Autofahren zu d*mm?

Colopia  27.07.2023, 14:53

Mit welchem Auto hast du denn Probleme? Mit allen? Oder nur mit einem Modell?

Fragestellerinl 
Beitragsersteller
 27.07.2023, 23:29

manchmal in Kurven Probleme. Zu schnell oder langsam manchmal läuft es. Will es perfekt haben aber. Mit dem Auto hab ich kein Problem ist ja eh Automatik

9 Antworten

Zu dumm nicht. Du hast ja den Führerschein. Also scheint ein Prüfer und dein Fahrlehrer dich ja für fähig zu betrachten.

Wie viel fährst du? Je seltener du fährst desso länger hast du Angst vor Situationen.

Man sagt alle 2 Tage für 1 Jahr fahren. Dann hat man nach dem Jahr keine Angst mehr.

Ich habe ihn auch über 1 Jahr und kenne das. Vor manchen Dingen habe ich auch noch Angst und bin unsicher. Einfach tief durchatmen und los gehts.


Fragestellerinl 
Beitragsersteller
 27.07.2023, 14:45

ja seitdem ich meinen Führerschein hab bin ich vllt so um die 7 mal gefahren und plus 2 seit meinem eigenem Auto. Wünsche dir noch viel Erfolg

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Am Sonntag ist LKW Fahrverbot und am Morgen ist ohnehin nichts auf der Strasse los.

Also denkst du dir eine Route zu einem Ziel aus, das du kennst (am Besten etwas weiter draussen), setz dich um 8 Uhr ins Auto und fahr einfach mal.

Fahr die Strecke ruhig mehrfach. Wenn du was am Auto einstellen musst (Heizung, Wischer) fahr ruhig rechts ran und probiere es aus.

Wenn du Schwierigkeiten mit Kurven, mit dem Anfahren und runterschalten hast, übe das auf einem leeren Parkplatz. (Achte aber darauf, keine Anwohner zu belästigen)

Ich hatte als Anfänger auch Angst vorm Fahren. Das Auto stand in der Einfahrt, und ich bin die ersten 2 Wochen vielleicht 8 Km weit gefahren. Dann habe ich die Tipps oben befolgt und fahre nun seit 32 Jahren 100% unfallfrei täglich Auto.

Viel Erfolg! Nur Mut!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Über 30 Jahre Hobbyschrauber Erfahrung

Zu dumm? Das kann ich nicht glauben.

Du solltest dir einfach mal vorstellen: in der Fahrschule lernst du die Basics (und die werden in der Prüfung auch nachgeprüft). Von Erfahrung / Routine kann man da aber wirklich nicht sprechen - das ist zu wenig Zeit und zu wenige Kilometer. War bei meiner Tochter auch so.

Wir haben das gelöst (vielleicht findest du einen Weg, das auch so zu machen): ich habe mich einfach für ein paar Wochen immer nur auf den Beifahrersitz gepackt und meine Tochter machen lassen. Wenn sie was wissen oder üben wollte - kein Problem. Wenn irgendwelche Unvorsichtigkeiten da gewesen wären - auch das wäre kein Problem gewesen - es gab aber keine. Ganz alleine habe ich sie aber trotzdem nicht gelassen (du weißt schon: Anfahren am Berg, vielleicht rückwärts - eben die Sachen, die man in den Stunden nicht so oft macht. Immer wieder geübt.

Ok - am Anfang hatte ich feuchte Händchen, aber das war rasch vorbei.

Der Rat also: vielleicht kennst du jemand, der dich einfach am Anfang begleitet - wirklich machen muss er nichts: du hast ja den Führerschein. So ungefähr wie begleitetes Fahren. Der Beifahrer muss nur Ratschläge und Tipps geben (und einen ruhigen Einfluss nehmen - Panik und Angst rausnehmen, Unsicherheiten abfangen).

Das Autofahren lernen ist wie das 1 x 1 in der Schule, man lernt es mit der Zeit.Günstig ist,wenn während des Lernprozesses ein Erfahrener zur Seite steht und hilfreiche Tipps geben kann. Es gibt nur sehr wenige die wirklich ungeeignet sind.Also nicht den Mut verlieren,fleißig üben aber nie die Vorsicht außer acht lassen.

Ein Beispiel aus meiner Familie.Als meine Frau die FA hatte,sie in meiner Begleitung unterwegs war und es irgendwo eng wurde liess sie einfach das Lenkrad los und meinte,mach du mal. 1 Jahr später,sie saß auf einer Urlaubsfahrt am Lenkrad auf der Autobahn bei etwas über 200 Km/h und ich bemerkte nur, willst du nicht mal den Fuß vom Gaspedal nehmen.Den Blick hättest du mal sehen sollen.Also nicht den Mut verlieren,nur Übung macht den Meister,

Es ist eine Sache des Trainings und der Gewöhnung. Wie in anderen Antworten schon erwähnt, hilft häufigeres Fahren. Damit kannst du dich mehr und mehr an viele Fahraktivitäten gewöhnen, bis sie dann „in Fleisch und Blut“ übergehen.
Du reflektierst ja auch deine „Schwächen“, so dass du bei mehr Übung auch mehr Erfolge haben wirst.
Viel Glück und Erfolg.