Bachelorarbeit im Hard- oder Softcover?
Kurz zur Info: Hardcover ist die "harte" Bindung. Die Bachelorarbeit wäre also wie ein festes Buch gebunden. Softcover ist hingegen eine "weiche" Bindung, wie z.B. bei Taschenbüchern.
Jetzt stelle ich mir die Frage, was für die Bachelorarbeit besser wäre. Mein Prof hat nichts dazu gesagt. Viele meiner Freunde meinen, dass eine schöne Softcover-Bindung bei der Bachelorarbeit völlig ausreichend ist und man erst bei Master- und Doktorarbeiten Hardcover braucht. Der Vorteil der Softcover-Bindung ist der günstigere Preis. Dafür sieht die Hardcover-Bindung natürlich schöner aus.
Was meint ihr?
15 Stimmen
6 Antworten
Softcover reicht aus; auch für Master- und Doktorarbeit. Hardcover wird erst nötig, wenn der Seitenumfang keine stabile Softcover-Bindung mehr ermöglicht.
Wenn man Hardcover allerdings persönlich schöner findet und die extra Kosten einem nichts ausmachen, spricht wohl auch nichts gegen Hardcover.
Vielen Dank! Ja, der Preisunterschied zwischen Soft- und Hardcover beim Copyshop meines Vertauens ist schon groß, weshalb ich eher zum Softcover tendiere.
Die Abschlussarbeit ist etwas, das man sich in sein Regal stellt und immer mal wieder heraus holt, um sie diesen oder jenen Leuten zu zeigen. Da leidet so ein Softcover-Heft doch sichtlich.
Der Preisunterschied zwischen Hardcover und Softcover ist meiner Ansicht nach vernachlässigbar, wenn man sich so überlegt was das Studium so gekostet hat. Anders formuliert: Wenn einem der Abschluss nicht ein paar Euro wert ist, welchen Wert hat er denn?
Bedenke auch, dass der Gutachter ein Mensch ist, der menschlich urteilt. Die Haptik kann einiges ausmachen.
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Gut: Für so eine Mini-Bachelorarbeit von 30 Seiten würde ich es mir echt überlegen. Da kommt ein Hardcover fast ein Bisschen lächerlich.
Ich finde es einfach eleganter. Aber für deinen Prof kannst du ja auch Softcover und für dich persönlich fürs Regal kannst du eine Hardcover Auflage nehmen.
Was sagt denn die Prüfungsordnung eurer Hochschule bzw. der Fachschaft dazu?
Bei uns war es ganz klar vorgegeben, dass wir die Bachelorarbeit in zweifacher Ausführung mit Hartcover einreichen mussten.
Ansonsten: Ich würde grundsätzlich zum Hardcover tendieren. Ist einfach optisch und haptisch besser und professioneller. Letztendlich kann sowas im Fall des Falles entscheidend sein, der persönliche Eindruck des Gutachters fließt bewusst oder unbewusst immer auch in die Benotung mit ein.
Schau dir an, was deine Hochschule / deine Fakultät / die Prüfungsordnung dazu sagt.
Bei uns ist z.B. das Cover des Fachbereichs vorgeschrieben, welches mit einer zusätzlichen steifen, mitgebundenen Klarsichtfolie geschützt werden muss.