Autofahren als gewohnheit?

3 Antworten

Bei mir war es sowohl beim Motorrad als auch beim Auto eine Sache von 3 Monaten. Die ersten 3 Monate bin ich Vorsichtig und "ängstlich" gefahren, nach 3 Monaten hat das nachgelassen und jetzt (nach 4 Jahren) ist Auto und Motorrad fahren wie Atmen. Man muss nicht überlegen was zu tun ist, schalten macht man nach Gehör und sonst nimmt man alle Verkehrszeichen war ohne darauf zu achten. Schwitzige Hände bekomme ich nur noch, wenn die Rennleitung hinter mir einschert :D.

und wie Yamasuki schon schrieb, lass dich von nem GTI, AMG oder RS nicht Verrückt machen. Wenn der dir Dicht auffährt oder Lichthupe gibt, lass ihn machen, wenn es zum Unfall kommt (hinten drauf Fahren) bist du auf der Sicheren Seite :)

Das ist reine gewohnheit, irgend wann macht man das meiste unbewusst ohne darüber nachzudenken.

Man entwickelt ein gefühl für die Geschwindigkeit und die Straßen verhältnisse.

Viele überschätzen sich nach einiger Zeit, durch beinah Umfälle und Situationen die im besten Fall ohne schaden abgehen lernt man nach und nach seine Grenzen kennen.

Autofahren ist ein Lernprozess, besten falls hört dieser nie auf, was aber leider bei vielen merklich nicht so ist.

So schleichen sich oft fehleinschätzung und falsches verhalten ein und das eben nur weil denen nie etwas passierte und sie ihr falsches verhalten deshalb als richtig wahrnehmen.

Das sieht man oft auf Autobahnen oder im Stadtverkehr, wenn diese einen fehler begehen und von einer Polizeistreife oder bestenfalls durch ein Providiastreife ihre fehler aufgezeigt bekommen.

Auch die aussage, nach einen Unfall, das der andere schuld sei weil er ja schon 20 Jahre oder X Million Kilometer unfallfrei gefahren sei, zeigt die trügerische selbstüberschätzung die eintritt durch die gewöhnung des eigenen tuns.

Also du wirst auch irgendwann glauben das du alles im griff hast, genau dann wird das Autofahren gefährlich und du solltest genau dann besonders achtsam sein, deinen fahrweise dann noch eimmal überdenken.

Also mach dir erstmal keine sorgen wenn du dich anfangs überfordert fühlst, es wird nach und nach leichter für dich.

Lass dich von niemanden hetzen und fahre so das du es verantworten kannst und bleib immer selbst kritisch.

Wünsche dir allzeit gute fahrt und ein gutes neues Jahr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das kann nur mit der Zeit kommen. Irgendwann kennst du dein auto und hörst wann du schalten musst. Sogar das bleibt aus und durch die Erfahrung weißt du wann du die Gänge wechselst.

Aber keine Sorge! Das musst du in der Fahrschule noch nicht können