Bauernhof freiwillig arbeiten

3 Antworten

Hallo:)

Also ich denke, dass sich in der Landwirtschaft (besonders in Privatbetrieben) jeder über Hilfe freut. Wir haben hier auch einen jungen Mann, der am Wochenende helfen kommt. Allerdings braucht man einen Arbeitsvertrag. Der ist allein schon deshalb wichtig, weil auf einem Bauernhof und der Arbeit mit Technik und Tieren sehr viel passieren kann und du versichert sein musst. Ansonsten wird dich niemand einstellen, weil das extrem schief gehen kann. In der Landwirtschaft ist auch der Mindestlohn noch nicht überall verpflichtend, das heißt du kannst Glück haben, dass dich jemand gegen Bezahlung als Hilfe einstellt.


Vienna1000  21.03.2015, 13:00

Unter 18 kommt diese Mindestvergütung eh nicht zum tragen. Ich habe eben die Argumentation dazu gelesen.. Is etwas seltsam, aber egal.. Anderes Thema. Bezahlt und gemeldet muss es jedenfalls irgendwie werden.

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Das können wir dir nicht sagen, ruf doch einfach ein paar Höfe in der Umgebung an oder komm persönlich vorbei

Ja, weil auch das heutztage auf den Begriff "Schwarzarbeit" hinauslaufen würde. Innerfamiliäre Mitarbeit ist glaub ich irgendwie ausgenommen. Abgesehen davon wärst du bei einer freiwilligen Mitarbeit nicht unfallversichert und - gerade heutzutage wo sich jeder gerne um Kostenübernahmen drückt - kann sowas zum ernsthaften Problem werden.


Saraundsoo 
Beitragsersteller
 21.03.2015, 12:50

Achso, also muss ich einen Vertrag machen? Soll ich anrufen und fragen oder persönlich kommen?

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Vienna1000  21.03.2015, 12:55
@Saraundsoo

Nicht zwingend. Du musst aber VOR der Arbeitsaufnahme bei einem Sozialversicherungsträger gemeldet sein. Dann musst du auch zwangsläufig bezahlt werden und dann wiederrum wird das kaum mehr machen. Aber ja, sicher.. fragen kannst du. Vielleicht freut sich wirklich jemand über eine gelegentliche "Entlastende Mitarbeit".

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