B Führerschein in 2 Monaten, realistisch?
Hallo meine Lieben,
ich war gestern das erste Mal bei der Fahrschule und wollte von Euch mal eine Einschätzung hören, ob der Führerschein in 2 Monaten realistisch machbar klingt.
Unterricht von Mo-Do
15 Pflichtstunden Theorie - 14 sind noch übrig - wenn ich IMMER hingehe, wäre am 30. August meine letzte theoretische Pflichtstunde.
12 Pflichtstunden Praxis - Das Fahren übt meiner Vater schon seit ca. 3 Wochen fast täglich mit mir auf einem Privatgelände und er sagte im Gegensatz zu meinen 3 Schwestern sei ich ein Naturtalent von Anfang an gewesen, weil ich das Auto (Benziner) noch nie hab absaufen lassen.
Also ein Auto kann ich problemlos betätigen.
Für die Praxis stehen mir und 7 anderen Fahrschülern 3 Lehrer zur Verfügung und Autos besitzt die Schule 2, sowie einen privaten Prüflehrer.
Theorie übe ich schon seit einem Monat täglich per ADAC App und mache sehr selten Fehler und wenn, dann sind es kaum Fehlerpunkte.
Meint ihr wenn zeitlich alles klappt und ich mich nicht dumm anstelle, könnte ich schon Ende September meinen Lappen haben?
Bei mir klappt zeitlich definitiv alles.
7 Antworten
Ich glaube eher nicht. Du brauchst ja auch mehr als deine 12 Pflichstunden und mit denen beginnst du erst, wenn dein Fahrlehrer der Meinung ist, dass du sicher fährst. Dann kommt noch Parken, Gefahrenbremsung uws. dazu..
Und bis du einen Termin für die Prüfungen bekommst dauert das auch noch mal ein Stück.
Ich denke mind. 3 Monate wirst du brauchen, wenn du oft fährst.
Wenn alles klappt ja, ABER ich würde mehr zeit einplanen denn allein der Papierkram (Führerschein beantragen usw) dauert auch noch etwas, genauso wie die Anmeldungen zu den Prüfungen etwas dauern und du ja nicht täglich fahren können wirst. Außerdem ist es auch noch was anderes auf der Straße mit anderen Verkehrsteilnehmern zu fahren, wie auf einem Privatgelände wo man wohl keine anderen Verkehrsteilnehmer hat auf die man noch rücksicht nehmen muss.
dann musst du das volle Programm in den 2 Monaten abspulen - ist machbar; es gibt doch auch diese Intensivkurse.
Alles liegt an der Fahrschule - die Prüfung wird unabhängig von einem bestellten Prüfer des Tüvs abgenommen
Kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen.
Wenn du die Theorie noch nicht hast haben die Schüler mit Theorie eh erstmal Vorrang. Und du bekommst dann max. 2 mal die Woche einen Termin zum Fahren. Bei mir war es so das ich erst fahren durfte wenn ich alle Theorie stunden besucht habe.
Du hast immer denselben Fahrlehrer das ist nicht so das du zu dem gehst der das nächste mal Zeit hat.
Du brauchst doch die ganzen Pflichtfahrten dein Vater fährt mit dir auf einem Privatgelände rum aber ich glaube nicht das es dort eine Autobahn, Ampel und Verkehrsschilder gibt.
Kommt auf die Fahrschule an. Theoretisch kann man den B-Führerschein auch in einer einzigen Woche machen.
Wenn die Fahrschule genug stunden in der Zeit anbieten kann, dann sind 2 Monate nicht so extrem Kurz. Ist theoretisch also kein Problem. Es hängt halt auch von dir ab.
" (...) ein Naturtalent von Anfang an gewesen, weil ich das Auto (Benziner) noch nie hab absaufen lassen."
Das sagt Null über dein fahrerisches Talent aus! Anfahren lernt man in der Fahrschule recht fix. Moderne Benziner lassen sich auch nicht viel schwerer als Diesel anfahren. Im Gegenteil, sehr viele Turbo-Diesel haben eine ziemliche Anfahrschwäche.
Die Autobedienung ist nicht sonderlich kompliziert. Spannender ist es am Anfang das auch im Straßenverkehr hinzubekommen. Wenn du aber neben dem anfahren auch Talent für den verkehr hast, dann sind 2 monate mehr als ausreichend.