Autokauf?
Guten tag,
Ich schaue mich aktuell wieder im Automarkt um und frage mich immer wieder: Ist es wirklich schlimm ein Auto zu kaufen was bisschen was gelaufen ist (Bsp. 120000+), wenn es Scheckheftgepflegt ist ? Geht es eher um den Zustand des Motors der zu bewerten ist ? Oder ist dieser auch gewartet wenn das auto Scheckheftgepflegt ist ?. Normalerweise heißt Scheckheftgepflegt das die vom hersteller empfohlenen Inspektionen durchgeführt wurden. Gehört ein einwandfreier Motor dazu ?. Anders gefragt: kann ich von einem auto was viele km gelaufen ist aber dafür Scheckheftgepflegt ist davon ausgehen, dass dieses auto langlebig ist ?
6 Antworten
120.000 km sind bei den allermeisten heutigen Motoren kein Problem mehr. Natürlich ist ein Langstreckenwagen besser als ein Wagen, der nur Stadtverkehr erlebt hat.
Es kommt auch mehr auf andere Dinge als den Motor an, das Getriebe und der ganze Antriebsstrang geht oft eher hops als der Motor. Ein paar Gummibälge kann man preiswert austauschen lassen, beim Getriebe wird es meist teuer.
Und letztlich kommt es auch auf das Auto an. Ich nehme gern als Beispiel: ein Gepflegter Mercedes Diesel hält einfach mehr aus als ein kleiner Chinese Marke "LingLang"
Bei entsprechender Pflege ist der Kilometerstand eher zweitrangig.
Als ich meinen alten Yaris gekauft hab, hatte der 160.000 km runter. Heute über 200.000 km. Mit einem 998ccm Motor.
Scheckheftgepflegt sagt nur aus, dass der Vorbesitzer alle vom Hersteller geforderten Inspektionen gemacht hat. Über den tatsächlichen technischen Zustand sagt das gar nichts aus.
Autobahn ist gut, Stadtverkehr ist schlecht. Kurzstrecken, Kaltlauf.
Kommt auf's konkrete Fahrzeug an.