Baustellenpraktikum für das Architekturstudium

4 Antworten

Für mich würde das ganze nur dann einen Sinn ergeben, wenn man das Praktikum auch auf einer Baustelle machen würde. Da lernt man die Abläufe und nötigen Fertigkeiten für ein Architekturstudium am Besten kennen.

Ein Praktikum in einer Tischlerei würde da ja keinen Sinn ergeben.


Quantenstring  25.02.2013, 16:18

Na, war wohl nicht so wichtig. Tschau mal........

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Vanny444 
Beitragsersteller
 25.02.2013, 16:22
@Quantenstring

Doch, ich hab gerade halt nur mal telefoniert ;) Dankeschön. So hab ich auch schon gedacht, dann sagte man mir aber, es gäbe auch Bau- und Möbeltischler... Und auf manchen Seiten bzw. in manchen Foren steht, dass es zum Bauhauptgewerbe zählen würde.. Auf/In anderen dann wieder, dass es nur zum Baunebengewerbe gehören würde..

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Mein Studium ist nun schon ein wenig her, aber bei uns zählten damals Tätigkeiten bei Möbeltischlern u.ä. nur, wenn die Leute dort eine abgeschlossene Berufsausbildung absolviert hatten, mit Vorlage des entsprechenden Facharbeiterbriefs wurde auf das Baupraktikum verzichtet. Ansonsten galten wirklich nur die Praktika bei Maurern, Zimmerleuten o.ä. Zur Absprache gabs unter den Profs einen Praktikumsbeauftragten, mit dem man solche Fragen klären konnte.

Die Frage solltest du dir selbst beantworten können.

Was bitte schön sollen 8 Wochen Hilfstätigkeiten in einer Schreinerwerkstatt zur Qualifikation für dein Berufsziel beitragen ? Nicht wirklich viel, oder ?

Möchtest du dich mit möglichst geringem Aufwand durchschummeln oder willst du etwas lernen ?

Dann wirst du dir schon die Mühe machen müssen bei jedem Sch -wetter zur Not knöcheltief im Schlamm täglich tonnenweise Material auf der Baustelle zu wuchten.

Hat wirklich noch keinem langfristig geschadet.

Bei uns gabs auch früher diese Drückberger die sich in eine Schreinerei geflüchtet haben. Ich war am Bau und zwar 9 Monate - war` n sch.... Job, aber dort hab ich wenigstens was gelernt...