Baby 2 Wochen. 3 Monats Koliken?
Hallo, mein Sohn ist 2 Wochen alt, kriegt milupa 600 ml an Tag, wie „vorgeschrieben“ er trinkt alle 3/4 Stunden seine 100 ml. Morgens und vormittags klappt das auch alles reibungslos. Ab 19 Uhr ca fängt er aber an zu quengeln, verkrampft sich, zieht die Beine an. Er pupst sehr viel, heute hat er schon zwei mal eine volle Pampers mit kot gehabt. Die Konsistenz war nicht auffällig anders. Können das die 3 Monats Koliken sein? Ich „dachte“ die kriegen Babys erst immer im 2-3 Lebensmonat?
7 Antworten
Die 3 Monats Kolik ist es eher nicht, außer der Arzt hat das gesagt. Sie gehen zwar bis zum 3. Monat, es hört sich aber eher nach normaler Kolik an. Also bauchkrämpfen und verdauuungsoroblemen. Deswegen auch das viele pupsen.
ich gehe einfach von starker normaler Kolik aus. Oft haben Babys eine bestimmte Uhrzeit wo sie mehr Krämpfe bekommen.
habe schon sehr viele praktikas bei Hebammen und Kreißsälen gemacht, gibt sehr viele Babys mit Koliken, Bauchschmerzen,… es gibt super Hausmittel und Öle gegeben Krämpfe. Auch das am Bauch mit dem Uhrzeigermassieren ( mit den Uhrzeiger, weil der Darm ausgang im Uhrzeiger liegt und man so die Luft heraus massiert anstatt weiter nach innen )
das hilft vielen die viele Luft die sie beim Flasche nuckeln mit einsaugen herauszulassen und so krämpfe vorzubeugen.
auch das Verden massieren wäre eine Option die Luft heraus zu bekommen ( hilft übrigens auch bei hartem Stuhlgang )
am besten auch mal die Hebamme nach Hausmitteln für Koliken fragen, die kennen sich da super aus
Die Behandlung von normaler Kolik und 3 Monats Kolik ist die gleiche!! Es sind alles beide Koliken die genauso sind wie andere auch. Die 3 Monats Kolik wird nur so genannt, weil sie eben in den 1. drei Monaten des Lebens Auftritt. Die wenigstens Babys haben mit 4. Monaten oder älter noch starke Koliken, deswegen die 3 Monats Kolik :)
sind beides gleiche Koliken, die 3 Monats Kolik ist meist etwas stärker als normale Koliken die evtl auch noch später kommen könnten, denn nach der Geburt muss sich das ganze verdauungssystwm und der Magen erstmal an Nahrung gewöhnen, deswegen ist es auch normal! Bitte bitte nicht die Milch umstellen, das würde alles reizen und dein Baby hätte noch mehr Koliken!
Nein, das sind die 3-Monats-Koliken. Die gehen bis ungefähr zum 3. Lebensmonat, dann hört es auf. Gerade kleine Jungs haben eher Bauchschmerzen als Mädchen.
Es gibt Hilfsmittel die den Körper "entgasen" in Form von Lefax oder Zäpfchen, es gibt Windsalbe zum Aufmassieren aufs Bäuchlein beim Wickeln. Insgesamt muss man leider da durch. Wenn das Kind weint, ihm Nähe geben, wiegen, kuscheln, singen.
Es gibt auch eine Gymnastik, die muss aber die Hebamme zeigen.
Es sind schwere Zeiten, mein Sohn hat 3 Monate durchgebrüllt jeden Tag von 17 bis 22 Uhr bis es irgendwann besser wurde. Mit der Umstellung der Milch wird es eher noch schlimmer.
Das dachte ich mir nämlich auch das es damit nur schlimmer wird. Wenn es normal ist und man „da durch muss“ dann ist es okay. Nur gerade beim ersten macht man sich sorgen. Ich werde mich erkunden, vielen lieben Dank 😍
Man muss nicht unbedingt da durch!! Natürlich kann man dem Kind bei den Schmerzen nicht helfen, aber es gibt super super Hilfsmittel die es dem Kind erleichtern. Also man muss als Mama nicht daneben stehen und naja das Kind muss da eben durch, sondern es gibt unzählige Möglichkeiten, wie ich in meinem Kommentar schon aufgezählt habe, die das Kind unterstützten und man muss durchprobieren was dem Kind hilft. Bevor sich das Kind quält probiert man lieber Salben durch, Massagen,…
viele Mamis denken sie können ihrem Kind da nicht helfen, aber das können sie durchaus!
Ich würde die Milch wechseln.
Ich weiß, das es wie für erwähnt hast vorgeschrieben ist aber ich finde 100ml bei einem 2 Wochen alten Baby zu viel..
Wenn es prenahrung ist, wovon ich bei 2 Wochen alten Baby mal ausgehe, kann man genau wie beim Stillen nach Bedarf füttern.
das Kind weiß selbst, wieviel Hunger es hat. Es hört auf, wenn es satt ist.
Meine Babies sind 25 und 21 Jahre alt und über 1,80 groß und der eine ist etwas schwerer als der andere :)
Kinder wissen genau wieviel sie brauchen, gerade den Kleinen unter einem Jahr kann man nichts mit Absicht eintrichtern. Wenn sie nicht mehr wollen, schieben sie Brust oder Sauger aus dem Mund raus
Ich war bei der Eltern Kind Beratung und da wurde mir gesagt, das es eine angebliche Studie gäbe das dicke Babys im erwachsenen Alter fettleibig sind, und das wir unser Baby mästen würden.
bin anderer Ansicht, später muss man aufpassen wenn sie alleine essen können und es überall Snacks und Süßigkeiten zwischendurch gibt und Fruchtzwerg hier und Kinder-Pingui da, weil es jeder gut meint...
Ich denke du machst alles richtig mit deinem Baby!
So ein Schwachsinn, ein baby hat babyspeck, was sogar medizinisch wichtig ist. Nur weil ein baby 1/2 Kilo „zu viel“ hat heißt es nicht das es später dick ist 🤦🏽♀️ Wer sagt denn sowas, da kriege ich als angehende Hebamme ja Aggressionen. Ein baby hat so viel Hunger wie es Hunger hat. Ist es zu viel wird es raus gespuckt.
Ich hoffe du gibst pre.
3 Monatskoliken betrifft die ersten 3 Monate. Eventuell mal die Milch wechseln.
Es gibt Kümmelöl, damit kannst du den Bauch des Babys massieren. Hast du eine Hebamme, die haben das ganz oft in ihren Gepäck.
Fliegergriff hilft gut.
Wieso Milch wechseln? Er kommt doch den ganzen Tag super damit klar, wenn sie jetzt die Milch wechselt bekommt er noch mehr Verdauungsbeschwerden, denn dann muss sich der Magen wieder auf etwas Neues einstellen. Milch wechselt man nur, wenn das Baby nicht damit klar kommt oder es nicht verträgt. Und er kommt damit klar, er bekommt nur abends Blähungen,… das würde bei jeder Milch vorkommen bei einem Neugeborenen
Es war eine Idee. Ich habe nicht gesagt "Wechsel gefälligst die Milch!"
Und abends arbeitet das Verdauungssystem am stärksten, demzufolge treten da dann meist die Probleme auf, wenn etwas nicht so ganz vertragen wird.
Würde er die Milch nicht vertragen würde man das nicht Punkt 19 Uhr bemerken, sondern dann würden sich auch im Laufe des Tages andere Nebenwirkungen zeigen, die auf eine Unverträglichkeit hinweisen, Koliken sind absolut kein Grund die Milch zu wechseln. Ich rate das der Fragestellerin ab, zumal sie gesagt hat das sie das auch überlegt hat aber dann wieder verworfen hat, da er sie gut verträgt. Er ist 2 Wochen alt, da sind Koliken normal, das muss nichts mit der Milch zutun haben. Würde sie jetzt umstellen würde es viel mehr Probleme geben.
Noch einmal die biologische Erklärung :
Abends und nachts arbeitet der Magen darm Trakt am meisten ;)
Deswegen heißt das sprichwort ja, man solle abends wie ein Bettler essen
Habe ich doch nie bezweifelt ? Deswegen bekommen Babys abends am meisten Koliken! Habe nie gesagt dass das nicht stimmt!? Babys sind in den ersten Lebenswochen anfällig für Koliken, deswegen sollte man die Milch nicht direkt umstellen deswegen.
Pre ist der Muttermilch am nächsten. Sollte ein erhöhtes Allergierisiko bestehen, dann sogar preHA
Da das Kind erst 2 Wochen alt ist, sollte man defintiv nur pre geben und noch nicht die 1er
Ich hab meinem Baby noch mit 3 Monaten Pre gegeben, weil ich gehört hab das Baby davon nicht soo stark zunimmt, aber der Kinferarzt wollte das ich auf die 1er Umsteige 🥺 Ich bin verwirrt.
Pre gibt man normalerweise so lange wie es geht. Solange wie man normal auch stillt.
In der Folgemilch und auch in der 1er ist mehr Stärke drin. Was bei Kindern unter Umständen auch zu Koliken führt und natürlich zu mehr Gewichtszunahme, deswegen muss da im Gegensatz zu pre die Dosierangabe genau beachtet werden.
Pre ist ja wie gesagt der Muttermilch am nächsten. Ich hab meine jüngere Tochter 2 Jahre lang gestillt und sie ist echt kräftig. Jetzt nicht fett, sie ist ein echtes Kraftpaket :D wiegt mit 2 jetzt knapp 15kg
Vielleicht verträgt der kleine die Milch einfach nicht. Schon mal eine andere Milch ausprobiert?🙈
Nein, darüber habe ich gerade auch schon nachgedacht. Aber meinst du nicht das er dann auch zu den anderen Zeiten am Tag „Lärm“ machen würde? 😢
vertrau mir, es sind 3-Monats-Koliken. Stell nicht die Milch um. Laß dich von einer Hebamme oder in der Apotheke beraten, wie man es dem Kind erleichtern kann. Es gibt hier natürliche Mittel, keine Medikamente. SabSimplex zum Beispiel, oder Fenchel Anis Kümmel Tee und eben die Windsalbe zum massieren.
ich denke auch das eine Milch Umstellungen noch verwirrender ist. Wäre es eine Unverträglichkeit dann würde er nicht nur zu festen Zeiten weinen
Wenn er immer um die gleiche Zeit weint, also abends, und es schlagartig kommt. Also er ist normal und entspannt und plötzlich fängt er wild das Brüllen an und zieht die Beine an, dann sind es Koliken. Manchmal hört und spürt man die Pupse auch. Es hat etwas mit der unreifen Darmflora zu tun.
Meine Hebamme hat außerdem gesagt, wenn es draußen weht, dann weht es bei den Kleinen im Bauch noch mehr. (bei uns ist es gerade windig). Es ist eine schwierige Zeit, aber bei mir war es nach 3 Monaten schlagartig weg.
Manchmal hilft es auch, den Kleinen (wenn es ausreichend warm im Zimmer ist) unten nackig ohne Windel auf einer Unterlage strampeln zu lassen. Durch die Bewegung löst sich die Luft. Wärme hilft auch, also nah am Körper unter einer Decke kuscheln und dem Kind Wärme geben, dann kann es nicht überhitzen wie bei einer Wärmflasche.
Bitte nicht die Milch wechseln!!!! Das kann sehr sehr schnell nach hinten los gehen. Er verträgt den ganzen Tag die Milch gut, wird satt, und ist nich allergisch darauf. Also kein Grund sie zu wechseln. Wechselst du sie jetzt, hat der Magen und alles noch mehr Verdauungsbeschwerden, weil er sich an etwas neues gewöhnen muss, das ist keine gute Idee!!!
Okay aber die „BEHANDLUNG“ ist quasi die gleich oder?