen und lieber dann etwas Traubenzucker für den Notfall bereithalten.

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Indirekt tut sie es. Wenn die Psyche schlecht ist und geleitet von Trauer und wut wird das Stresshormon Kortisol ausgeschüttet. Wir fühlen uns schlecht. Wir wissen aber was wir von aussen zuführen müssen um uns besser zu fühlen (kein Gemüse!)

Wirfst du Zucker in den Körper vermischt der sich nach der Verdauung mit deinem Blut zum Blutzuckerwert. Ist der Blutzucker hoch schüttet glaube ich die Bauch Speicheldrüse Insulin aus was der Neutralisator Denker des Blutzuckerspiegels ist.

Solange der Insulinspiegel hoch ist ist die Fettverbrennung im Körper gehemmt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Allgemein nützliche Themengebiete

Ich glaube, du meinst eher den Blutzuckerspiegel.

Ja, die Psyche beeinflusst den Blutzucker ... naja im Endeeffekt dann auch den Insulinspiegel.

Z.B. wird bei Angst, Stress usw. Adrenalin ausgeschüttet. Adrenalin ist der Antagonist (Gegenspieler) von Insulin und erhöht den Blutzuckerspiegel.
Dadurch wiederum wird dann zur Gegenregulation wieder Insulin ausgeschüttet, um den Blutzucker wieder auszugleichen.

Aber nicht, weil man nur an den Geschmack von Süßigkeiten denkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung